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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Landtag debattiert Hessisches Wahlgesetz, 20. Januar 1954
    Aufgrund eines Antrages von CDU und FDP ist das Hessische Wahlgesetz Gegenstand einer Landtagsdebatte. Beide Parteien verlangen in der Person Dr. Erich Großkopfs (1903–1977; CDU) Klarheit darüber, ob bei der anstehenden Landtagswahl das bisherige oder aber ein neues Wahlgesetz angewandt werde. Letzteres benötige eine entsprechende Ausarbeitungszeit. Ministerpräsident Georg August Zinn ... »Details
  2. Ministerpräsident Zinn antwortet auf die Camberger Rede Adenauers, 22. Februar 1954
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) nimmt kurz vor seiner Abreise nach London Stellung zur Rede Adenauers in Camberg. Besonders widerspricht er der Meinung Adenauers, über die Landtagswahlen in Hessen der CDU im Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit zu sichern. Dabei würden die katholische Arbeiterflügel der hessischen CDU, die traditionelle CDU und das liberale ... »Details
  3. Union fordert von der Landesregierung mehr Investitionen, 15. März 1954
    Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Hessischen Landtag, Dr. Erich Großkopf (1903–1977), fordert die Landesregierung auf, mehr Geld in die Wirtschaft zu investieren. Das Land habe hohe Einnahmen aus Steuergeldern und Zinsen, die bei den Landesbanken lagern, die wieder an die Wirtschaft zurückgeführt werden müssten. Besonders soziale und kulturelle Programme sollten unterstützt werden. Auch ... »Details
  4. Bezirksparteitag der südhessischen SPD in Bad Vilbel, 28. März 1954
    In Bad Vilbel hält die SPD Hessen-Süd ihren Bezirksparteitag ab. Der Parteivorsitzende Erich Ollenhauer (1901–1963) bekräftigt auf diesem die Ablehnung der SPD bezüglich eines deutschen Wehrbeitrages, und äußert sein Bedauern über die Erweiterung des Grundgesetzes durch den Bundespräsidenten für diesen Beitrag. Ollenhauer kritisiert, dass die Sicherung Deutschlands unter rein ... »Details
  5. Kundgebung der FDP in Kassel, 11. April 1954
    In Kassel findet eine Kundgebung der hessischen FDP statt. Gastredner August-Martin Euler (1908–1966) bekräftigt, dass bei der anstehenden Landtagswahl die FDP wieder ein Bündnis mit der CDU anstreben werde. Allerdings kritisiert Euler den politischen Partner für dessen Inanspruchnahme des Christentums für politische Zwecke. Ein derartiges Vorgehen sei einer offenen demokratischen ... »Details
  6. SPD-Fraktion nimmt Wahlgesetzvorschlag an, 21. April 1954
    Die Landtagsfraktion der SPD nimmt den Vorschlag des Fraktionsvorstandes für ein neues Wahlgesetz in Hessen einstimmig an. Kern des Vorschlages ist die Streichung der Überschussstimmen. Vielmehr sollen ebenso viele Kandidaten über die Direktkandidatenliste wie über die Landesliste ins Parlament einziehen. Insgesamt sollen 96 Mandate vergeben werden. Die Partei hofft, die Blockbildung der ... »Details
  7. CDU spricht sich im Wahlkampf klar gegen Große Koalition aus, 14. Mai 1954
    Der CDU-Landesvorsitzende Hessens, Dr. Wilhelm Fay (1911–1980) spricht sich auf einer Tagung der hessischen Akademie in Gießen eindeutig gegen eine Zusammengehen der CDU mit den Sozialdemokraten aus. Die Union trete mit dem klaren Ziel an, die SPD von der Macht zu verdrängen und stehe zu ihrem Bekenntnis zur FDP. Mit dieser habe sie zudem die Eckpunkte der künftigen Schulpolitik geklärt; ... »Details
  8. Kein Wahlgesetzvorschlag des Gesamtdeutsche Blocks, 21. Mai 1954
    Der Fraktionsvorsitzende des Gesamtdeutschen Blocks im Hessischen Landtag, Klaus Stein (1890–1974), erklärt in der hessischen Landeshauptstadt, seine Partei werde keinen eigenen Wahlgesetzvorschlag vorlegen. Der seitens der SPD vorgelegte Entwurf mit seiner Tendenz zum Verhältniswahlrecht finde beim Block Anklang, auch wenn der endgültige Entwurf des Gesetzes, sobald dieser wörtlich ... »Details
