Die Riedesel beklagen sich über die ungerechtigte Forderung einer Viehbede

Regest-Nr. 10060

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Freiherrlich Riedeselsches Samtarchiv Lauterbach, 33, 16, Bl. 21-22.
Regesten:	Riedesel zu Eisenbach 2, S. 378 Nr. 1327.

Regest

Hermann (III.) und Jorg Rittesell an Landgraf Heinrich: Wir haben ein Dorf Freiensteinau (Freyensteyna), auf dem Vogelsberg gelegen, das unser Vater mit Gerichten, Geboten und aller Herrlichkeit auf uns geerbt hat. Der Abt von Fulda fordert dort mit Drohworten Viehbede. Schriftliche und mündliche Bitten umsonst. Auf Rechtsanerbieten von E.f.G. keine Antwort. Sind zu Recht bereit. Bitten, den Abt zu unterweisen, davon abzustehen. Sonst bitten wir, zu bedenken, daß wir E.f.G. verwandt sind.
...uf donerstag unser lieben frauwen abent Purificacionis.

Nachweise

Weitere Personen

Riedesel zu Eisenbach, Hermann III. · Riedesel zu Eisenbach, Georg I. · Hessen, Landgrafen, Heinrich III.

Weitere Orte

Freiensteinau, Dorf · Vogelsberg · Fulda, Fürstäbte

Sachbegriffe

Dörfer · Gerichte · Gebote · Güter, erbliche · Äbte · Viehbeden, erzwungene · Streitigkeiten, Bitte um Vermittlung

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Becker, Riedesel zu Eisenbach 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10060 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10060> (Stand: 29.04.2024)