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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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570 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Kunst und Kultur' in 5104 Dokumenten

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  1. Rathauserweiterung in Frankfurt, 1900
    Um Platz für den Rathaus-Neubau zu schaffen, werden in Frankfurt am Main die mittelalterlichen Häuser Viole, Schwarzenfels und Frauenrode abgebrochen. Schon 1896/97 ist die spätmittelalterliche Front des Römer zum Römerberg mit seinen drei Giebeln umgestaltet worden und dabei auf der Schauseite mit Kaiserfiguren ausgestattet worden. Für den anschließenden Rathausneubau sind die Bauräte ... »Details
  2. Bau des Gästehauses in der Künstlerkolonie Kleinsassen, 1900/1901
    Der Maler Julius von Kreyfelt (1867–1943) lässt in der Künstlerkolonie im Dorf Kleinsassen in der Rhön ein Haus für Gäste, das sich bald neben den Malerkolonien in Willingshausen in der Schwalm und in Kronberg im Taunus zur einer Stätte der Begegnung von Künstlern aus ganz Deutschland entwickelt.(OV) ... »Details
  3. Versammlung des „Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums im Ausland“ in Wiesbaden, 18. Januar 1900
    Aus Anlass der Reichsgründungsfeier0=Alljährlich wird der Reichsgründungstag in Erinnerung an die Kaiserproklamation im Spiegelsaal des von deutschen Bundestruppen besetzten Schlosses Versailles am 18. Januar 1871 gefeiert. findet in Wiesbaden eine Versammlung des „Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums im Auslande“ statt, die aus allen Schichten der Bevölkerung ... »Details
  4. Grundsteinlegung für das Ateliergebäude der Künstlerkolonie Darmstadt, 24. März 1900
    Auf der Höhe des Südhanges der Darmstädter „Mathildenhöhe“ wird der Grundstein für das von Joseph Maria Olbrich (1867–1908) entworfene Ateliergebäude der Künstlerkolonie gelegt. Der nach dem Gründer der Kolonie und Förderer zahlreicher dort lebender Künstler Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen und bei Rhein (1868–1937) benannte Bau soll nicht nur als gemeinschaftliches ... »Details
  5. Hessische Beteiligung an der Pariser Weltausstellung, 15. Mai 1900
    Das von der in Frankfurt am Main ansässigen Baufirma Philipp Holzmann zur Weltausstellung in Paris gebaute „Deutsche Haus“ wird eröffnet. Die in der Abteilung „Volkswohlfahrtseinrichtungen“ gezeigte Arbeiterwohnung der Farbwerke Hoechst erhält einen „Grand Prix“.(OV) ... »Details
  6. Bau der Arbeiterkolonie Zeilsheim der Farbwerke Höchst, 1. September 1900
    In der von den Farbwerken Höchst errichteten Arbeiterkolonie in Zeilsheim können die ersten Häuser bezogen werden. Auf der Weltausstellung in Paris wird ein Musterhaus dieser beispielhaften Siedlung mit einem „Grand Prix“ ausgezeichnet.(OV) ... »Details
  7. Einrichtung einer Öffentlichen Lesehalle in Offenbach, 12. Februar 1901
    Im Gebäude der ehemaligen Lateinschule in der Herrnstraße in Offenbach am Main wird eine Öffentliche Lesehalle eingerichtet. Sie geht auf eine Initiative des 1898 gegründeten „Ausschusses für Volksvorlesungen und verwandte Bestrebungen“ zurück. Die Stadt Offenbach unterstützt die Lesehalle durch einen Zuschuss.(OV) ... »Details
  8. Erste Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie, 15. Mai 1901
