Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses, 13. August 1952
Aufgrund des Vorschlags von General Thomas T. Handy (1892–1982) berät das hessische Kabinett über die Einrichtung eines deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses. Seine Aufgabe soll die Erleichterung und Verbesserung der Beziehungen der amerikanischen Armee und der deutschen Bevölkerung sein. Hierfür sind, nach der Idee Handys, gemischte Bundes-, Landes- und Ortsausschüsse vorgesehen. Als Mitglieder des Landesausschuss benennt das hessische Kabinett Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), die Staatssekretäre Hermann Bach (1897–1966) und Dr. Herbert Lauffer (1900–1980), die Ministerialdirektoren Dr. Schuster, Dr. Reuß, Dr. Keil und Willi Viehweg sowie die Ministerialräte Wenzel Jaksch (1896–1966) und Dr. Karl Bernhard Zee-Heraeus (1888–1967). Die amerikanischen Mitglieder des Ausschusses sind der amerikanische Generalkonsul in Frankfurt, Doyle, Brigadegeneral Worpt sowie weitere Generale.
(MB)
- Belege
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.8.1952, S. 1
- Empfohlene Zitierweise
- „Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses, 13. August 1952“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4105> (Stand: 13.8.2021)