  9. Parteitag der SPD Hessen-Nord, 13. Juni 1954
    Auf dem Parteitag der SPD des Bezirks Hessen-Nord wird der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) als Vorsitzender wiedergewählt. In seiner Rede erteilt er dem Vorwurf die SPD erhöhe Lehrsätze zu Dogmen eine klare Absage. Da der Parteitag und dem Motto „Tag der Geistesfreiheit“ steht, mahnt Zinn die Verfolgung von Protestanten in Italien, Spanien und Kolumbien und das ... »Details
  10. Hessischer Haushalt verabschiedet, 30. Juni 1954
    Der Hessische Landtag verabschiedet den Haushalt für das Jahr 1954. Die SPD stimmt dafür, CDU und FDP dagegen und der Gesamtdeutsche Block enthält sich der Stimme. Die Einnahmen des Bundeslandes belaufen sich auf 1.701.562.800 DM und die Ausgaben auf 1.784.913.400 DM. Der ordentliche Haushalt weist einem Fehlbetrag von 83.350.600 DM auf. In der Debatte nutzt die FDP die Chance, die Arbeit der ... »Details
  11. Landtagsausschuss billigt das neue Wahlgesetz, 1. Juli 1954
    Der Hauptausschuss des Hessischen Landtages nimmt mit den Stimmen der SPD und des Gesamtdeutschen Blocks den Entwurf zum neuen Wahlgesetz an. CDU und FDP enthalten sich ihrer Stimme. Seitens der Opposition wird besonders die Erhöhung der Abgeordnetenzahl von 80 auf 96 kritisiert. Ebenso fordert diese – allerdings vergeblich –, die Bundeswahlkreise zu übernehmen, die Zahl der Unterschriften ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn sieht Sozialdemokraten im Aufwind, 13. September 1954
    Hessens Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich erfreut über den Ausgang der Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und sieht darin auch einen positiven Trend für die Sozialdemokraten, der sich auch bei den anstehenden hessischen Landtagswahlen fortsetzen dürfe. Der Rückgang der Stimmen für die Union habe sich bereits im Sommer in Meinungsumfragen abgezeichnet. Ebenso ... »Details
  13. Hessen zahlt 2,5 Millionen DM an Sozialdemokratische Partei, 19. September 1954
    Der Haushaltsausschuss des Hessischen Landtages stimmt gegen die Stimmen der FDP und CDU einer Entschädigungszahlung von 2,5 Millionen DM an die SPD zu. Umgesetzt wird dieser Entschluss mittels eines zinslosen Darlehens der über eine Treuhandverwaltung des Landes an die Partei fließen wird. Seitens der CDU wird dieses Vorgehen gerügt, zumal es sich aufgrund fehlender „Sicherstellung des ... »Details
  14. CDU kritisiert Landeskredit für die SPD, 22. September 1954
    Der hessische Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Erich Großkopf (1903–1977), kritisiert erneut die Vergabe eines Landeskredits an die SPD. Ein derartiges Handeln einer Regierungspartei sei verfassungs- und haushaltsrechtlich bedenklich. Auch der hessische Rechnungshof kommt in seinem Gutachten in der Sache zum selben Ergebnis. Es lägen eklatante Verstöße gegen die Verfassung und das ... »Details
  15. Hessen erhöht Fürsorgesatz, 28. September 1954
    Im Hessischen Landtag beschließt die sozialdemokratische Mehrheit, den Fürsorgesatz zwischen Oktober 1954 und März 1955 pro Kopf monatlich um bis zu drei DM zu erhöhen. Der Gesamtbetrag soll noch dieses Jahr ausgezahlt werden.(MB) ... »Details
  16. CDU prüft erneut Entschädigungszahlungen des Landes an SPD, 30. September 1954
    Die hessische CDU will erneut prüfen, ob die Entschädigungszahlungen an die SPD in Höhe von 2,5 Millionen DM rechtlich konformgehe und ob sich daraus eventuell Entschädigungsansprüche für alle Heimatvertriebenen ergeben, die mittels eines zinslosen Darlehens finanziert werden müssten. Hintergrund ist die nur mithilfe der Stimmen der SPD beschlossene Rückerstattung des 1933 eingezogenen ... »Details
