Wilhelm I. erhält ein Darlehen vom Petersstift in Fritzlar

Regest-Nr. 10300

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Stadtarchiv Kassel.
Regesten:	Brunner, Urkunden des Stadtarchivs zu Cassel.

Regest

Kassel. - auf des heiligen Kreuzes Tage exaltacionis. Landgraf Wilhelm d.Ä. bekennt als der älteste Fürst für sich und seinen Bruder Wilhelm d.M. daß er, nachdem Bürgermeister, Schöffen, Rat und ganze Gemeinde der Stadt Kassel auf sein Ersuchen dem Petersstift zu Fritzlar einen jährlichen Zins von 24 rheinischen Gulden für 400 rheinischen Gulden Kapital verkauft haben, der Stadt erlaubt habe, diesen Zins, solange die Zahlungspflicht dauert, aus den ihm (dem Landgrafen) auf dem Rathause zu Kassel jährlich fallenden Erbzinsen zu entrichten. Besagte 400 Gulden sind bestimmt, mit noch weiteren 200 Gulden als Abschlagszahlunge auf eine noch von der beiden Landgrafen Vater herrührende Schuld an Johann Grafen von Hoinsteyn und Herrn zu Vierraiden gesandt zu werden.
Siegler: Landgraf Wilhelm d.Ä.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm I. · Hessen, Landgrafen, Wilhelm II. · Hohnstein, Grafen, Johann · Hessen, Landgrafen, Ludwig II.

Weitere Orte

Kassel · Kassel, Bürgermeister · Kassel, Rathaus · Fritzlar, Petersstift · Vierraiden, Herren

Sachbegriffe

Brüder · Bürgermeister · Schöffen · Räte · Währungen, Rheinische Gulden · Gulden, Rheinische · Stifte · Zinsen, jährliche · Verkäufe · Zinsen, Verkauf von · Darlehen · Schulden, begleichen mit Darlehen · Abschlagszahlungen · Erbzinsen · Rathäuser · Schulden, ererbte

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Brunner, Stadtarchiv

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10300 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10300> (Stand: 02.05.2024)