Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
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- Uraufführung von Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ in Kassel, 27. Januar 1923
Die Uraufführung von Hans Gustav Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ im Staatstheater Kassel gerät zur patriotischen Kundgebung. „In tiefer Bewegung“ singt das Publikum die Nationalhymne.(OV) ... »Details - Großer Brand im Wiesbadener Staatstheater, 18. März 1923
Im Staatstheater Wiesbaden verursacht ein Brand beträchtlichen Sachschaden. ... »Details - Kritik am Darmstädter Theaterintendanten durch Rechte im Landtag, 4. Mai 1923
In der Debatte im Darmstädter Landtag wird dem Intendanten im Hessischen Landestheater in Darmstadt, Gustav Hartung (1887–1946), von den Rechtsparteien politische Einseitigkeit vorgeworfen. „Nach langer Erörterung wird ein Antrag Dingeldey (DVP)1=Eduard Dingeldey (1886–1942), Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der nationalliberalen Deutschen Volkspartei (DVP) im hessischen Landtag. ... »Details - Eröffnung des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel, 1. Juli 1923
In Kassel wird das Deutsche Tapetenmuseum eröffnet. Es ist die weltweit erste Sammlung ihrer Art. Mit rund 20.000 Exponaten gibt das Museum einen umfassenden Überblick über die Kulturgeschichte der Tapete. Einen Schwerpunkt bilden die bedruckten Papiertapeten. ... »Details - Erste Verleihung des Georg-Büchner-Preises in Darmstadt, 11. August 1923
In Darmstadt wird der neu geschaffene Staats- oder Georg-Büchner-Preis der hessischen Landesregierung, der mit drei Millionen Markt dotiert ist, und an Dichter, Künstler, Schauspieler und Sänger vergeben wird, erstmals verliehen. Er geht an den Kirchenmusikmeister der Evangelischen Landeskirche in Hessen, Professor Arnold Mendelssohn (1855–1933), und den Arzt und Schriftsteller Dr. Adam ... »Details - Neueröffnung des Staatstheaters in Wiesbaden, 22. Dezember 1923
Das nach dem Brand vom Frühjahr mit französischer Unterstützung wiederhergestellte Staatstheater in Wiesbaden wird mit Wagners „Lohengrin“ neueröffnet.(OV) ... »Details - Hoch'sches Konservatorium wird von Stadt Frankfurt übernommen, 1924
Die Stadt Frankfurt am Main übernimmt das 1874 begründete „Dr. Hoch'sche Konservatorium“. ... »Details - In Darmstadt wird das in den Räumen des Residenzschlosses gelegene Schlossmuseum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 11. Mai 1924
Das in den früheren Repräsentations- und Wohnräumen des ehemals als Wohnsitz der Großherzöge von Hessen-Darmstadt fungierenden Residenzschlosses in Darmstadt untergebrachte neue Schlossmuseum wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... »Details - Einweihung des Technischen Verwaltungsgebäudes der Farbwerke Hoechst von Peter Behrens, 6. Juni 1924
Das von dem deutschen Architekten Peter Behrens (1868–1940) entworfene „Technische Verwaltungsgebäude“ der Farbwerke Hoechst AG vorm. Meister, Lucius & Brüning in Höchst am Main wird eingeweiht. Der monumentale Bürobaukomplex mit expressionistischer Formensprache, seit 1921 im Bau, besitzt eine 185 Meter lange Fassade und ist komplett in Backstein ausgeführt. Den Impuls zu seiner ... »Details - Uraufführung der Oper „Der Sprung über den Schatten“ von Ernst Krenek in Frankfurt, 9. Juni 1924
Im Opernhaus in Frankfurt am Main wird die Komische Oper (Opéra comique) „Der Sprung über den Schatten“ des in Wien geborenen Komponisten Ernst Krenek (1900–1991) uraufgeführt. ... »Details - Eröffnung der Ausstellung „Die Form“ in Frankfurt, 1. Oktober 1924
