Johannes Stein verbürgt sich für die Ehesteuer der Elisabeth von Hessen

Regest-Nr. 8211

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abt. 170, Nr. 1925.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Mit angehängtem Siegel.
Abschriften:	Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abt. 170, II (18. Jahrhundert).

Regest

Poppelsdorf. - Erzbischof Hermann von Köln bekundet als Vormund des Landgrafen Wilhelm [III.], daß dem Grafen Johann von Nassau und Diez zur Heirat mit Landgräfin Elisabeth von Hessen-Marburg, Schwester des Landgrafen, 18.000 Rheinische Gulden Ehesteuer verschrieben wurden, die bisher unbezahlt geblieben sind, jetzt aber in drei Terminen bezahlt werden sollen, und verspricht, seinen Statthalter, Rat und Marschall Johannes Stein, der sich mit Anderen dafür verbürgt hat, schadlos zu halten.
Siegelankündigung des Ausstellers.

Wortlaut der Datierung

fritag nach dem sondage letare.

Nachweise

Ausstellungsort

Poppelsdorf (Gem. Bonn/Nordrhein-Westfalen)

Aussteller

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen

Empfänger

Nassau-Dillenburg, Grafen, Johann V.

Siegler

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Nassau-Dillenburg, Grafen, Elisabeth, Frau Johanns V., geb. Landgräfin von Hessen · Stein, Johannes

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Währungen, Rheinische Gulden · Vormünder · Schwestern · Ehefrauen · Ehesteuern · Mitgift · Bürgen · Schulden · Abschlagszahlungen · Statthalter · Räte · Marschälle · Schadlosbriefe

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Regestensammlung Wolf

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 8211 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/8211> (Stand: 26.04.2024)