Die kaiserlichen Fahnen Wilhelm III. werden im Volk verteilt

Regest-Nr. 10241

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Tradition

Regesta:	Riedesel zu Eisenbach 2, S. 461 Nr. 1534.

Regestum

Die Fahnen, mit denen Landgraf Wilhelm (III.) von Kaiser Maximilian zu Worms belehnt wurde, wurden nach vollbrachter Belehnung unter das umstehende Volk geworfen, welches sich darin teilte. Hans von Dörnberg, Hofmeister, löste die von den kaiserlichen Trabanten aufgefangene Fahne ein und ließ sie in der Lieb-Frauen-Kirche zu Worms aufhängen. Über diese Fahne wurden im katzenelnbogischen Erbfolgestreit 18 Zeugen verhört, unter ihnen der hessische Erbmarschall Theodor Riedesel von Eisenbach; Zeugenverhöre zu Dillingen, Tübingen, Augsburg (während des Reichstags 1530) und zu Mainz.

References

Other Persons

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Maximilian I., Kaiser · Dörnberg, Hans d.Ä. von · Riedesel zu Eisenbach, Theodor

Other Places

Worms, Lieb-Frauen-Kirche · Worms · Dillingen · Tübingen · Augsburg · Mainz

Keywords

Fahnen, königliche · Belehnungen · Lehen · Hofmeister · Fahnen, in Kirchen ausgestellte · Erbschaftsstreitigkeiten · Könige · Kirchen, Lieb-Frauen · Zeugen · Erbmarschälle · Zeugen, Verhör von

Text Basis

Document Particulars, Regestum

Becker, Riedesel zu Eisenbach 2

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 10241 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/10241> (Stand: 14.05.2024)