Johann von St. Nabor schwört Urfehde

Regest-Nr. 16152

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 3694 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 4, Nr. 41⟩.
Stückbeschreibung:	Pergament, löchrig, stockig, Schrift verletzt, aufgezogen (lt. Findbuch).
Siegel:	Siegel abgefallen (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge.

Regest

Johann von St. Nabor, der im Gefängnis des Landgrafen in Marburg war, schwört bei seiner Entlassung den Vormündern des Landgrafen Philipp von Hessen und dessen Mutter Anna Urfehde. Er verspricht, sich nicht zu rächen und allen gegen ihn erhobene Klagen und Ansprüche Genüge zu tun, und stellt Bürgen.

Wortlaut der Datierung

1510 G. am montag nach Bartholomei apostoli (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

St. Nabor, Johann von

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige · Hessen, Landgrafen, Anna, Frau Wilhelms II., geb. Herzogin von Mecklenburg

Weitere Orte

Marburg (Lkr. Marburg-Biedenkopf)

Sachbegriffe

Vormünder · Urfehden · Bürgen · Gefangene, Freilassen von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 4

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 16152 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/16152> (Stand: 04.05.2024)