Heimbrod von Hundelshausen erhält ein Lehen in Beiseförth

Regest-Nr. 7801

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Hessische Adels- u.Bürgerfamilien, von Hundelshausen, mit: angehängtem Siegel. Revers: Staatsarchiv Marburg, Hessische Aktivlehen, von Hundelshausen, 9 Beysfurth, mit angehängtem Siegel.
Abschriften:	Staatsarchiv Darmstadt, E 14 G, Nr. 2/1 fol. 79r-v.
Regesten:	Wolf, Lehenhof Landgraf Wilhelms III. S. 56, Nr. 214.

Regest

Landgraf Wilhelm [III.] belehnt Heimbrod von Hundelshausen in Ansehung williger Dienste, die er künftig tun soll, mit den Lehen zu Beiseförth, die sein +Bruder Hermann von Hundelshausen von Erzbischof Hermann von Köln als Vormund Landgraf Wilhelms zu Lehen trug, als Mannlehen. Außerdem erhält er: ein Viertel des Dorfes Beiseförth mit Gericht, Diensten und allem Zubehör, wie es vormals der +Hartrad von AInhausen innehatte und dann von Erzbischof Hermann von Köln als Vormund Landgraf Wilhelms an Hermann zu Lehen gegeben wurde, als Mannlehen.
Dinstag nach unser lieben frauwen tag Assumptionis.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Hundelshausen, Heimbrod von · Hundelshausen, Hermann von · Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen · Alnhausen, Hartrad von

Weitere Orte

Beiseförth · Köln, Erzbischöfe · Beiseförth, Gerichte

Sachbegriffe

Lehen · Belehnungen · Lehen, erbliche · Lehensreverse · Dienste, treue · Brüder · Verwandte · Erzbischöfe · Vormünder · Lehen, Bestätigen von · Dörfer · Gerichte · Frondienste · Mannlehen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Wolf, Lehenurkunden 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 7801 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/7801> (Stand: 02.05.2024)