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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Landtagswahl in Hessen, 23. November 1958
    Bei den Landtagswahlen in Hessen wird die bisherige, von SPD und dem Gesamtdeutschen Block / Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten gebildete Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) von den Wählern bestätigt: SPD und GdB/BHE erreichen gemeinsam 55 der 96 Landtagssitze. Die SPD kann ihren Stimmenanteil gegenüber 1954 von 42,6 % auf 46,9 % steigern, ... »Details
  2. Vereidigung des 3. Kabinetts von Ministerpräsident Georg August Zinn, 27. Januar 1959
    Die Koalitionsregierung der SPD mit dem GB/BHE unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) wird vereidigt. Gegenüber dem vorangegangenen Kabinett Zinn ergeben sich dabei folgende Veränderungen: Der bisherige Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) übernimmt zusätzlich das Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Gotthard Franke (1912–1975; BHE) bleibt ... »Details
  3. Zinn erklärt Hessen zum Bollwerk gegen Restauration, 18. März 1959
    Auf dem Bezirksparteitag Hessen-Süd in Wetzlar erklärt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD): „Das Land Hessen werde ein sozialistisches Bollwerk gegen alle restaurativen Bestrebungen Bonns bleiben.“(OV) ... »Details
  4. Veranstaltungen der SPD zum Tag der Arbeit in Frankfurt, 1. Mai 1959
    Der Unterbezirk Frankfurt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Frankfurt am Main veranstaltet am diesjährigen Maifeiertag, dem „Tag der Arbeit“, statt einer zentralen Veranstaltung vier voneinander getrennt stattfindende Maifeiern. Sie finden in den Gesellschaftshäusern des Palmengartens und des Zoos, sowie in der Sporthalle der SG Westend in der Sondershausenstraße ... »Details
  5. Abschließende Beratung und Verabschiedung des Landeshaushalts 1960, 30. März 1960
    Der Hessische Landtag schließt die Beratungen über den Haushalt 1960 ab. Zu der Etatdebatte haben die vier Landtagsfraktionen insgesamt 120 Anträge eingebracht. Der Haushalt, der wegen der Angleichung des Rechnungsjahres an das Kalenderjahr nur für die Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1960 abdeckt, schließt im ordentlichen Teil mit Einnahmen und Ausgaben von 2,31 Milliarden DM ausgeglichen ... »Details
  6. Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd, 3. April 1960
    In Offenbach am Main tagt der Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd. Der Bundestagsabgeordnete Willi Birkelbach (1913–2008) wird von den Delegierten wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, auch sein Stellvertreter, der Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch (1903–1995), wird in seinem Amt bestätigt. Der Vorsitzende hebt in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass die jüngsten ... »Details
  7. Hessische SPD steigert Zahl der Mitglieder, 25. April 1960
    Nach einer Mitteilung des SPD-Parteivorstands in Bonn hat die Partei zur Zeit einen starken Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Allein im ersten Vierteljahr 1960 hat die Partei 16.876 neue Mitglieder gewonnen. Die Partei habe jetzt 652.000 Mitglieder, davon die meisten neuen Mitglieder in den Bezirken Franken, Hessen-Süd und Hannover.(OV) ... »Details
  8. Änderung des hessischen Gemeindewahlrechts, 31. August 1960
    Die Hessische Landesregierung bringt in Übereinstimmung mit den Koalitionsparteien SPD und GdB/BHE eines Gesetzesvorlage zur Änderung des Gemeindewahlrechts ein, die am 14. September vom Hessischen Landtag beraten und beschlossen werden soll. Die Landesregierung will damit vermeiden, dass die am 23. Oktober stattfindenden Kommunalwahlen im Nachhinein angefochten und für ungültig erklärt ... »Details
  9. Kommunalwahlen in Hessen, 23. Oktober 1960
