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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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570 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Kunst und Kultur' in 5104 Dokumenten

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  1. Uraufführung von Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ in Kassel, 27. Januar 1923
    Die Uraufführung von Hans Gustav Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ im Staatstheater Kassel gerät zur patriotischen Kundgebung. „In tiefer Bewegung“ singt das Publikum die Nationalhymne.(OV) ... »Details
  2. Großer Brand im Wiesbadener Staatstheater, 18. März 1923
    Im Staatstheater Wiesbaden verursacht ein Brand beträchtlichen Sachschaden. ... »Details
  3. Kritik am Darmstädter Theaterintendanten durch Rechte im Landtag, 4. Mai 1923
    In der Debatte im Darmstädter Landtag wird dem Intendanten im Hessischen Landestheater in Darmstadt, Gustav Hartung (1887–1946), von den Rechtsparteien politische Einseitigkeit vorgeworfen. „Nach langer Erörterung wird ein Antrag Dingeldey (DVP)1=Eduard Dingeldey (1886–1942), Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der nationalliberalen Deutschen Volkspartei (DVP) im hessischen Landtag. ... »Details
  4. Eröffnung des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel, 1. Juli 1923
    In Kassel wird das Deutsche Tapetenmuseum eröffnet. Es ist die weltweit erste Sammlung ihrer Art. Mit rund 20.000 Exponaten gibt das Museum einen umfassenden Überblick über die Kulturgeschichte der Tapete. Einen Schwerpunkt bilden die bedruckten Papiertapeten. ... »Details
  5. Erste Verleihung des Georg-Büchner-Preises in Darmstadt, 11. August 1923
    In Darmstadt wird der neu geschaffene Staats- oder Georg-Büchner-Preis der hessischen Landesregierung, der mit drei Millionen Markt dotiert ist, und an Dichter, Künstler, Schauspieler und Sänger vergeben wird, erstmals verliehen. Er geht an den Kirchenmusikmeister der Evangelischen Landeskirche in Hessen, Professor Arnold Mendelssohn (1855–1933), und den Arzt und Schriftsteller Dr. Adam ... »Details
  6. Neueröffnung des Staatstheaters in Wiesbaden, 22. Dezember 1923
    Das nach dem Brand vom Frühjahr mit französischer Unterstützung wiederhergestellte Staatstheater in Wiesbaden wird mit Wagners „Lohengrin“ neueröffnet.(OV) ... »Details
  7. Hoch'sches Konservatorium wird von Stadt Frankfurt übernommen, 1924
    Die Stadt Frankfurt am Main übernimmt das 1874 begründete „Dr. Hoch'sche Konservatorium“. ... »Details
  8. In Darmstadt wird das in den Räumen des Residenzschlosses gelegene Schlossmuseum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 11. Mai 1924
    Das in den früheren Repräsentations- und Wohnräumen des ehemals als Wohnsitz der Großherzöge von Hessen-Darmstadt fungierenden Residenzschlosses in Darmstadt untergebrachte neue Schlossmuseum wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. ... »Details
  9. Einweihung des Technischen Verwaltungsgebäudes der Farbwerke Hoechst von Peter Behrens, 6. Juni 1924
    Das von dem deutschen Architekten Peter Behrens (1868–1940) entworfene „Technische Verwaltungsgebäude“ der Farbwerke Hoechst AG vorm. Meister, Lucius & Brüning in Höchst am Main wird eingeweiht. Der monumentale Bürobaukomplex mit expressionistischer Formensprache, seit 1921 im Bau, besitzt eine 185 Meter lange Fassade und ist komplett in Backstein ausgeführt. Den Impuls zu seiner ... »Details
  10. Uraufführung der Oper „Der Sprung über den Schatten“ von Ernst Krenek in Frankfurt, 9. Juni 1924
    Im Opernhaus in Frankfurt am Main wird die Komische Oper (Opéra comique) „Der Sprung über den Schatten“ des in Wien geborenen Komponisten Ernst Krenek (1900–1991) uraufgeführt.  ... »Details
