Johann von Scheid erhält eine Gülte aus der Kellerei Hadamar

Regest-Nr. 7748

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Revers: Staatsarchiv Marburg, Urkunden, Extradenda Wiesbaden 1490 ohne Datum, mit angehängtem Siegel.
Abschriften:	Staatsarchiv Darmstadt, E 14 G, Nr. 2/1 fol. 49r-v.
Regesten:	Wolf, Lehenhof Landgraf Wilhelms III. S. 33, Nr. 129.

Regest

Landgraf Wilhelm [III.] belehnt Johann von Scheid gen. Weschpfennig mit sechs Gulden Geld aus der Kellnerei Hadamar, die sein +Schwiegervater Wigand von Seelbach vom +Landgrafen Heinrich III. zu Lehen trug, vorbehaltlich der Lösung mit 60 Gulden, die er dann auf Erbe und Gut nächst dem Fürstentum wieder anlegen und zu Lehen empfangen soll, als Mannlehen. Falls Johann ohne Leibeserben stirbt, soll Johann von Ottenstein, Sohn des +Ritters Adam von Ottenstein, der auch eine Tochter des +Wigand von Seelbach zur Frau hat, das Lehen erben.
Am tage sant Steffani prothomartiris.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Scheid, Johann von, gen. Weschpfennig · Seelbach, Wigand von · Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Ottenstein, Johann von · Ottenstein, Adam von, Ritter

Weitere Orte

Hadamar, Kellerei

Sachbegriffe

Lehen · Lehensbücher · Lehensurkunden · Belehnungen · Gülten · Kellereien · Schwiegerväter · Söhne · Töchter · Verwandte · Ehefrauen · Lehen, Auslösen von · Erbwege · Lehenserben, weibliche · Lehen, weibliche · Lehen, Vermannen von · Leibeserben, fehlende

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Wolf, Lehenurkunden

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 7748 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/7748> (Stand: 29.04.2024)