Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1326 November 12

Siegfried von Runkel bestätigt den Verkauf seines Einlösungsrechts an Neuweilnau

Regest-Nr. 11874

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, 135, 16. Pergament, das Siegel nebst Pressel ab.
Drucke: Wenck, Hessische Landesgeschichte 1, S. 113 Nr. 158.
Regesten: Struck, Quellen zur Geschichte der Klöster 2, S. 317 Nr. 680.
Regest
Siegfried von Runkel, Propst zu Gemünden, bekundet, daß er das Einlösungsrecht (die losunge), das sein Oheim, Graf Heinrich von Weilnau, ihm an dem von dem Grafen oder dessen Vorfahren verpfändeten Gut zu Diez und andernorts mit Neuweilnau (Wylnowe) und anderem Gut gemäß Urkunde verkauft hat, dem Grafen Gerlach von Nassau und dessen Frau Agnes weiter verkauft hat. Er gelobt, alle Urkunden, die er von dem Grafen von Weilnau darüber hat, zu überantworten. Doch nimmt er von der Lösung Dehrn nebst Zubehör, das er innehat, und das Dorf Eisenbach (I-) aus.
Siegel des Ausstellers.
Geg. 1326, des nesten tages nach sante Mertines tage.
Nachweise

Weitere Personen

Runkel, Herren, Siegfried, Propst in Gemünden · Weilnau, Grafen, Heinrich II. · Nassau-Weilburg, Grafen, Gerlach I. · Nassau-Weilburg, Grafen, Agnes, Frau Gerlachs I., geb. Landgräfin von Hessen

Weitere Orte

Gemünden, Pröpste · Diez · Neuweilnau · Nassau, Grafen · Eisenbach, Dorf · Dehrn

Sachbegriffe

Pröpste · Verkäufe, Bestätigung von · Rückkaufrechte · Onkel · Grafen · Güter, verpfändete · Pfänder, Einlösungsrecht an · Ehefrauen · Dörfer

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Struck, Quellen 2

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 11874 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11874> (Stand: 01.05.2024)