Beendigung des Streites zwischen Köln und Agnes von Braunschweig

Regest-Nr. 9202

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 29 Nr. 45

Regest

Köln an Reinhard (den Jüngeren) von Dalwigk (Taelwick): er hat geschrieben, er habe mit Agnes von Hessen, Herzogin von Braunschweig, gearbeitet, daß sie, die wegen Wilhelm Paeß Kölns Feindin geworden, ihre Fehde gänzlich auf Reinhard gestellt habe; Köln dankt ihm, ist aber mit Wilhelm, dem Prinzipal der Fehde, bereits gesühnt, sodaß die Fehde billig ab sein sollte; doch möge Reinhard der Stadt von der Herzogin einen besiegelten Sühnebrief besorgen; hört gern, daß Reinhard in Hoffnung steht, seiner Gebrechen zu Frieden zu kommen.
[Reinhard von Dalwigk] steht mit Landgraf Ludwig und Erzbischof Dietrich von Mainz in Streit.

Nachweise

Weitere Personen

Dalwigk, Reinhard [III.] von · Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Agnes, Frau Otto des Einäugigen, geb. Landgräfin von Hessen · Braunschweig-Göttingen, Herzöge, Otto der Einäugige · Paeß, Wilhelm · Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Mainz, Erzbischöfe, Dietrich Schenk von Erbach

Weitere Orte

Köln · Braunschweig, Herzöge

Sachbegriffe

Streitigkeiten, Vermitteln in · Herzöge · Fehden · Sühnebriefe

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9202 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9202> (Stand: 02.05.2024)