Pfalzgraf Philipp bestätigt die Wittumsverschreibung für seine Tochter

Regest-Nr. 12556

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4046 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 84, Nr. 85⟩.
Stückbeschreibung:	Membran teilweise beschädigt, die Schrift aber gut erhalten (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel fehlt (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 5, S. 234.

Regest

Frankfurt. - Pfalzgraf Philipp bei Rhein wiederholt wörtlich die Urkunde seines Schwiegersohns Landgraf Wilhelms III. von Hessen vom gleichen Tag und Ort über die Verschreibung der Summe von 64000 Gulden Mitgift und Widerlage auf die Schlösser, Städte und Flecken Darmstadt, Bessungen und Eschollbrücken usw. Pfalzgraf Philipp erklärt für den Todesfall seiner Tochter außerdem, diese verschriebenen Güter dem Landgrafen Wilhelm III. und seinen Erben gegen Zahlung von 32000 Gulden herauszugeben.

Wortlaut der Datierung

d.d. Frankfurt dinstag nach Bartholomäustag 1498 (lt. Findbuch).

Nachweise

Ausstellungsort

Frankfurt a.M.

Aussteller

Pfalz, Kurfürsten, Philipp der Aufrichtige

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III.

Siegler

Pfalz, Kurfürsten, Philipp der Aufrichtige

Weitere Personen

Baden, Markgrafen, Elisabeth, Frau Philipps I., verw. Landgräfin von Hessen, geb. Pfalzgräfin bei Rhein

Weitere Orte

Pfalz, Kurfürsten · Darmstadt, Burg · Darmstadt · Bessungen (Gem. Darmstadt) · Eschollbrücken (Gem. Pfungstadt)

Sachbegriffe

Burgen · Verschreibungen · Wittume · Mitgift · Widerlage, für Mitgift · Töchter · Erben · Landgrafenitinerar · Eheverhandlungen · Kurfürsten · Pfalzgrafen · Ehepolitik, Hessische

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 5

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 12556 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/12556> (Stand: 28.04.2024)