Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 19

570 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Kunst und Kultur' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 61 bis 90 | → Suche eingrenzen

  1. Enthüllung eines Denkmals für Justus von Liebig in Darmstadt, 31. Oktober 1913
    In Anwesenheit des Großherzogpaares und zahlreicher Ehrengäste wird auf dem Luisenplatz in Darmstadt feierlich ein Denkmal für den deutschen Chemiker Justus Freiherr von Liebig (1803–1873) enthüllt.  ... »Details
  2. Proteste bei Einweihung eines Denkmals für Heinrich Heine in Frankfurt, 13. Dezember 1913
    Gegen den lautstarken Protest konservativer und antisemitischer Kreise wird in der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main ein Denkmal für Heinrich Heine (1797–1856) eingeweiht, das von dem Maler und Bildhauer Georg Kolbe (1877–1947)0=Der in Waldheim (Sachsen) geborene Georg Kolbe wird 1936 mit dem Goethepreis der Stadt Frankfurt geehrt. geschaffen wurde. ... »Details
  3. Vierte Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe, 16. Mai 1914
    Die Künstlerkolonie in Darmstadt präsentiert zum vierten und letzten Mal ihre Werke im Rahmen einer großen Ausstellung auf der Mathildenhöhe einer kunstinteressierten Öffentlichkeit. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Mietwohnungsbau. Der Architekt Albin Müller (1871–1941) errichtete in diesem Zusammenhang am Nordrand der Mathildenhöhe eine zusammenhängende Gruppe von acht ... »Details
  4. Einweihung des von König Chulalongkorn gestifteten „Siamesischen Tempels“ in Bad Homburg vor der Höhe, 22. Mai 1914
    Im Kurpark der Stadt Bad Homburg vor der Höhe wird der Siam-Tempel eingeweiht, den der siamesische König Rama V. (1853–1910), auch König Chulalongkorn genannt, bei seinem Kuraufenthalt in der Stadt (23. August bis zum 22. September 1907) gestiftet hatte. Der Tempel ist ein Geschenk des Königs als Dank für eine Geste der Stadt, die eine kurz vor seinem Besuch erbohrte Quelle nach ihm ... »Details
  5. Erste Aufführung des „Datterich“ im Darmstädter Hoftheater, 7. März 1915
    Das Mundartschauspiel „Datterich“ des in Darmstadt geborenen Schriftstellers Ernst Elias Niebergall (1815–1843) wird zum ersten Mal auf großer Bühne im Darmstädter Hoftheater aufgeführt. Der ebenfalls aus Darmstadt stammende Theaterschauspieler und Opernsänger Eduard Göbel (1867–1945) spielt die Titelrolle. Die Leitung der Aufführung liegt in den Händen des aus Worms stammenden ... »Details
  6. Hindemith wird erster Geiger in Frankfurt, 1. Juli 1915
    Paul Hindemith (1895–1963) wird erster Geiger im Frankfurter Opernhaus-Orchester, dem er bis 1923 angehört.(OV) ... »Details
  7. Erstaufführung von Wagners „Parsifal“ im Darmstädter Hoftheater, 19. September 1915
    Richard Wagners (1813–1883) musikalisches Drama „Parsifal“ wird zum ersten Mal am Darmstädter Hoftheater aufgeführt.  ... »Details
  8. Einrichtung eines Kriegsgefangenenlagers für Ukrainer in Wetzlar, Herbst 1915
    In Wetzlar wird im Herbst 1915 ein besonderes Kriegsgefangenenlager für Ukrainer eingerichtet. Die Gründung eines „Ukrainerlagers“ ist der Initiative des 1914 in Österreich gegründeten „Bundes zur Befreiung der Ukraine“ (BBU) zuzuschreiben, der eine „Nationalisierung“ der Ukrainer und eine Loslösung von Russland anstrebt. Für die Kriegsgefangenen werden im Lager eine ... »Details
  9. Einweihung des Museumsneubaus in Wiesbaden, 1. Oktober 1915
    Mit der Eröffnung der Gemäldegalerie der Residenzstadt wird der Neubau des Museums in Wiesbaden seiner Bestimmung übergeben. Das an der Ecke Wilhelmstraße/Rheinstraße gelegene, dreiflügelige Gebäude entstand nach Plänen des deutschen Architekten Theodor Fischer (1862–1938). ... »Details
  10. Frankfurter Theater unter neuer Leitung, 1. Mai 1916
    Das Stadttheater Frankfurt am Main untersteht ab Mai 1916 dem Generalintendanten Karl Zeiss (1871–1924). Dem Personalwechsel gehen einige große Umstrukturierungen innerhalb der Theaterverwaltung voraus. Während das Stadttheater bis 1915 von der Aktiengesellschaft „Neue Theater-Aktiengesellschaft“ geführt und finanziert wird, beschließen die Stadtverordneten Frankfurts Ende 1915 eine ... »Details
