Ludwig I. vermittelt in der Fehde Göttingens mit Johann von Witzingerode

Regest-Nr. 9357

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Regesten:	Armbrust, Göttingens Beziehungen 3, S. 134 f. Nr. 190.

Regest

Landgraf Ludwig schreibt an den Göttinger Rat: dieser und Herzog Heinrich von Braunschweig-Lüneburg hätten sich abermals an ihn gewandt wegen der Fehde des Bischofs von Hildesheim, des Herzogs Heinrich, Göttingens und anderer Städte mit Johann von Witzingeraide. Der Landgraf habe nun Johann zu einem gütlichen Tage bei dem Kloster Walshusen (Wilhelmshausen w. Münden) bestellt auf morgen über 14 Tage d.h. Donnerstag nach Pauli Bekehrung (Januar 27) vormittags. Dazu möchten Witzingerodes Gegner ebenfalls erscheinen, wie der Landgraf persönlich kommen werde. Johann müßte zum Tage freies Geleit erhalten.
Geben under unserm ingesigel uff den mitwochen nach Epiphanie domini anno etc. 1mo septimo.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Braunschweig, Herzöge, Heinrich II. · Hildesheim, Bischöfe, Bernhard III. von Braunschweig-Lüneburg · Wintzingerode, Johann [II.] von

Weitere Orte

Göttingen, Rat · Hildesheim, Bischöfe · Braunschweig, Herzöge · Lüneburg, Herzöge, Walshusen, Kloster · Wilhelmshausen · Münden

Sachbegriffe

Räte · Streitigkeiten, Vermitteln in · Herzöge · Fehden · Bischöfe · Schiedstage, Festlegen von · Geleitswesen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Armbrust, Göttingens Beziehungen

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9357 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9357> (Stand: 29.04.2024)