    In Hessen finden Kommunalwahlen statt. Dabei kann die SPD mit 48,8 % ungefähr ihren Stimmenanteil von der letzten Wahl (49,7 %) halten, während die CDU mit 29,7 % gegenüber der letzten Wahl (23,5 %) erheblich hinzugewinnt. Die FDP kommt auf 9,3 % (7,5 %), der GB/BHE erhält 9,1 % (vorher 9,9 %). Die unabhängigen Wählergemeinschaften fallen von 14,7 % auf 7,7 % zurück.(OV) ... »Details
  10. Ludwig Metzger scheidet als Herausgeber der „Stimme der Gemeinde“ aus, 3. Januar 1961
    Der Darmstädter SPD-Bundestagsabgeordnete und ehemalige hessische Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993) scheidet aus dem Herausgeberkreis der „Stimme der Gemeinde“ aus. Er begründet dies mit Meinungsverschiedenheiten über die neue politische Linie der SPD. In ihrer Neujahrsausgabe hat die von dem Darmstädter Studentenpfarrer Herbert Mochalski (1910–1992) redigierte ... »Details
  11. Landtagsfraktion des GdB/BHE weist Drängen auf Kündigung der Regierungskoalition in Hessen zurück, 28. März 1961
    Die Fraktion des Gesamtdeutschen Blocks/BHE im Hessischen Landtag weist in Wiesbaden ein Ersuchen der Deutschen Partei (DP), die einen Zusammenschluss dem dem GdB/BHE beschlossen hat, zurück, aus der Regierungskoalition mit der SPD in Hessen auszuscheiden. Den Austritt der zwei Minister und eines Staatssekretärs des GdB/BHE aus der SPD-geführten Landesregierung hat der Landesvorstand der DP den ... »Details
  12. Bezirksparteitag der SPD Hessen-Süd in Hanau, 23. April 1961
    In Hanau findet der Bezirksparteitag der SPD Hessen-Süd statt, der von der bevorstehenden Bundestagswahl geprägt wird. Der Bundestagsabgeordnete Erwin Schoettle (1899–1976) versucht den Vorwurf zu entkräften, die SPD könne innenpolitisch keine wirkliche Alternative zur CDU bieten. Die SPD habe jedoch „seit Jahren ein klares sozialpolitisches Konzept vorgelegt, dessen Endziel ein ... »Details
  13. Zinn empfiehlt Hessen als Modell für eine SPD-geführte Bundesregierung, 8. Mai 1961
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erklärt vor hessischen SPD-Politikern in Frankfurt am Main die Arbeit der hessischen Landesregierung in der Schul- und der Agrarpolitik sowie bei der „sozialen Aufrüstung des Dorfes“ zum Modell für eine SPD-geführte Bundesregierung. Die schon über 150 Dorfgemeinschaftshäuser in Hessen fänden immer wieder das Interesse von Besuchern ... »Details
  14. Bundestagswahlen bringen wieder SPD-Mehrheit in Hessen, 17. September 1961
    Von insgesamt 3.395.285 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Hessen beteiligen sich 3.028.241 oder 89,2 % an der Bundestagswahl. Die Zahl der als gültig ausgezählten Stimmen beträgt bei den Erststimmen 2.943.882, bei den Zweitstimmen 2.878.689.0=Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei einigen Landtagswahlen in Deutschland kommt das Zweistimmenwahlrecht zur Anwendung. Mit der ... »Details
  15. Holger Börner Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, 21. Oktober 1961
    Der Kasseler Bundestagsabgeordnete Holger Börner (1931–2006; SPD) wird auf der Tagung der Jungsozialisten Deutschlands in Bonn zum Bundesvorsitzenden gewählt. Es ist damit Nachfolger von Hans-Jürgen Wischnewski (1922–2005). Stellvertreter Börners ist der Münchner Günther Müller (1934–1997).(OV/FW) ... »Details
  16. SPD-Parteiausschlussverfahren gegen Marburger Professoren Abendroth, Düker und Maus, 10. November 1961
    Der Marburger Kreisvorstand der SPD beantragt beim Bezirksvorstand der Partei ein Parteiausschlussverfahren gegen die Marburger Professoren Wolfgang Abendroth (1906–1985), Heinrich Düker (1898–1986) und Heinz Maus (1911–1978). Anlass des beantragten Ausschlusses ist die Erklärung der drei Professoren, den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) weiterhin unterstützen und die ... »Details
