Hermann von Köln verschreibt Wilhelm III. einen Anteil am Zoll in Linz

Regest-Nr. 8578

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abt. 171, C 821 fol. 320-331 (1530), Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abt. 171, C 884 fol. 137-153 (Anfang 16. Jahrhundert), Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abt. 171, C 1024 fol. 270v-279v (1530), Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, C 1074, fol. 139-149v (1544).

Regest

Erzbischof Hermann von Köln bekundet, daß Erzbischof Dietrich dem Grafen Philipp von Katzenelnbogen für 9.000 Gulden Schloß, Stadt, Amt und Zoll Linz, für 7.000 Gulden Schloß und Amt Rolandseck und dafür 800 Gulden Jahrrente auf dem Zoll zu Linz verpfändet hatte, die unter Erzbischof Ruprecht lange Jahre nicht bezahlt und durch weitere Darlehen des Landgrafen Heinrich [III.] auf 44.583 Gulden angewachsen, die ihm Landgraf Wilhelm [III.] bis auf 25.000 Gulden erlassen, wofür er diesem jährlich 1.250 Gulden auf dem Zoll zu Linz verschreibt.
uf saterstag sanct michaelis des hayligen ertzengels.

Nachweise

Weitere Personen

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen · Köln, Erzbischöfe, Dietrich II. von Moers · Katzenelnbogen, Grafen, Philipp I. · Köln, Erzbischöfe, Ruprecht von der Pfalz · Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Hessen, Landgrafen, Wilhelm III.

Weitere Orte

Köln, Erzbischöfe · Linz, Zoll · Katzenelnbogen, Grafen · Linz, Stadt · Linz, Amt · Rolandseck, Burg · Rolandseck, Amt

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Schulden, ererbte · Schulden, Begleichen von · Grafen · Städte · Ämter · Zölle · Burgen · Schlösser · Jahresrenten · Renten, jährliche · Darlehen · Pfandschaften · Schulden, Erlassen von · Verschreibungen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Regestensammlung Wolf

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 8578 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/8578> (Stand: 02.05.2024)