    In den neu errichteten Gebäuden auf der Mathildenhöhe in Darmstadt wird die erste Ausstellung der Künstlerkolonie unter dem Motto „Ein Dokument deutscher Kunst“ eröffnet. Hauptausstellungsobjekt ist die Kolonie selbst, hier vor allem das nach Plänen des Architekten Joseph Maria Olbrich (1867–1908) erbaute gemeinschaftliche Ateliergebäude (siehe auch Grundsteinlegung des ... »Details
  9. Erste Reifeprüfungen an der Oberrealschule Offenbach, 26. Februar 1902
    An der Oberrealschule in Offenbach am Main finden die ersten Reifeprüfungen (Abiturprüfungen) statt. Damit reiht sich die Oberrealschule der Stadt in eine Reihe anderer Bildungseinrichtungen im Großherzogtum Hessen ein, die als Real-Lehranstalten den Schritt zur Gleichberechtigung der Realschulbildung mit dem klassisch-humanistischen Gymnasialabschluss vollzogen haben. In der Landeshauptstadt ... »Details
  10. Neugestaltung des Prunkfoyers im Wiesbadener Hoftheater, 11. Mai 1902
    Als Auftakt zur diesjährigen Vorstellungsreihe der seit 1896 jährlich stattfindenden Internationalen Wiesbadener Maifestspiele im „Neuen königlichen Hoftheater“ wird das auf Wunsch Kaiser Wilhelms II. (1859–1941) an der Ostseite des Theaters eingefügte Prunkfoyer vorgestellt. Das prachtvoll ausgestaltete Foyer (veranschlagte Baukosten: 600.000 Mark), eine Halle auf elliptischem Grundriss ... »Details
  11. Erstes deutsches Denkmalschutzgesetz im Großherzogtum Hessen, 16. Juli 1902
    Das Großherzogtum Hessen erhält als erster Staat Deutschlands ein kodifiziertes Denkmalschutzgesetz. Die dem Erlass des Gesetzes vorausgehende Diskussion um die legislative Verankerung des Denkmalschutzes orientierte sich vor allem an einem entsprechenden französischen Gesetz vom 30. März 1887. Am 27./28. September 1899 verabschiedete schließlich die Generalversammlung des 1852 gegründeten ... »Details
  12. Einweihung des Denkmals für Großherzogin Alice in Darmstadt, 12. September 1902
    In Darmstadt wird das am Wilhelminenplatz errichtete Denkmal für Prinzessin Alice Maud Mary von Großbritannien und Irland (1843–1878) feierlich eingeweiht. Die zweite Tochter der britischen Königin Victoria (1819–1901) heiratete 1862 Friedrich Wilhelm Ludwig IV. Karl von Hessen und bei Rhein (1837–1892), den späteren (ab 1877) Großherzog von Hessen und bei Rhein. ... »Details
  13. Erster Preis für das „Hessische Zimmer“ in Turin, Oktober 1902
    Auf der „Ersten Internationalen Ausstellung für moderne dekorative Kunst“ in Turin erhält der aus Österreich stammende Architekt Joseph Maria Olbrich (1867–1908) für das von ihm entworfene „Hessische Zimmer“ einen mit 8.000 Francs dotierten Ersten Preis. Olbrich lebt und arbeitet in der von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868–1937) 1899 ins Leben gerufenen ... »Details
  14. Eröffnung des Neuen Schauspielhauses in Frankfurt, 2. November 1902
    In Frankfurt am Main wird das Neue Schauspielhaus am eigens umbenannten Theaterplatz (vormals Gallusanlage; heute Willy-Brandt-Platz) mit der Aufführung des Schiller-Dramas „Wallensteins Lager“ (1798) feierlich eröffnet. Das Vorspiel zur Eröffnungsvorstellung steuert der in Frankfurt am Main geborene Bühnenautor Ludwig Anton Salomon Fulda (1862–1939) bei. Der von 1899 bis 1902 als Ersatz ... »Details
  15. Premiere der Humperdinck-Oper „Dornröschen“ in Frankfurt, 12. November 1902
