Grünberg verkauft an Wiegand Goswin eine jährliche Gülte

Regest-Nr. 6404

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 15, Nr. 172, Bl. 105v.
Regesten:	Demandt, Regesten 2, S. 733 Nr. 1956.

Regest

Bürgermeister, Schöffen und Rat zu Grünberg verkaufen mit Zustimmung Landgraf Wilhelms [III.] Herrn Wiegand Goswin, Dekan und Kanoniker der St. Peterskirche zu Fritzlar, aus ihrem Geschoß, ihrer Beede und allen ihren Renten und Gefällen 15 fl. Frankfurter Währung jährlich zu Michaelis in Fritzlar auf Kost und Schaden der Ausstellers zahlbar für 300 fl. gleicher Währung, die sie erhalten und zum Nutzen ihrer Stadt verwendet haben. Die Stadt behält sich den Rückkauf vor und siegelt gemeinsam mit Landgraf Wilhelm [III.], der dadurch seine Zustimmung bekräftigt.
Uff sanct Anthonien tag des bichtigers a. etc. 99.
Der Name Grünberg ist in allen Fällen über den Namen Marburg geschrieben.
Die Vorlage hat ursprünglich 20. Daraus ist in allen Fällen 15 gemacht worden.
300 ist übergeschrieben über 400.
Das Datum ist verbessert aus: Donrstag sant Valentini.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Fritzlar, Dekane, Wiegand Goswin

Weitere Orte

Grünberg, Bürgermeister · Grünberg, Rat · Fritzlar, St. Peterskirche · Frankfurt, Währung · Fritzlar

Sachbegriffe

Bürgermeister · Schöffen · Gemeinden · Räte · Verkäufe · Dekane · Kirchen, St. Peter · Kanoniker · Geschosse · Bede · Renten · Gefälle · Gülten, jährliche · Währungen, Frankfurter · Wiederkaufsrechte

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 6404 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/6404> (Stand: 30.04.2024)