  17. Landtag bewilligt Vorausleihe an die SPD, 6. Oktober 1954
    Der Hessische Landtag beschließt mit den Stimmen der SPD und eines Teils der CDU, dem SPD-Bundesvorstand eine Vorausleihe in Höhe von zwei Millionen DM zu gewähren. Die SPD erhebt Wiedergutmachungsansprüche für die von den Nationalsozialisten entschädigungslos enteigneten SPD-Institutionen und Unternehmungen (wie zum Beispiel die Union-Druckerei GmbH in Frankfurt am Main, die Kasseler ... »Details
  18. Hessischer Rundfunk räumt Sendezeit für Wahlkampf ein, 8. Oktober 1954
    Der Hessische Rundfunk wird für die anstehende Landtagswahl sein Programm derart gestalten, dass den Parteien ab dem 1. November pro Tag zehn Minuten Sendezeit eingeräumt werden. Am 16. November soll eine Debatte mit Vertretern aller Landtagsparteien stattfinden. Auch andere Parteien können an dieser Debatte teilnehmen, sofern sie in allen hessischen Wahlkreisen Kandidaten aufstellen. Ist dies ... »Details
  19. Veröffentlichung des Wahlmanifests der Hessen-SPD, 21. Oktober 1954
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heinrich Schneider (1905–1980) verkündet, dass die SPD für den Wahlkampf kein Programm, sondern ein Wahlmanifest veröffentlichen werde. Die Partei verweist auf ihre Erfolge in der zurückliegenden Legislaturperiode und kündigt an, dass sie die hessische Wirtschaft weiter unterstützen werde, wie dies auch durch den Hessen-Plan geschehen sei. Zur ... »Details
  20. Schulpolitik wird zum Wahlkampfthema, 1. November 1954
    Der hessische Kultusminister Arno Hennig (1897–1963; SPD) wendet sich gegen die Forderung der CDU, die im Wahlkampf eine Schulpolitik frei von politischen Ideologien gefordert hatte. Vielmehr sieht der Minister in dieser Forderung einen Angriff auf die Lehrerschaft, da dieser indirekt der Vorwurf „politischer Hörigkeit“ gemacht werde. Ebenso sei das Verlangen, die Gesamtschule mit ... »Details
  21. Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetz beschlossen, 5. November 1954
    In der letzten Sitzung des Hessischen Landtages dieser Legislaturperiode wird die Gesetzesänderung zu Sonn- und Feiertagen in Hessen von der SPD und der CDU gegen die Stimmen der FDP angenommen. Die Freien Demokraten hatten für den Volkstrauertag die Formel „Gedenktag für die Toten beider Weltkriege und des Nationalsozialismus“ eingefordert und dem Volkstrauertag denselben gesetzlichen ... »Details
  22. Wahlkampfveranstaltung der FDP in Frankfurt, 10. November 1954
    In Frankfurt am Main spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung der FDP der Bundestagsabgeordnete August-Martin Euler (1908–1966), auf der er die SPD-geführte Regierung Hessens kritisiert. Er betont, dass im Falle eines Wahlsieges der FDP und der Union durch ein Abkommen der beiden Parteien die christlichen Gemeinschaftsschule an die Stelle der Bekenntnisschule treten werde, was den ... »Details
  23. Strafanzeige gegen die FDP wegen Verleumdung des Wirtschftsministers, 19. November 1954
    Die hessische Staatskanzlei stellt gegen den Landtagskandidaten der FDP, Adam Euler (1919–1971) aus Altengronau, Strafanzeige wegen Verleumdung des hessischen Arbeits- und Wirtschaftsministers Heinrich Fischer (1895–1973; SPD). Die FDP hatte über auf Lastwagen montierte Lautsprecher verkünden lassen, dass der Minister wegen Landesverrats im Zuchthaus gesessen habe. Richtig ist, dass Fischer ... »Details
  24. Beschwerde über SPD-Wahlplakat, 19. November 1954
    Der Vizepräsident des Hessischen Landtages,Dr. Ernst Schröder (1893–1976; CDU), fordert Landtagspräsident Otto Witte (1884–1963; SPD) auf, den Hauptausschuss einzuberufen. Der Ausschuss soll über einen Antrag Schröders entscheiden, der das Verbot eines SPD-Wahlplakates fordert, auf dem das hessische Landeswappen zu sehen ist. Dieses dürfe nicht für politische Werbung einer Partei ... »Details
