Vergleich zwischen Wilhelm II. und Ulrich von Württemberg

Regest-Nr. 4830

Tradition | Regestum | Original Text | References | Text Basis | Citation

Tradition

Copies:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 13, Nr. 61, Bl. 68.
Regesta:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 571 Nr. 1463.

Regestum

[Frankfurt]. - Landgraf Wilhelm II. bekundet, daß Erzbischof Berthold von Mainz und Herzog Friedrich von Sachsen, Landgraf zu Thüringen, in den Irrungen zwischen ihm und Herzog Ulrich von Württemberg einen Vertrag errichtet haben, der datiert ist zu Nürnberg 1501 Juli 26 (am montag nach Jacobi apostoli). Darin ist u.a. bestimmt, daß Herzog Ulrich dem Landgrafen zur letzten Frankfurter Herbstmesse in Frankfurt 6000 fl. auszahlen muß, die ihm nach dem Testament der Fürstin Mechthild, Pfalzgräfin bei Rhein, Erzherzogin zu Österreich, als seiner Ahnfrau zustehen. Er quittiert über den Empfang dieses Geldes und erklärt, keine weiteren Ansprüche aus diesem Testament mehr zu haben.
Siegel des Ausstellers.
Frankfurt in der Herbstmesse montag nach nativitatis Marie a. d. 1501.

References

Other Persons

Hessen, Landgrafen, Wilhelm II. · Mainz, Erzbischöfe, Berthold von Henneberg · Sachsen, Kurfürsten, Friedrich III. der Weise · Thüringen, Landgrafen, Friedrich VI. siehe Sachsen, Kurfürsten, Friedrich III. · Württemberg, Herzöge, Ulrich · Österreich, Erzherzöge, Mechthild, Frau Albrechts VI., verw. Gräfin von Württemberg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein

Other Places

Frankfurt, Herbstmesse · Mainz, Erzbischöfe · Sachsen, Herzöge · Thüringen, Landgrafen · Nürnberg · Österreich, Erzherzöge · Pfalz, Kurfürsten

Keywords

Erzbischöfe · Herzöge · Streitigkeiten · Schiedsgerichte · Vermittlungen · Schiedssprüche · Verträge · Herbstmessen · Messen, Frankfurter · Testamente · Gelder · Ahnfrauen · Erben · Erzherzöge · Quittungen · Ansprüche, weitere

Text Basis

Document Particulars, Regestum

Demandt, Regesten 2.1

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 4830 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/4830> (Stand: 14.05.2024)