Revers Graf Philipp von Katzenelnbogen über die Jagdrechte im Häuser Wald

Regest-Nr. 12868

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 792 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 51, Nr. 13⟩, gleichzeitig, mit dem Vermerk copia collationata et concordat cum originali.
Regesten:	Demandt, Regesten Katzenelnbogen 2, S. 1637 Nr. 5872.

Regest

Graf Philipp von Katzenelnbogen bekundet, daß ihm Pfalzgraf Friedrich bei Rhein gestattet hat, lebenslänglich im Häuser Wald unter dem Lorscher Hain zu jagen. er verpflichtet sich, niemand anderes hinzuzuziehen, bezeugt, daß er dort keine Jagdgerechtigkeit hat, sondern nur aus Gnade und Gunst jagen darf, und verpflichtet sich, keinerlei Instrument, Urkunde oder sonstiges Zeugnis ausfertigen zu lassen, welches den Pfalzgrafen in seinen Rechten beeinträchtigen könnte.
Siegel des Ausstellers.

Wortlaut der Datierung

Geben uff donrstag nach dem eschermittwochen 1476.

Weitere Informationen

Datum von anderer Hand nachgetragen. Es handelt sich um eine auf Pergament geschriebene Reinschrift, die zwar nicht vollzogen worden ist, doch dann aber als wörtliche Vorlage für die Ausfertigung gedient hat.

Nachweise

Aussteller

Katzenelnbogen, Grafen, Philipp I.

Empfänger

Pfalz, Kurfürsten, Friedrich I., der Siegreiche

Siegler

Katzenelnbogen, Grafen, Philipp I.

Weitere Orte

Einhausen, Wald · Lorsch, Wald · Pfalz, Kurfürsten

Sachbegriffe

Reverse · Wälder · Jagdrechte · Privilegien · Rechte, Bestätigen von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Reg. Katzenelnbogen 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 12868 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/12868> (Stand: 02.05.2024)