Im Kunstgewerbemuseum in der Neuen Mainzer Straße in Frankfurt am Main wird die Ausstellung „Die Form“ des Deutschen Werkbundes eröffnet. ... »Details - Festlicher Jahresabschluss in Frankfurt, 31. Dezember 1924
Krönender Jahresabschluss ist die Frankfurter Silvester-Premiere der Operette „Die Perlen der Cleopatra“ von Oscar Straus (1870–1954).(OV) ... »Details - Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 3. Januar 1925
Unter Richard Weichert (1880–1961) wird in Frankfurt am Main das Schauspiel „Der Kreidekreis“ von Klabund (1890–1928) uraufgeführt. Eine weitere Uraufführung findet zeitgleich in Hannover statt.(OV) ... »Details - Uraufführung eines Stücks von Klaus Mann in Darmstadt, 26. Oktober 1925
Im Programm „Junge Bühne“ des Landestheaters Darmstadt wird erstmals Klaus Manns dramatisches Theaterstück „Anja und Esther“ aufgeführt (die Uraufführung fand am 19. Oktober 1925 an den Hamburger Kammerspielen statt, wo Klaus Mann, seine Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens die Rollen übernahmen). Klaus Heinrich Thomas Mann (1906–1949) ist der Sohn des deutschen ... »Details - Erstaufführung von Zuckmayers „Fröhlichem Weinberg“ in Frankfurt, 23. Dezember 1925
In Frankfurt am Main wird, einen Tag nach der Uraufführung im Theater im Schifferbauerdamm in Berlin, Carl Zuckmayers (1896–1977) Lustspiel „Der fröhliche Weinberg“ unter der Regie von Heinz Hilpert (1890–1967) aufgeführt. ... »Details - Debatte über Spielplan des Landestheaters Darmstadt, 19. März 1926
In der Haushaltsdebatte des Darmstädter Landtags kommt es zu einer erhitzten Kontroverse über den Spielplan des Landestheaters. Vgl. auch Uraufführung eines Brecht-Stücks in Darmstadt, 25. September 1926.(OV) ... »Details - Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 21. April 1926
Das Schauspiel „Brennende Erde“ des deutschen Schriftstellers Klabund (1890–1928) erlebt im Schauspielhaus in Frankfurt am Main seine Uraufführung. Angeregt wurde das Revolutionsdrama durch die Novelle „Inga“ des russischen Dichters Wladimir Lidin (1894–1979). Die mit Klabund liierte Schauspielerin Carola Neher (1900–1942), der das Stück gewidmet ist, spielt in der einzigen ... »Details - Johannes Tralow wird Regisseur im Stadttheater Kassel, 2. Juni 1926
Der Dramatiker Johannes Tralow (1882–1968), der Autor von Stücken wie „Das Gastmahl zu Pavia“ (1909) oder „Die Mutter“ (1914) wird Regisseur am Stadttheater Kassel für die kommende Saison.(OV) ... »Details - Antrag zur Schaffung eines Goethepreises der Stadt Frankfurt, 26. Juni 1926
Der Frankfurter Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943) wendet sich in einem Schreiben an den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main und beantragt im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Schaffung eines Goethe-Preises und die dafür notwendige Bereitstellung eines Betrags von 15.000 Reichsmark. Nach der dem Antrag angefügten Erklärung soll es Ziel der Stiftung sein, die ... »Details - Zustimmung des Frankfurter Magistrats zur Stiftung eines Goethe-Preises der Stadt Frankfurt, 28. Juni 1926
Die Verwaltungsspitze der Stadt Frankfurt am Main stimmt einem zwei Tage zuvor, am 26. Juni, im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung eingereichten Antrag zu, der die Stiftung eines von der Stadt verliehenen Goethe-Preises fordert. Damit kommt es zur Verwirklichung eines bereits lange beabsichtigten Vorhabens, dass sich allerdings weniger als akutes Engagement für in ... »Details - Verbot des Films „Panzerkreuzer Potemkin“, 12. Juli 1926
