Dietrich von Runkel verkauft seinen Teil an Limburg, Molsberg und Brechen an Graf Philipp von Katzenelnbogen

Regest-Nr. 12401

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 1318 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 69, Nr. 30⟩.
Stückbeschreibung:	Membran und Schrift stark zerstört (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel fehlt (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 4, S. 266.

Regest

Herr Dietrich von Runkel verkauft den anderen halben Teil seines Viertels der trierischen Pfandschaft Limburg, Molsberg und Brechen an Graf Philipp von Katzenelnbogen für 3000 Goldgulden und tritt dem Grafen von Katzenelnbogen die Verschreibung, die sein Vater vom Erzbischof Jakob von Trier und dem Trierer Domkapitel für das Viertel an Limburg, Molsberg und Brechen erhalten hatte, an den Grafen ab. Das Stift Trier behält sich ein Einlösungsrecht vor.

Wortlaut der Datierung

Anno 1475 Montags nach Martini (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Runkel, Herren, Dietrich V.

Empfänger

Katzenelnbogen, Grafen, Philipp I.

Siegler

Runkel, Herren, Dietrich V.

Weitere Personen

Runkel, Herren, Dietrich IV. · Trier, Erzbischöfe, Jakob I. von Sierck

Weitere Orte

Trier, Stift · Trier, Erzbischöfe · Limburg a.d. Lahn · Molsberg (Gem. Wallmerod/Rheinland-Pfalz) · Brechen · Katzenelnbogen, Grafen

Sachbegriffe

Stifte · Pfandschaften, Verkauf von · Rückkaufsrechte · Domkapitel · Grafen · Verschreibungen · Erzbischöfe

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 4

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 12401 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/12401> (Stand: 06.05.2024)