  11. Uraufführung der „Bürger von Calais“ in Frankfurt, 27. Januar 1917
    Unter der Regie von Paul Graetz (1889–1937) wird im Neuen Theater in Frankfurt am Main das expressionistische Drama „Bürger von Calais“ des Dichters Georg Kaiser (1878–1945) uraufgeführt.(OV) ... »Details
  12. Eröffnung des Deutschen Ledermuseums in Offenbach, 11. März 1917
    In Offenbach am Main wird das Deutsche Ledermuseum gegründet. Ausgangspunkt für das Museum ist die seit 1912 von Direktor Prof. Dr.-Ing. E.h. Hugo Eberhardt (1874–1959) für die Technischen Lehranstalten angelegte (Lehrmittel-)Sammlung von historischen Objekten, die zu Ausstellungszwecken in vier großen Wandschränken untergebracht sind, und am heutigen Tag erstmals der Öffentlichkeit ... »Details
  13. Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten in Frankfurt, 14. März 1917
    In Frankfurt am Main wird eine Ausstellung eröffnet, in der Arbeiten deutscher Kriegsgefangener gezeigt werden, die in der Schweiz interniert sind.(OV) ... »Details
  14. Gerüchte über Schließung der Frankfurter Theater, 8. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ gibt in Frankfurt am Main kursierende Gerüchte wieder, für den 15. Januar sei die Schließung der Frankfurter Theater geplant, damit die Kohlen für die Heizung gespart werden könnten. Eine Bestätigung dafür konnte die Zeitung von maßgeblicher Stelle nicht erhalten, die Stadt Frankfurt jedenfalls beabsichtige keine Schließung. Eine derartige Verfügung könne ... »Details
  15. Konzert ukrainischer Kriegsgefangener in Gießen, 17. Februar 1918
    Am 17. Februar 1918 findet in der Aula der Universität Gießen ein Konzert ukrainischer Kriegsgefangener statt. Der im Wetzlaer Kriegsgefangenenlager für Ukrainer gegründete Musikverein „Lyssenko“ umfasst unter der Leitung des Gymnasialprofessors Eugen Turula ein Orchester und einen Gesangschor bestehend aus Insassen und wird von der Abteilung Kriegsgefangenenhilfe des Roten Kreuzes ... »Details
  16. Uraufführung des Antikriegsstücks „Ein Geschlecht“ in Frankfurt, 16. Juni 1918
    In Frankfurt am Main kommt es zur Uraufführung des expressionistischen Dramas und Antikriegsstücks „Ein Geschlecht“ des deutschen Schriftstellers Fritz von Unruh (1885–1970). Zuvor war die bereits für 1917 geplante Uraufführung des Werkes in Berlin und Darmstadt gescheitert. Die vom Verein Frankfurter Kammerspiele ermöglichte, halbprivate (das heißt im Sinne einer „geschlossenen ... »Details
  17. Erste Vorführung mit dem Kinematografen in Frankenberg, 6. Oktober 1918
    Trotz der politisch angespannten Lage wird in Frankenberg der vom Kreis erworbene „Lichtbilder-Apparat für lebende Darstellungen“, der sogenannte Kinematograf, zum ersten Mal einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Im Becker’schen Saal (den späteren Sonnen-Lichtenspielen, Marktplatz 5) wird als erster Film das Lichtspiel „Die Schlacht im Westen“, Teil I, vorgeführt.(OV) ... »Details
  18. Begründung der politischen Zeitschrift „Das Tribunal“ in Darmstadt, Januar 1919
    Der Student Carlo Mierendorff (1897–1943) begründet in Darmstadt mit seinen Freunden Theodor Haubach (1896–1945) und Kasimir Edschmid (1890–1966) die politische Zeitschrift „Das Tribunal. Hessische Radikale Blätter“. Was das Revolutionstribunal des Arbeiter- und Soldatenrates nicht vermochte, „die Menschen zu revolutionieren“, wollen die Herausgeber mit geistigen Mitteln versuchen. ... »Details
  19. Uraufführung des Sternheim-Stücks „1913“ im Frankfurter Schauspielhaus, 23. Januar 1919
    Das Bühnenstück „1913“ des sozialkritischen expressionistischen Dramatikers Carl Sternheim (1878–1942) wird im Opern- und Schauspielhaus der Stadt Frankfurt am Main uraufgeführt. „1913“, ein Schauspiel in drei Aufzügen, ist Teil des dreiteiligen Zyklus „aus dem bürgerlichen Heldenleben“ und Fortsetzung der 1911 bzw. 1914 erstmals auf der Bühne gezeigten Komödien „Die Hose“ ... »Details
  20. Uraufführung des Hasenclever-Stücks „Antigone“ in Frankfurt, 20. Februar 1919
    In Frankfurt am Main wird die Tragödie „Antigone“ von Walter Hasenclever (1890–1940) zum ersten Mal aufgeführt, nachdem sie bei der Uraufführung des Stücks 1917 in Leipzig unter das Zensurverbot gefallen war. Der Gegenwartsbezug des Stücks zur politischen Situation wird unter der Regie von Richard Weichert (1880–1961) noch erhöht. In der Aufführung tritt unter anderem der ... »Details
