Belehnung des Thiele von Merlau in Grünberg

Regest-Nr. 2714

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 4, Nr. 119, Bl. 35v-36.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 220 Nr. 545.

Regest

Landgraf Ludwig [I.] gibt Thiele von Merlau als Burglehen 3 Mark Geld Grünberger Währung, je 2 fl. für eine Mark zu rechnen, die ihm zu Michaelis aus der Herbstbeede zu Grünberg fällig und mit 30 Mark vom Landgrafen einlösbar sind, die Thiele nach Ausweis der darüber gegebenen Urkunden dann wieder anlegen muß, ferner die Kemenate zu Merlau bei der Pforte und einen Hof vor der Brücke daselbst. Als Mannlehen erhält er die Mühle unterhalb des Schlosses Merlau gen. die Feldmühle (Feiltmoele), seiner Ganerben Teil des Gerichtes zu Nieder-Ohmen und den Zehnten zu Bernsfelde und Pferdsbach.
Siegel des Ausstellers.
D. dominica die post festum beatorum martirum Viti et Modesti sub a. d. 1414.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Merlau, Thiele von

Weitere Orte

Grünberg, Währung · Grünberg, Bede · Merlau, Kemenate · Merlau, Brücke · Merlau, Mühlen · Nieder-Ohmen, Gerichte · Bernsfelde, Zehnten · Pferdsbach, Zehnten · Merlau, Burg

Sachbegriffe

Burglehen · Geldgülten · Währungen, Grünberger · Zahltermine · Herbstbeden · Bede · Kemenaten · Pforten · Brücken · Höfe · Mannlehen · Mühlen · Burgen · Schlösser · Feldmühlen · Ganerben · Gerichte · Zehnter

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 2714 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/2714> (Stand: 28.04.2024)