Eberhard von Eppstein verschreibt der Antonius-Kapelle in Eppstein eine Rente

Regest-Nr. 14951

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 2071 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 0, Nr. 124⟩, 15. Jahrhundert.
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge, Kasten 197, Nr. 4.

Regest

Eberhard, Herr zu Eppstein, verschreibt der Kapelle St. Antonius in Eppstein 45 Gulden jährlich zu Martini fallende Rente aus seinem Dorf und Gericht Lorsbach. Er verpfändet das genannte Dorf und Gericht sowie seine Eigengüter und Einkünfte dortselbst für den Fall, daß die Rente nicht bezahlt werden sollte. Dafür soll der Kapellan der Kapelle in Eppstein wohnen und die Kapelle selbst besorgen. Tut er dies nicht, bekommt er die Rente auch nicht ausbezahlt.

Wortlaut der Datierung

1424 ispo die Epiphanie domini (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Eppstein-Königstein, Herren, Eberhard II.

Empfänger

Eppstein, Kappelle St. Antonius

Weitere Orte

Eppstein, Antoniuskapelle · Lorsbach (Gem. Hofheim am Taunus)

Sachbegriffe

Dörfer · Gerichte · Stiftungen · Kapellen · Kapellane · Renten, jährliche · Pfandschaften

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 0

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 14951 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/14951> (Stand: 04.05.2024)