    Die Märchenoper „Dornröschen“ von Engelbert Humperdinck (1854–1921) wird im Opernhaus in Frankfurt am Main uraufgeführt. Die Partituren zu dem Dreiakter lehnen sich musikalisch unverkennbar an den Komponisten Richard Wagner (1813–1883) an, speziell an dessen Tannhäuser und Parsifal. Dirigent der Erstaufführung ist der Erste Kapellmeister der Frankfurter Oper, Ludwig Rottenberg ... »Details
  16. Ausschuss zur Vermittlung kunstgewerblicher Entwürfe der Künstlerkolonie in Darmstadt, Januar 1903
    Der bei der Großherzoglichen Zentralstelle für die Gewerbe angesiedelte „Ausschuß zur Vermittlung kunstgewerblicher Entwürfe der Darmstädter Künstlerkolonie an Fabriken und Handwerker“ beginnt in Darmstadt mit seiner Arbeit. Der auf Betreiben des Großherzogs Ernst Ludwig (1868–1937) gebildete Ausschuss bildet die vermittelnde Schnittstelle zwischen den Künstlern der 1899 ins Leben ... »Details
  17. Tod der Schriftstellerin Malwida von Meysenbug in Rom, 26. April 1903
    Hochbetragt stirbt in Rom die aus einer Kasseler Hugenottenfamilie stammende Schriftstellerin Malwida Freiin von Meysenbug. Dem orthodox-protestantischen Elternhaus früh entfremdet, schloss sich die Tochter des kurhessischen Außenministers Carl Philipp Rivalier von Meysenbug der demokratischen Bewegung des Vormärz an und nahm 1848 begeistert Anteil am Revolutionsgeschehen. Das Scheitern trieb ... »Details
  18. Zweiter deutscher Sänger-Wettstreit in Frankfurt, 3.-6. Juni 1903
    In Frankfurt am Main findet der zweite deutsche Sänger-Wettstreit statt, an dem etwa 1.700 Sänger teilnehmen. Auch das Kaiserpaar kommt dazu in die Stadt. Frankfurt hat dazu an der Forsthaus-Straße eine Festhalle mit Kaiser-Loge errichten lassen und deckt mit der Zeichnung von Logen im Wert von 1.000 bis 5.000 Reichsmark einen erheblichen Teil der Kosten des Sängerfestes.In seiner Ansprache ... »Details
  19. Erster Oberlehrertag in Darmstadt, 8. April 1904
    Der neu entstandene Gesamtverband „der akademisch gebildeten Lehrer Deutschlands“ hält im Kaisersaal in Darmstadt den ersten Deutschen Oberlehrertag ab. Im Hauptvortrag wird die Bedeutung des höheren Schulwesens für den Staat und für die geistige Kultur des deutschen Volkes hervorgehoben.(OV) ... »Details
  20. Hermann Lietz eröffnet Landerziehungsheim Schloss Bieberstein, 28. April 1904
    In Schloss Bieberstein in der Rhön eröffnet der deutsche Reformpädagoge Hermann Lietz (1868–1919) sein viertes Landerziehungsheim. Zuvor gründete Hermann Lietz bereits das Landschulheim Pulvermühle bei Ilsenburg im Harz (1898), das Landerziehungsheims für Mädchen in Stolpe am Wannsee (1900) und die Hermann-Lietz-Schule in Haubinda in Thüringen (1901). ... »Details
  21. Zweite Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie, 16. Juli 1904
    Durch einen Vertrag mit dem Keramiker Jakob Julius Scharvogel (1854–1938) wird die von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) angeregte „Großherzogliche Keramische Manufaktur“ in Darmstadt begründet. Sie erhält einen Neubau an der Stadtgrenze nach Eberstadt. ... »Details
  22. Erster hessischer Volkskunsttag in Darmstadt, 11. September 1904
    In Darmstadt findet der von dem Maler und Bildhauer Daniel Greiner (1872–1943) organisierte erste hessische Volkskunsttag statt. Greiner, 1904 zum Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie berufen, spricht dabei zum Thema „Wie kann man im Volke Kunstinteresse wecken und fördern?“ Veranstalter des Volkskunsttages ist der „Rheinische Verband für Volksvorlesungen und verwandte ... »Details
