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Hessische CDU fordert Suspendierung des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, 12. März 1963

Die CDU bringt im Hessischen Landtag den Antrag ein, die Hessische Landesregierung möge den amtierenden Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauer (1903–1968) „bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe vom Dienst zu suspendieren.“1 Der Antrag kann jedoch frühestens in der Plenarsitzung am 3. April behandelt werden.2

Anmerkung: Um welche Vorwürfe gegen Fritz Bauer es sich dabei handelt, ist im Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht ausgeführt.
(OV)


  1. Drucksache Nr. 84. Die FDP-Fraktion hatte eine in dieselbe Richtung gehende Anfrage an die Landesregierung schon am 1. März 1963 gestellt. Vgl. Drucksache Nr. 71, beide in: Drucksachen des Hessischen Landtags, V. Wahlperiode, I. Abteilung, Bd. 1.
  2. Zur Debatte siehe Landtagsprotokoll vom 4. April 1963: Drucksachen des Hessischen Landtags, V. Wahlperiode, III. Abteilung, Bd. 1, S. 272-295.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Hessische CDU fordert Suspendierung des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, 12. März 1963“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/3765> (Stand: 12.3.2022)
Ereignisse im Februar 1963 | März 1963 | April 1963
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