  25. Verlust der absoluten Mehrheit für die SPD bei den Landtagswahlen, 28. November 1954
    Bei der Wahl zum Hessischen Landtag, an der sich 82,1 % der Wahlberechtigten beteiligen, verliert die SPD die bisherige absolute Mehrheit der Sitze. Obwohl die bisher allein regierende SPD 42,6 % der Stimmen erhält und damit gegenüber der Landtagswahl vom 19. November 1950 nur 1,8 Prozentpunkte einbüßt, erhält sie in dem von 80 auf 96 Mitglieder vergrößerten Hessischen Landtag nur 44 Sitze, ... »Details
  26. Ehemaliger Ministerpräsident Stock legt Mandat nieder, 28. November 1954
    Bei den Wahlen zum dritten Hessischen Landtag wird der inzwischen 70-jährige ehemalige Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) noch einmal gewählt, legt sein Amt jedoch bereits im Dezember 1954 nieder.  ... »Details
  27. Parteien zum Landtagswahlausgang in Hessen, 29. November 1954
    Nach der Landtagswahl nehmen die Parteien Stellung zum Ausgang selbiger. Für den Vorsitzenden der FDP, August-Martin Euler (1908–1966), ist der Gesamtdeutsche Block das Zünglein an der Waage für die Regierungsbildung, da weder die SPD noch die Allianz aus CDU und FDP über eine eigene Mehrheit verfügt. Euler hofft, dass sich der Block „im Sinne der Bundeskoalition“ entscheidet. Die SPD ... »Details
  28. Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Gesamtdeutschen Block, 6. Dezember 1954
    In Wiesbaden treffen sich Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und Vertreter des Gesamtdeutschen Blocks, um über eine mögliche Koalition in Hessen zu verhandeln. Der Block soll zwei Ministerposten erhalten, darunter auch den des neu zu schaffenden Flüchtlingsministers. Die Gespräche zwischen den beiden Parteien seien aussichtsreich, dennoch reden zeitgleich SPD und CDU über ... »Details
  29. Zinn lädt CDU zu Gespräch ein, 7.-8. Dezember 1954
    Ministerpräsident Georg August Zinn lädt nach dem Landtagswahl Vertreter der CDU zu einem informatorischen Gespräch ein. Vom geschäftsführenden Vorstand der Union wird diese Einladung am 8. Dezember angenommen. Stattfinden wird das Gespräch Freitag in Wiesbaden. Nicht zu dem Gespräch geladen sind Vertreter der FDP.(MB) ... »Details
  30. Gesamtdeutscher Block berät über Koalitionsmöglichkeiten, 8. Dezember 1954
    Der in den Hessischen Landtag gewählte Gesamtdeutsche Block berät fraktionsintern seine Koalitionsmöglichkeiten in Hessen. Der Block hat Gespräche mit der SPD, CDU und FDP geführt. In der Landeshauptstadt wird berichtet, die Entscheidung sei, auch ohne formelle Abstimmung, einstimmig zugunsten der Sozialdemokraten ausgefallen.(MB) ... »Details
  31. SPD und CDU beraten mögliche Regierungsbildung, 10. Dezember 1954
    In Wiesbaden treffen sich Vertreter der SPD und der CDU, um über eine mögliche Große Koalition in Hessen zu beraten. Nach dem dreistündigen Treffen gehen die Parteien ergebnislos auseinander, vereinbaren aber weitere Gespräche. Allerdings gibt der Vertreter der CDU, Dr. Erich Großkopf (1903–1977), wenig später bekannt, dass sich seine Partei in der Oppositionsrolle sehe.(MB) ... »Details
  32. Hessische CDU berät weiteres Vorgehen nach der Landtagswahl, 5. Januar 1955
    Die hessische Union diskutiert nach dem Ausgang der Landtagswahl ihr weiteres Vorgehen. Strittig ist die Frage, ob die Partei zusammen mit der SPD in die Regierung gehen soll, hatte sie doch vor der Wahl das Bündnis mit der FDP ausgerufen. Für den Bundestagsabgeordneten der CDU, Eduard Platner (1894–1980), wäre ein Zusammengehen mit der SPD und dem Gesamtdeutschen Block ein klarer Wortbruch ... »Details
  33. Landtagsfraktion der SPD billigt Zinns Kabinett, 11. Januar 1955
