Emerich von Nassau erhält ein Burglehen vom Zoll in St. Goar

Regest-Nr. 7906

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Revers: Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Extradenda Koblenz, mit angehängtem Siegel.
Abschriften:	Staatsarchiv Darmstadt, E 14 G, Nr. 2/1 fol. 112r.
Regesten:	Wolf, Lehenhof Landgraf Wilhelms III. S. 80 Nr. 313.

Regest

Landgraf Wilhelm [III.] belehnt Ritter Emerich von Nassau zugleich wegen der Kinder des +Ritters Heinrich von Nassau mit sechs Gulden Geld auf dem Zoll zu St. Goar als Burglehen zu Burgschwalbach. Für den Fall der Lösung mit 60 Gulden sollen sie diese auf ihren Eigengütern zu Burgschwalbach nächst dem Schloß widerlegen und damit belehnt werden, wie Heinrich und sein Bruder Emerich dies vom +Landgrafen Heinrich III. erhalten hatten.
Dinstag nach Laurencii des heiligen mertelers.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Nassau, Emmerich von · Nassau, Heinrich [II.] von · Hessen, Landgrafen, Heinrich III.

Weitere Orte

Nassau · St. Goar, Zoll · Burgschwalbach · Burgschwalbach, Burg

Sachbegriffe

Lehen · Belehnungen · Ritter · Verwandte · Zölle · Gülten · Burglehen · Lehen, Auslösen von · Lehen, Widerlegen von · Eigengüter · Schlösser · Burgen · Lehen, Bestätigen von · Lehen, erbliche

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Wolf, Lehenurkunden 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 7906 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/7906> (Stand: 02.05.2024)