  17. Optimistische Einschätzung der politischen Lage in Hessen durch Ministerpräsident Zinn, 3. Januar 1962
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) äußert sich in Wiesbaden optimistisch zur politischen Lage für die SPD. Er hoffe, dass nach der auf den 11. November angesetzten Landtagswahl Hessen auch in der fünften Wahlperiode von einem SPD-Kabinett regiert werde. Dem bisherigen Koalitionspartner, der Gesamtdeutschen Partei werde auf jeden Fall wieder ein Koalitionsangebot gemacht, ... »Details
  18. Parteitag der hessischen FDP in Darmstadt, 11. Februar 1962
    Auf dem Parteitag der hessischen FDP wird der Frankenberger Landrat Heinrich Kohl (1912–1984) zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er wird vor allem von FDP-Mitgliedern und Kommunalpolitikern aus Nordhessen unterstützt, während sein Gegenkandidat, Bundesvertriebenenminister Wolfgang Mischnick (1921–2002), den stärker die südhessischen Delegierten favorisieren, mit 161 zu 176 Stimmen ... »Details
  19. Jubiläum der Nassauischen Heimstätten in Frankfurt, 17. Mai 1962
    Die Gründungsversammlung der Nassauischen Heimstätten fand nach einer konstituierenden Sitzung am 17. Mai 1922 im Landeshaus Wiesbaden statt. Dort wurde Frankfurt am Main als Sitz der neuen Einrichtung gewählt, von wo aus die gemeinsame Geschäftsführung der bereits bestehenden Nassauischen Siedlungsgemeinschaft und der neu gegründeten Wohnungsfürsorgegesellschaft agieren sollte.0=Vgl. ... »Details
  20. Außerordentlicher Landesparteitag der FDP in Wiesbaden, 1. Juli 1962
    Die Freie Demokratische Partei Hessen entscheidet auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Wiesbaden über die Landesliste für die am 11. November anstehenden Landtagswahlen. Der Vorsitzende der aus neun Abgeordneten bestehenden Fraktion der FDP im Hessischen Landtag, Dr. Erich Mix (1898–1971), hebt in seiner Rede die „verdienstvolle Mitarbeit“ der Freien Demokraten hervor. Es sei ... »Details
  21. Wolfgang Seibert wird neuer Bürgermeister der Universitätsstadt Marburg, 2. September 1962
    Stadtrat Dr. Wolfgang Seibert (CDU) wird vom Marburger Stadtparlament zum neuen Bürgermeister gewählt. Zuvor hatte der Wahlvorbereitungsausschuss der Stadtverordnetenversammlung den 41-jährigen Kommunalpolitiker als einzigen Kandidaten vorgeschlagen. Seibert, seit drei Jahren als Mitbeigeordneter und einziger hauptamtlicher Stadtrat in Marburg tätig, erhält mit 30 Stimmen die Zustimmung aller ... »Details
  22. Wahlkongress der hessischen FDP in Kassel, 14. Oktober 1962
    Die hessischen Freien Demokraten eröffnen die heiße Phase des hessischen Landtagswahlkampfs mit einem Wahlkongress in Kassel, bei dem auch das Wahlprogramm vorgestellt wird. Der Landesvorsitzende Heinrich Kohl (1912–1984) betont noch einmal, es sei das Ziel der FDP, die von der SPD geführte hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976), die in den ... »Details
  23. SPIEGEL-Affäre zeigt Auswirkungen auf den hessischen Landtagswahlkampf, 2. November 1962
    Die sogenannte Spiegel-Affäre, die durch das rechtlich fragwürdige Vorgehen gegen das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ wegen eines vermeintlich landesverräterischen Artikels ausgelöst wurde und zum Rücktritt des Verteidigungsministers Franz Josef Strauß (1915–1988; CSU) sowie zu einer Umbildung des Bundeskabinetts führt, zeigt Auswirkungen auf den hessischen ... »Details
  24. Wahlen zum Hessischen Landtag, 11. November 1962
    In Hessen finden die Wahlen zum 5. Hessischen Landtag statt, an der sich 77,7 % der Wahlberechtigten beteiligen. Dabei kann die SPD unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) ihren Stimmenanteil um vier Prozentpunkte auf 50,9 % steigern und erreicht damit erstmals die absolute Mehrheit der Stimmen. Die CDU verliert 3,2 Prozentpunkte und erreicht 28,8 % der Stimmen. Bei der FDP (+ 1,9 ... »Details