    Die Landtagsfraktion der SPD billigt die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) vorlegten Vorschläge für die Besetzung der Ministerposten. Dr. Heinrich Troeger (1901–1975) wird weiterhin das Finanzministerium führen, ebenso wie Arno Hennig (1897–1963) das Kultus- und Heinrich Schneider (1905–1980) das Innenministerium. Gotthard Franke (1912–1975) und Gustav Hacker ... »Details
  34. CDU berät Kurs in der Opposition, 14. Januar 1955
    Nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit der SPD und dem Gesamtdeutschen Block in Hessen beraten der Landesvorstand und der Landesausschuss der Partei in Kassel ihr weiteres Vorgehen. Dr. Erich Großkopf (1903–1977) und Dr. Karl Kanka (1904–1974) befürworten eine produktive Mitarbeit der Union an der Landespolitik. Dagegen steht die Meinung, unter anderem vertreten vom ... »Details
  35. Sozialdemokraten unterzeichnen „Deutsches Manifest“ gegen Wiederbewaffnung, 29. Januar 1955
    Bei einer Protestkundgebung in der Frankfurter Paulskirche gegen den Abschluss der Pariser Verträge unterzeichnen Helmut Gollwitzer (1908–1993), Erich Ollenhauer (1901–1963), Gustav Heinemann (1899–1976) und Georg August Zinn (1901–1976) das „Deutsche Manifest“. Sie fordern Vorrang für die Wiedervereinigung Deutschlands als Ziel der Politik gegenüber militärischer Blockbildung ... »Details
  36. Rathaus in Darmstadt wiederaufgebaut, 29. Juni 1955
    Zum Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 625-jährigen Jubiläums der Stadtrechtsverleihung an Darmstadt wird Oberbürgermeister Ludwig Engel (1906–1975; SPD) der Schlüssel für das wiederaufgebaute Rathaus überreicht.(OV) ... »Details
  37. Hohe Gewinne der SPD bei den Kommunalwahlen in Hessen, 28. Oktober 1956
    Bei den Kommunalwahlen in Hessen kann die SPD ihren Stimmenanteil gegenüber der Kommunalwahl von 1952 um 8,9 Prozentpunkte steigern und erreicht 47,4 % der abgegebenen Stimmen. Die CDU gewinnt 3,4 Prozentpunkte hinzu und erhält 21,2 % der Stimmen. Verlierer sind der BHE, dessen Anteil von 9,4 % auf 7,9 % sinkt, und vor allem die FDP, deren Anteil von 14,9 % auf 8,7 % zurückgeht. Die Partei ... »Details
  38. Beschäftige der Henschel-Werke demonstrieren gegen Aufstellung von Atomwaffen, 25. März 1958
    In den Henschel-Werken in Kassel (im Stadtteil Nord-Holland und am Holländischen Platz) legen etwa 500 Arbeiter aus Protest gegen die atomare Bewaffnung die Arbeit nieder und ziehen unter der von den Sozialdemokraten herausgegebenen Parole „Kampf dem Atomtod“ in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Der Bezirkssekretär der SPD Hessen-Nord, Bernhard Ahrens (1905–1978; Kassel), fordert ... »Details
  39. Frankfurter Stadtverordnete beschließen eine Volksbefragung zur Atombewaffnung, 10. April 1958
    Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung beschließt auf Antrag Nr. 155, der von den Fraktionen der SPD und der FDP eingebracht wurde, in Frankfurt eine allgemeine Volksbefragung durchzuführen ob auf deutschem Boden Streitkräfte mit atomaren Sprengkörpern ausgerüstet und atomare Abschussbasen eingerichtet werden sollen [Zitat aus dem Schreiben Bundeskanzler Adenauers vom 2. Mai 1958]. Der ... »Details
  40. Frankfurter Magistrat mehrheitlich für Volksbefragung zur atomaren Bewaffnung, 10. April 1958
    Die Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt am Main beschließt mit den Stimmen der SPD- und der FDP-Fraktion und gegen das Votum der Abgeordneten der Christlich-Demokratischen Union in namentlicher Abstimmung (insgesamt 48 gegen 14 Stimmen), in Frankfurt eine Volksbefragung über die Atombewaffnung der Bundeswehr vorzunehmen. Dabei soll den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Gelegenheit gegeben ... »Details
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