  11. Eröffnung der Ausstellung „Die Form“ in Frankfurt, 1. Oktober 1924
    Im Kunstgewerbemuseum in der Neuen Mainzer Straße in Frankfurt am Main wird die Ausstellung „Die Form“ des Deutschen Werkbundes eröffnet. ... »Details
  12. Festlicher Jahresabschluss in Frankfurt, 31. Dezember 1924
    Krönender Jahresabschluss ist die Frankfurter Silvester-Premiere der Operette „Die Perlen der Cleopatra“ von Oscar Straus (1870–1954).(OV) ... »Details
  13. Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 3. Januar 1925
    Unter Richard Weichert (1880–1961) wird in Frankfurt am Main das Schauspiel „Der Kreidekreis“ von Klabund (1890–1928) uraufgeführt. Eine weitere Uraufführung findet zeitgleich in Hannover statt.(OV) ... »Details
  14. Uraufführung eines Stücks von Klaus Mann in Darmstadt, 26. Oktober 1925
    Im Programm „Junge Bühne“ des Landestheaters Darmstadt wird erstmals Klaus Manns dramatisches Theaterstück „Anja und Esther“ aufgeführt (die Uraufführung fand am 19. Oktober 1925 an den Hamburger Kammerspielen statt, wo Klaus Mann, seine Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens die Rollen übernahmen). Klaus Heinrich Thomas Mann (1906–1949) ist der Sohn des deutschen ... »Details
  15. Erstaufführung von Zuckmayers „Fröhlichem Weinberg“ in Frankfurt, 23. Dezember 1925
    In Frankfurt am Main wird, einen Tag nach der Uraufführung im Theater im Schifferbauerdamm in Berlin, Carl Zuckmayers (1896–1977) Lustspiel „Der fröhliche Weinberg“ unter der Regie von Heinz Hilpert (1890–1967) aufgeführt.  ... »Details
  16. Debatte über Spielplan des Landestheaters Darmstadt, 19. März 1926
    In der Haushaltsdebatte des Darmstädter Landtags kommt es zu einer erhitzten Kontroverse über den Spielplan des Landestheaters. Vgl. auch Uraufführung eines Brecht-Stücks in Darmstadt, 25. September 1926.(OV) ... »Details
  17. Uraufführung eines Klabund-Schauspiels in Frankfurt, 21. April 1926
    Das Schauspiel „Brennende Erde“ des deutschen Schriftstellers Klabund (1890–1928) erlebt im Schauspielhaus in Frankfurt am Main seine Uraufführung. Angeregt wurde das Revolutionsdrama durch die Novelle „Inga“ des russischen Dichters Wladimir Lidin (1894–1979). Die mit Klabund liierte Schauspielerin Carola Neher (1900–1942), der das Stück gewidmet ist, spielt in der einzigen ... »Details
  18. Johannes Tralow wird Regisseur im Stadttheater Kassel, 2. Juni 1926
    Der Dramatiker Johannes Tralow (1882–1968), der Autor von Stücken wie „Das Gastmahl zu Pavia“ (1909) oder „Die Mutter“ (1914) wird Regisseur am Stadttheater Kassel für die kommende Saison.(OV) ... »Details
  19. Antrag zur Schaffung eines Goethepreises der Stadt Frankfurt, 26. Juni 1926
    Der Frankfurter Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943) wendet sich in einem Schreiben an den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main und beantragt im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung die Schaffung eines Goethe-Preises und die dafür notwendige Bereitstellung eines Betrags von 15.000 Reichsmark. Nach der dem Antrag angefügten Erklärung soll es Ziel der Stiftung sein, die ... »Details
  20. Zustimmung des Frankfurter Magistrats zur Stiftung eines Goethe-Preises der Stadt Frankfurt, 28. Juni 1926
    Die Verwaltungsspitze der Stadt Frankfurt am Main stimmt einem zwei Tage zuvor, am 26. Juni, im Auftrag des Amtes für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung eingereichten Antrag zu, der die Stiftung eines von der Stadt verliehenen Goethe-Preises fordert. Damit kommt es zur Verwirklichung eines bereits lange beabsichtigten Vorhabens, dass sich allerdings weniger als akutes Engagement für in ... »Details
