Johann von Reifenberg erhält 10 Gulden aus Kemel

Regest-Nr. 8086

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Revers: Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Extradenda Wiesbaden, mit angehängtem Siegel.
Abschriften:	Staatsarchiv Darmstadt, E 14 G, Nr. 2/1 fol. 168v-169r.
Regesten:	Wolf, Lehenhof Landgraf Wilhelms III. S. 121 Nr. 489.

Regest

Landgraf Wilhelm [III.] belehnt Johann von Reifenberg zugleich wegen seiner Vettern, Söhnen seines +Bruders Kuno, mit 10 Gulden Geld Frankfurter Währung zu Kemel als Burglehen zu Hohenstein vorbehaltlich der Lösung mit 100 Gulden, die sie dann auf ihren Eigengütern nächst Schloß Hohenstein nachweisen und zu Lehen empfangen sollen. Johann erhält außerdem zugleich als Vormund der minderjährigen Vettern das Hofgericht zu Geisig unter Marienfels sowie Güter und Gefälle zu Miehlen, Horchheim und Pfaffendorf als Burglehen zu Braubach, wie er und sein +Bruder sie vom Landgrafen Wilhelm zu Lehen trugen.
Dinstag nach nativitatis Cristi.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Reifenberg, Johann [I.] von · Reifenberg, Kuno [II.] von

Weitere Orte

Frankfurt, Währung · Kemel · Hohenstein · Hohenstein, Burg · Geisig, HofGerichte · Miehlen · Horchheim · Pfaffendorf · Braubach

Sachbegriffe

Lehen · Belehnungen · Vettern · Söhne · Brüder · Verwandte · Währungen, Frankfurter · Burglehen · Lehen, Auslösen von · Lehen, Widerlegen von · Vormünder · Güter · Gefälle

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Wolf, Lehenurkunden 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 8086 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/8086> (Stand: 04.05.2024)