  23. Hessisches Trachtenbuch von Ferdinand Justi erschienen, 1905
    Die Historische Kommission für Hessen und Nassau veröffentlicht als eine ihrer ersten Schriften das Hessische Trachtenbuch von Ferdinand Justi (1837–1907). Der Philologe Justi ist seit 1869 als Professor an der Universität Marburg tätig, beschäftigt sich aber neben seiner Tätigkeit an der Hochschule intensiv mit der materiellen Kultur der hessischen Landbevölkerung im ausgehenden ... »Details
  24. Baubeginn des Sprudelhofs in den neuen Kur- und Badeanlagen in Bad Nauheim, 2. Januar 1905
    In Bad Nauheim wird mit dem Bau des Sprudelhofs begonnen. Er ist zentrales Element der unter Leitung des aus Darmstadt stammenden Großherzoglichen Regierungsbauinspektors und Architekten Wilhelm Jost (1874–1944) seit 1901/02 durchgeführten einheitlichen Neugestaltung der Bade-, Kur- und Wirtschaftsanlagen des Heilbades, an deren künstlerischer Ausgestaltung auch mehrere Künstler der ... »Details
  25. Einweihung eines neuen Schiller-Denkmals zum 100. Todestag Friedrich Schillers in Wiesbaden, 9. Mai 1905
    Wie überall im Deutschen Reich finden auch in hessischen Städten vaterländische Gedenkfeiern zum 100. Todestag des deutschen Dichters und Philosophen Friedrich Schiller (1759–1805) statt. Anlässlich des Gedenktages wird vor der Südfassade des Königlichen Theaters in Wiesbaden das von dem Bildhauer Joseph Uphues (1850–1911) geschaffene Schiller-Denkmal eingeweiht. Das Denkmal ersetzt eine ... »Details
  26. Allgemeine Gartenbau-Ausstellung in Darmstadt, 19. August 1905
    In der Darmstädter Orangerie wird die maßgeblich vom Kopf der dortigen Künstlerkolonie, Joseph Maria Olbrich (1867–1908), gestaltete Allgemeine Gartenbau-Ausstellung eröffnet.  ... »Details
  27. Neueröffnung des Großherzoglichen Hoftheaters in Darmstadt, 17. September 1905
    Mit einer festlichen Aufführung der Oper „Der Fliegende Holländers“ von Richard Wagner (1813–1883) wird das seit Juni 1904 unter der Leitung der renommierten Wiener Theaterarchitekten Hermann Helmer (1849–1919) und Ferdinand Fellner d. J. (1847–1916) (Architektengemeinschaft Büro Fellner & Helmer; verantwortlich auch für den 1894 vollendeten Bau des Neuen Königlichen Hoftheaters in ... »Details
  28. 25-jähriges Jubiläum des Opernhauses in Frankfurt, 20. Oktober 1905
    Das 25. Jubiläum des Opernhauses in Frankfurt am Main wird mit einer Aufführung von Richard Wagners (1813–1883) „Die Meistersinger von Nürnberg“ gefeiert. In der Rolle des Ritters Walther von Stolzing singt der Tenor Josef Tijssen (1871–1923). Ergänzt wird die Aufführung durch ein thematisch eng an die „Meistersinger“ angelehntes einführendes Festspiel (als szenischer Prolog der ... »Details
  29. Begründung der Großherzoglichen Porzellanmanufaktur in Darmstadt, 25. Oktober 1905
    Durch einen Vertrag mit dem Keramiker Jakob Julius Scharvogel (1854–1938) wird die von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) angeregte Großherzogliche Keramische Manufaktur in Darmstadt begründet. Sie erhält einen Neubau an der Stadtgrenze nach Eberstadt. ... »Details
  30. Gründung eines Hessischen Volkstrachtenvereins in Butzbach, 24. Juni 1906
    In Butzbach wird ein großes Heimatpflege- und Volkstrachtenfest veranstaltet. Dabei wird ein „Volkstrachtenverein“ als Untergruppe des Vereins für Heimat-, Wohlfahrts- und Kunstpflege in Hessen gegründet.(OV) ... »Details
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