  21. Gründung des Bühnenvolksbundes in Frankfurt, 8. April 1919
    Aus dem Verband zur Förderung deutscher Theaterkultur entsteht in Frankfurt am Main der Bühnenvolksbund zur Theaterpflege im christlich-deutschen Volksgeist (BVB). Ihm schließen sich Lehrer- und Studentenvereine, der Caritas-Verband, der Katholische Frauenbund, kaufmännische Vereine und die Leo-Filmgesellschaft an. Der Bühnenvolksbund erhält seinen Sitz in Frankfurt.(OV) ... »Details
  22. 1. Hessischer Volkshochschulkursus an der Technischen Hochschule Darmstadt, 28. April 1919
    Der „1. Hessische Volkshochschulkursus“ an der Technischen Hochschule Darmstadt legt den Grundstein zum weiteren Ausbau der Volkshochschulen.(OV) ... »Details
  23. Gründung der radikalen Künstlergruppe „Darmstädter Sezession“ in Darmstadt, 8. Juni 1919
    In Darmstadt gründet eine Gruppe junger Künstler und Literaten die „Darmstädter Sezession“. Zu den Gründungsmitgliedern der anfangs 21 Köpfe zählenden Gruppe, die sich selbst als „Sammelpunkt radikaler künstlerischer Bestrebungen in Darmstadt und dem kulturell zugehörigen Gebiet“ bezeichnet und als Antwort auf das überkommene Kunstverständnis der großherzoglichen Residenz ... »Details
  24. Konferenz für Erneuerung des Bildungswesens in Heppenheim, 11. Juni 1919
    In Heppenheim referiert der Marburger Philosoph Paul Natorp (1854–1924) auf einer dreitägigen Konferenz für die Erneuerung des Bildungswesens über die Einheitsschule.(OV) ... »Details
  25. Uraufführung des pazifistischen Dramas „Die Krise“ von Karl Röttger in Kassel, 20. Juni 1919
    Das pazifistische Drama „Die Krise“ des deutschen Schriftstellers Karl Röttger (1877–1942) wird in den Staatlichen Schauspielen in Kassel uraufgeführt. Das Stück handelt von der Wandlung eines Herrenmenschen zur Menschenliebe und stellt die Frage, ob der Mensch frei, oder ob er ein Gefangener der von ihm erlangten und ausgeübten Macht ist, mit der andere beeinflussen kann.Aus der Feder ... »Details
  26. Gründung der Schauspielschule in Frankfurt, 1. September 1919
    In Frankfurt am Main gründet der für seine expressionistische Darstellungsweise bekannte deutsche Schauspieler und Regisseur Carl Ebert (1887–1980) gemeinsam mit anderen Schauspielern des Frankfurter Theaters eine dem Schauspiel angegliederte Schauspielschule. ... »Details
  27. Uraufführung von Sternheims „Marquise von Arcis“ in Frankfurt, 5. September 1919
    Im Frankfurter Schauspielhaus wird das Stück „Die Marquise von Arcis“ (nach Diderot) des expressionistischen Dramatikers Carl Sternheim (1878–1942) uraufgeführt. Unter der Regie von Gustav Hartung (1887–1946) spielen Heinrich George den Marquis von Arcis und Maria Karsten die Marquise. Das Bühnenbild stammt von Gustav Hartung. ... »Details
  28. Aufführung des Büchner-Dramas „Woyzeck“ in Darmstadt, 24. September 1919
    Mit der Aufführung einer von Schauspieldirektor Willy Löhr (1873–1940) inszenierten Fassung des Dramas „Wozzeck“ („Woyzeck“) durch das Hessische Landestheater kommt zum ersten Mal ein Theaterstück des aus Goddelau stammenden Vormärz-Dichters und Revolutionärs Georg Büchner (1813–1837) auch in Darmstadt auf die Bühne. Das Landestheater ist damit nach dem Theater in Meiningen (im ... »Details
  29. Eröffnung des Volksbildungsheims im ehemaligen Gesellschaftshaus des Kaufmännischen Vereins in Frankfurt, 5. Oktober 1919
    In Frankfurt am Main eröffnet der Ausschuss für Volksvorlesungen0=Der „Ausschuß für Volksvorlesungen“ (AfV) firmiert 1919 in „Bund für Volksbildung e. V. Höchst am Main“ um. in der Eschenheimer Anlage (Nr. 40) sein Volksbildungsheim. Die Einrichtung der Volksbildungsstätte wird von Spendern aus der Industrie und dem Bankgewerbe unterstützt, darunter vom Gründer und Direktor der ... »Details
  30. Aufführung einer jüdischen Tragödie von Arnold Zweig in Frankfurt, 29. Oktober 1919
    Am Frankfurter Schauspielhaus wird die jüdische Tragödie „Die Sendung Semaels“ von Arnold Zweig (1887–1968) zum ersten Mal im Deutschen Reich aufgeführt.(OV) ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang