Quittung der Landgrafen Philipp und Christina über die Restzahlung aus dem sächsischen Erbe

Regest-Nr. 16276

Tradition | Regestum | Original Text | References | Text Basis | Citation

Tradition

Engrossment:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4761 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv⟩, Konzept.
Document Description:	Papier, stockfleckig.
Dorsal Notes:	quitanz uff d. letzte 10000 fl. erbafals forderung.

Regestum

Kassel. - Landgraf Philipp von Hessen und seine Frau Landgräfin Christine, geborene Herzogin von Sachsen, bekunden für sich und ihre Erben, daß ihnen Herzog Moritz von Sachsen wegen des Erbfalls von Herzog Georg von Sachsen und dessen Frau Herzogin Barbara, geborene Prinzessin von Polen, 25000 Gulden Groschen in zwei Raten auszahlen sollte. Die erste Rate haben sie Esto Mihi 1542 [Februar 19] erhalten und darüber quittiert. Die zweite Rate wäre kommenden Sonntag Esto Mihi [Februar 4] fällig gewesen, wurde aber anläßlich der Ehestiftung von Herzog Moritz bereits jetzt beglichen. Die Landgrafen quittieren hiermit über 10000 Gulden Groschen und verzichten auf alle weiteren Ansprüche aus dem Erbfall.

Datum Wording

Cassel am 23. tag Januarii 1543.

References

Place of Issue

Kassel (Stadt Kassel)

Granter

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige · Hessen, Landgrafen, Christine, Frau Philipps des Großmütigen, geb. Herzogin von Sachsen

Recipient

Sachsen, Kurfürsten, Moritz

Other Persons

Sachsen, Herzöge, Georg der Bärtige · Sachsen, Herzöge, Barbara, Frau Georgs des Bärtigen, geb. Prinzessin von Polen

Keywords

Herzöge · Erbe · Rechte, Verzicht auf · Ehefrauen · Ratenzahlungen · Landgrafenitinerar · Währungen, Groschen

Text Basis

Document Particulars, Regestum

am Original

Citation

Landgrafen-Regesten online Nr. 16276 <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/lgr/id/16276> (Stand: 16.05.2024)