Gräfin Johanna von Nassau versetzt den Zehnten in Braunfels an Graf Ruprecht von Nassau

Regest-Nr. 16359

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4853 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 1, Nr. 432⟩.
Stückbeschreibung:	Pergament, aufgezogen, stockfleckig.
Siegel:	Von den beiden Siegeln hängt nur noch eines in einem Schutzkästchen an.

Regest

Gräfin Johanna von Nassau bekundet, daß sie an Stelle ihres verstorbenen Mannes, Graf Johann von Nassau, als Vormund für ihren Sohn Philipp und ihre anderen Kinder den Zehnten zu Braunfels an ihren Schwager Graf Ruprecht von Nassau und seine Frau Anna und ihren Erben für 300 fl. versetzt hat. Sie behält sich die Rückkaufsrechte für sich und ihren Sohn Philipp vor.
Siegel der Ausstellerin und Landgraf Hermanns von Hessen.

Wortlaut der Datierung

uff den mittwochin nach dem sundage als man singet Judica 1379.

Nachweise

Aussteller

Nassau-Weilburg, Grafen, Johanna, Frau Johanns I., geb. Gräfin von Saarbrücken

Empfänger

Nassau-Sonnenberg, Grafen, Ruprecht VII. · Nassau-Sonnenberg, Grafen, Anna, Frau Ruprechts VII., geb. Gräfin von Nassau-Hadamar

Siegler

Nassau-Weilburg, Grafen, Johanna, Frau Johanns I., geb. Gräfin von Saarbrücken · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Personen

Nassau-Saarbrücken-Weilburg, Grafen, Philipp

Weitere Orte

Braunfels (Lahn-Dill-Kreis)

Sachbegriffe

Zehnte · Pfandschaften · Vormünder · Söhne · Ehefrauen · Witwen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

am Original

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 16359 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/16359> (Stand: 02.05.2024)