Heinrich von Kesselstadt erhält sein rückständiges Lehensgeld

Regest-Nr. 5296

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Quittungen (Provenienz: Boppard, Zollschreiber). Pergament mit Siegel. Etwa gleichzeitiger Rückvermerk: Quitancie Henrich von Kesselstait 36 gulden uißsendigk gewest ist.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 3, S. 101/103 Nr. 2263.

Regest

Heinrich von Kesselstadt, Mann und Burgmann Landgraf Wilhelms [III.] des Jüngeren zu Braubach für die Grafschaft Katzenelnbogen, der dafür jährlich zu Weihnachten 12 fl. Lehnsgeld aus dem Zoll zu Boppard erhält, wie es von Landgraf Wilhelm und seinen Vorfahren verbrieft ist, dieses Geld aber seit drei Jahren nicht bekommen hat, bekundet, daß ihm nunmehr der landgräfliche Bopparder Wartspfennig Thies von Hohenfels dieses Geld im Betrag von insgesamt 36 fl. bezahlt hat.
Siegel des Ausstellers.
Uff der heiligen kindelin tag 1492 nach Trierer Stil.

Nachweise

Weitere Personen

Kesselstadt, Heinrich von · Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Hohenfels, Matthias von

Weitere Orte

Braubach · Katzenelnbogen, Grafschaft · Boppard, Zoll · Boppard, Wartspfennig

Sachbegriffe

Lehensmänner · Burgmannen · Grafschaften · Zahltermine · Lehensgelder · Zölle · Wartpfennige, landgräfliche · Schulden · Quittungen · Zollschreiber · Lehensgelder, rückständige

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 3

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 5296 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/5296> (Stand: 01.05.2024)