  21. Verbot des Films „Panzerkreuzer Potemkin“, 12. Juli 1926
    Auf Antrag Hessens und anderer deutscher Länder wird der Film „Panzerkreuzer Potemkin“ des russischen Regisseurs Sergej Eisenstein (1898–1948) wegen „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ verboten.(OV) ... »Details
  22. Deutsche Photographische Ausstellung in Frankfurt, 14. August 1926
    In Frankfurt am Main findet die erste Deutsche Photographische Ausstellung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs statt, die bis zum 1. September dauert. „Die Ausstellung bietet ein lückenloses Bild über den Stand der gegenwärtigen photographischen Kunst, des Gewerbes und der Wissenschaft“.(OV) ... »Details
  23. Beschluss über Ausrichtung des Frankfurter Goethe-Preises, 25. August 1926
    Der beratende Ausschuss für den geplanten Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main fasst den Beschluss, diesen Preis auf den deutschen Sprachraum zu beschränken und sich nicht auf das Werk, sondern auf die „literarische Persönlichkeit“ des Geehrten zu konzentrieren. ... »Details
  24. Uraufführung eines Brecht-Stücks in Darmstadt, 25. September 1926
    Bertolt Brechts Schauspiel „Mann ist Mann“ wird gleichzeitig im Landestheater in Darmstadt und im Städtischen Theater in Düsseldorf uraufgeführt. Mit der Aufführung, die von Jacob Geis (1890–1972) inszeniert wird, beginnt in Darmstadt die neue Theatersaison. ... »Details
  25. Theatereklat um Ludwig Marcuse in Frankfurt, 22. Oktober 1926
    In Frankfurt am Main kommt es zu einem Eklat zwischen dem Ensemble des Schauspielhauses und dem „Frankfurter Generalanzeiger“. Die Schauspieler des Ensembles weigern sich aufzutreten, wenn Ludwig Marcuse (1894–1971), der Theaterreferent des Generalanzeigers, als Kritiker im Theater anwesend ist. ... »Details
  26. Uraufführung eines Kornfeld-Stücks am Frankfurter Schauspielhaus, 6. November 1926
    Das Stück „Kilian oder die gelbe Rose“ von Paul Kornfeld (1889–1942), eine expressionistische Satire auf die philosophisch-geistreichen Salons, wird am Frankfurter Schauspielhaus uraufgeführt.(OV) ... »Details
  27. Uraufführung des Brecht-Stückes „Die Kleinbürgerhochzeit“ in Frankfurt, 11. Dezember 1926
    Im Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das Stück „Die Kleinbürgerhochzeit“ von Bertolt Brecht (1898–1956) unter seinem ursprünglichen Werktitel „Die Hochzeit“ uraufgeführt. Für die Inszenierung zeichnet der Regisseur Melchior Vischer (eigentl. Emil Walter Kurt Fischer, 1895–1975) verantwortlich. ... »Details
  28. Theaterfestspiele in Marburg, 1927
    In Marburg finden gut besuchte Theaterfestspiele unter der Leitung von Dr. Fritz Budde auf dem Pfarrkirchhof statt. Ab 1928 werden sie in das Schlosspark-Theater verlegt.(OV) ... »Details
  29. Freispruch für den Schriftsteller Ernst Gläser, 3. Januar 1927
    Der nach dem Kasseler Theaterskandal um die Uraufführung seines Stücks „Seele über Bord“ wegen Gotteslästerung angeklagte Schriftsteller Ernst Glaeser (1902–1963) wird vom Schöffengericht Kassel freigesprochen.(OV) ... »Details
  30. Uraufführung eines Hasenclever-Lustspiels in Frankfurt, 12. Januar 1927
    Am Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das 1926 veröffentlichte zweiteilige Lustspiel „Ein besserer Herr“ des expressionistischen deutschen Schriftstellers Walter Hasenclever (1890–1940) uraufgeführt. Die Regie führt der Oberspielkleiter des Schauspielhauses, Richard Weichert (1880–1961), für das Bühnenbild zeichnet Ludwig Sievert (1887–1966) verantwortlich. Hasenclevers ... »Details
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