Heinrich III. fordert Camberg auf, das Stift Limburg in Ruhe zu lassen

Regest-Nr. 10098

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Regesten:	Struck, Quellen zur Geschichte der Klöster 1, S. 538 f. Nr. 1204.

Regest

Marburg. - Landgraf Heinrich von Hessen fordert Schultheiß, Schöffen und Gemeinde zu Camberg (Cayn- ) mit ganzem Ernst auf, so lieb ihnen seine Huld sei, in ihren Gebrechen mit den Stiftsherren zu Limburg die Sache und eigene Handlungen, wie er schon geschrieben habe, gänzlich anstehen zu lassen und nichts gerichtlich oder anders darin zu unternehmen, auch dem Stift sein Gut bei sich unbehindert folgen zu lassen, da der Erzbischof und Kurfürst Johann von Trier und er die Sache durch ihre Räte verhören lassen und zu einer Einigung bringen wollen, ohne daß jemand verkürzt werde.
D. Marpurgh, uff sontag nach conceptionis Marie anno etc. 81.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Trier, Erzbischöfe, Johann II. von Baden

Weitere Orte

Marburg · Limburg, Stift · Camberg, Schultheiße · Camberg, Schöffen · Trier, Erzbischöfe

Sachbegriffe

Landgrafenitinerar · Schultheiße · Schöffen · Huld, landgräfliche · Strafen, Huldentzug · Stiftsherren · Stifte · Rechtserbieten · Güter, unbehinderte Folge · Erzbischöfe · Kurfürsten · Räte

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Struck, Quellen 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10098 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10098> (Stand: 27.04.2024)