Ottilie Gräfin von Thierstein erhält das Dienstgeld ihres Mannes

Regest-Nr. 4395

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Abteilung Quittungen (Provenienz: Marburg, Kammerschreiber). Pergament mit dem Siegel Ottilies; das Siegel Heinrichs fehlt. Etwa gleichzeitiger Rückvermerk: decima.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 477 Nr. 1820.

Regest

Ottilie, verwitwete Gräfin zu Thierstein, geb. von Nassau, bekundet, dass Landgraf Hermann, Erzbischof von Köln, als Vormund Landgraf Wilhelms [III.] d. J. ihren + Mann auf 6 Jahre als Rat und Diener gegen 500 fl. jährlich angenommen hat, die in zwei Zielen auf den beiden Frankfurter Messen zahlbar sind. Sie quittiert dem Kammerschreiber Johann Fleck und dem Landgrafen über die Auszahlung der zu dieser Herbstmesse fälligen 150 fl. und siegelt gemeinsam mit ihrem Sohne Heinrich, Grafen zu Thierstein.
An mentag nechst vor unser lieben frauen tag nativitatis 1489.

Nachweise

Weitere Personen

Thierstein, Grafen, Ottilie, Frau Oswalds I., verw. Gräfin von Katzenelnbogen, geb. Gräfin von Nassau · Thierstein, Grafen, Oswald I. · Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen · Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Fleck, Johannes · Thierstein, Grafen, Heinrich

Weitere Orte

Köln, Erzbischöfe · Thierstein, Grafen · Frankfurt, Messen

Sachbegriffe

Witwen · Gräfinnen · Grafen · Geburtsnamen · Söhne · Verwandte · Räte · Diener · Besoldungen · Dienstgelder · Abschlagszahlungen · Messen, Frankfurter · Quittungen · Kammerschreiber · Herbstmessen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 4395 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/4395> (Stand: 27.04.2024)