Streitfrage um die Grafschaft Mörs

Regest-Nr. 8668

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien, Maximiliana 4. Einer unter mehreren Punkten einer Aufzeichnung über die Angelegenheiten des Herzogs von Jülich. Papier.

Regest

Als die Räte des Herzogs von Jülich und des Landgrafen, die jetzt beim König waren, diesen baten, den Grafen von Wied mit der Landschaft, die ihm der von Mörs übergeben hat, bleiben zu lassen, wobei der von Mörs noch Schulden auf dieser stehen habe, bekamen sie zur Antwort, sie sollten Räte schicken und den von Wied kommen lassen, um das zu regeln; der König wolle, wenn der Wert der Grafschaft festgestellt sei, aus Gnaden die Hälfte behalten und die andere dem von Wied ausfolgen lassen.

Nachweise

Weitere Personen

Jülich und Berg, Herzöge · Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Wied, Grafen

Weitere Orte

Jülich, Herzöge · Wied, Grafen · Mörs, Grafschaft

Sachbegriffe

Räte · Herzöge · Grafschaften, Streit um · Schulden · Könige · Schiedssprüche · Grafen · Grafschaften, Schätzen des Wertes

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Regestensammlung Wolf

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 8668 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/8668> (Stand: 27.04.2024)