Auf Antrag Hessens und anderer deutscher Länder wird der Film „Panzerkreuzer Potemkin“ des russischen Regisseurs Sergej Eisenstein (1898–1948) wegen „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ verboten.(OV) ... »Details - Deutsche Photographische Ausstellung in Frankfurt, 14. August 1926
In Frankfurt am Main findet die erste Deutsche Photographische Ausstellung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs statt, die bis zum 1. September dauert. „Die Ausstellung bietet ein lückenloses Bild über den Stand der gegenwärtigen photographischen Kunst, des Gewerbes und der Wissenschaft“.(OV) ... »Details - Beschluss über Ausrichtung des Frankfurter Goethe-Preises, 25. August 1926
Der beratende Ausschuss für den geplanten Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main fasst den Beschluss, diesen Preis auf den deutschen Sprachraum zu beschränken und sich nicht auf das Werk, sondern auf die „literarische Persönlichkeit“ des Geehrten zu konzentrieren. ... »Details - Uraufführung eines Brecht-Stücks in Darmstadt, 25. September 1926
Bertolt Brechts Schauspiel „Mann ist Mann“ wird gleichzeitig im Landestheater in Darmstadt und im Städtischen Theater in Düsseldorf uraufgeführt. Mit der Aufführung, die von Jacob Geis (1890–1972) inszeniert wird, beginnt in Darmstadt die neue Theatersaison. ... »Details - Theatereklat um Ludwig Marcuse in Frankfurt, 22. Oktober 1926
In Frankfurt am Main kommt es zu einem Eklat zwischen dem Ensemble des Schauspielhauses und dem „Frankfurter Generalanzeiger“. Die Schauspieler des Ensembles weigern sich aufzutreten, wenn Ludwig Marcuse (1894–1971), der Theaterreferent des Generalanzeigers, als Kritiker im Theater anwesend ist. ... »Details - Uraufführung eines Kornfeld-Stücks am Frankfurter Schauspielhaus, 6. November 1926
Das Stück „Kilian oder die gelbe Rose“ von Paul Kornfeld (1889–1942), eine expressionistische Satire auf die philosophisch-geistreichen Salons, wird am Frankfurter Schauspielhaus uraufgeführt.(OV) ... »Details - Uraufführung des Brecht-Stückes „Die Kleinbürgerhochzeit“ in Frankfurt, 11. Dezember 1926
Im Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das Stück „Die Kleinbürgerhochzeit“ von Bertolt Brecht (1898–1956) unter seinem ursprünglichen Werktitel „Die Hochzeit“ uraufgeführt. Für die Inszenierung zeichnet der Regisseur Melchior Vischer (eigentl. Emil Walter Kurt Fischer, 1895–1975) verantwortlich. ... »Details - Theaterfestspiele in Marburg, 1927
In Marburg finden gut besuchte Theaterfestspiele unter der Leitung von Dr. Fritz Budde auf dem Pfarrkirchhof statt. Ab 1928 werden sie in das Schlosspark-Theater verlegt.(OV) ... »Details - Freispruch für den Schriftsteller Ernst Gläser, 3. Januar 1927
Der nach dem Kasseler Theaterskandal um die Uraufführung seines Stücks „Seele über Bord“ wegen Gotteslästerung angeklagte Schriftsteller Ernst Glaeser (1902–1963) wird vom Schöffengericht Kassel freigesprochen.(OV) ... »Details - Uraufführung eines Hasenclever-Lustspiels in Frankfurt, 12. Januar 1927
Am Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das 1926 veröffentlichte zweiteilige Lustspiel „Ein besserer Herr“ des expressionistischen deutschen Schriftstellers Walter Hasenclever (1890–1940) uraufgeführt. Die Regie führt der Oberspielkleiter des Schauspielhauses, Richard Weichert (1880–1961), für das Bühnenbild zeichnet Ludwig Sievert (1887–1966) verantwortlich. Hasenclevers ... »Details