Regesten der Landgrafen von Hessen
1266 April 2
Kaufgeschäft zwischen Mainz und Wittekind von Naumburg
Regest-Nr. 127
- Überlieferung
-
Ausfertigung: Hauptstaatsarchiv München, Mainzer Domkapitel, fasc. 26. Drucke: Gudenus, Codex diplomaticus sive anecdotorum 1, S. 714, Nr. 320 Regesten: Ropp, Erzbischof, S. 167 Nr. 136; Böhmer-Will, Regesta 2, S. 367 Nr. 153; Regesten der Landgrafen von Hessen 1 Nachdr., S. 43 Nr. 113. Literatur: Böhmer, Electa iuris feudalis 1, S. 71 und 74; Varnhagen, Sammlungen Waldeckischen Geschichte 1, S. 320; Kopp, Verfassung 1, S. 235; Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB, S. 1011; Leo, Vorlesungen des deutschen Volkes 4, S. 310; Rommel, Geschichte von Hessen 2, S. 68 und Anm. S. 52 Nr. 30; Landau, Ritterburgen 2, S. 211 und 215; Ilgen, Geschichte des thüringisch-hessischen Erbfolgekrieges, S. 348; Weidemann, Landgraf Heinrich I., S. 407 f. - Regest
- Mainz. - In dem zwischen Erzbischof Werner von Mainz, als Käufer, und dem Edlen Wittekind von Naumburg (Nuwenburg) über die Hälfte von Burg und Stadt Naumburg und die Hälfte der Weidelsburg (Wedilberch) abgeschlossenen Vertrag wird auch das halbe landgräfliche Gericht zur Hainbuche (comicia lantgravii, que Hagebuken dicitur), bei den genannten Burgen gelegen und zurzeit an Wittekind verpfändet, als Kaufobjekt genannt.
Datum: d. Maguntie 1266 quarto Nonas Aprilis. - Nachweise
-
Weitere Personen
Mainz, Erzbischöfe, Werner von Eppstein · Naumburg, Wittekind von
-
Weitere Orte
Mainz · Mainz, Erzbischöfe · Naumburg, Burg · Naumburg, Stadt · Weidelsburg, Burg · Hainbuche, Gerichte
-
Sachbegriffe
Erzbischöfe · Edle · Burgen · Städte · Verkäufe · Pfandschaften · Gerichte
- Textgrundlage
-
Stückangaben, Regest
Grotefend-Rosenfeld, Landgrafenregesten 1
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 127 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/127> (Stand: 03.05.2024)