  25. Personalveränderungen bei der Bildung einer neuen Hessischen Landesregierung, 16. Dezember 1962
    Der Landesvorstand der hessischen SPD entscheidet, die bisherige Koalition der Partei mit der Gesamtdeutschen Partei/BHE (trotz der absoluten Mehrheit der SPD im Hessischen Landtag) fortzuführen. Der bisherige Landwirtschaftsminister Gustav Hacker (1900–1979; GDP/BHE) wird dieses Ressort weiterhin leiten und dem Kabinett angehören. Die GDP stellt außerdem mit Dr. Alexander Kaul (1901–1972), ... »Details
  26. Wiederwahl Georg August Zinns zum Ministerpräsidenten, 19. Dezember 1962
    Der Hessische Landtag, in dem die SPD nach der Wahl vom 11. November die absolute Mehrheit der Abgeordneten stellt, wählt Georg August Zinn (1901–1976; SPD) mit 55 von 91 gültigen Stimmen für weitere vier Jahre zum Ministerpräsidenten.(OV) ... »Details
  27. Einhundertjähriges Bestehen der SPD im Wiesbadener Kurhaus, 9. Juli 1963
    Mit einem Festakt im Kurhaus in Wiesbaden feiert die hessische Sozialdemokratische Partei Deutschlands ihr 100-jähriges Bestehen.0=Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 446. Eröffnet wurden die im gesamten Bundesgebiet stattfindenden Festivitäten zum Parteijubiläum mit einer in Bochum eröffneten Festwoche unter dem Motto „Hundert Jahre demokratischer Sozialismus“.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine ... »Details
  28. Verabschiedung des Landeshaushalts für das Jahr 1964, 11. Dezember 1963
    Der Hessische Landtag verabschiedet in dritter Lesung mit den Stimmen von SPD und GDP den Landeshaushalt für das Jahr 1964. Der ordentliche Teil des Haushalts umfasst 3,853 Milliarden DM (gegenüber 3,709 Milliarden DM 1963) und schließt ausgeglichen ab. Der außerordentliche Haushalt sieht Ausgaben von 661 Millionen DM (1963: 594 Mio.) vor. Der Gesamthaushalt für das Jahr 1964 liegt damit um ... »Details
  29. SPD untersucht Vorwürfe gegen Justizminister Lauritzen, 6. September 1964
    Der Landesvorstand der SPD Hessen und die Landtagsfraktion der SPD beschäftigen sich mit den Vorwürfen gegen Justizminister Lauritz Lauritzen (1910–1980) (siehe 4. September 1964), die dessen Amtszeit als Kasseler Oberbürgermeister (bis Ende 1962) betreffen. In dieser Zeit hatte Lauritzen nach dem Beschluss der städtischen Körperschaften dem finanzschwachen Fußball-Regionalligaverein KSV ... »Details
  30. Ministerpräsident Zinn eröffnet den hessischen Kommunalwahlkampf, 13. September 1964
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eröffnet auf einer Bezirksdelegierten-Konferenz der SPD in Treysa den Wahlkampf für die am 25. Oktober stattfindende Kommunalwahl in Hessen. Der Wahlkampf wird unter dem Motto „Hessen vorn – auch in den Gemeinden“ stehen. Zinn ruft als Vorsitzender des SPD-Bezirks Hessen-Nord alle Sozialdemokraten in Hessen auf, bei den Wahlen dafür ... »Details
  31. Umbildung der Landesregierung durch Ministerpräsident Georg August Zinn, 16. September 1964
    Mit der Umbildung der SPD-geführten Landesregierung mit Georg August Zinn (1901–1976) an der Spitze, übernehmen die beiden SPD-Mitglieder Albert Osswald (1919–1996) für den Bereich Finanzen und Rudi Arndt (1927–2004) im Ressort Wirtschaft und Verkehr die ministeriellen Aufgaben. Osswald wird damit an Stelle des nun mit Vorwürfen, die aus seiner Zeit als Kasseler Oberbürgermeister ... »Details
  32. Wahlmaschinen und Stimmengewinne der SPD bei Kommunalwahlen in Hessen, 25. Oktober 1964
    Bei den hessischen Kommunalwahlen werden in Frankfurt am Main, Darmstadt und Hanau erstmals Wahlmaschinen eingesetzt. Trotz mehrerer Bemühungen und Anträge der Oppositionsparteien gibt es jedoch weiterhin keine Möglichkeit der Briefwahl. Die SPD, die gegen die Einführung der Briefwahl ist, begründet dies unter anderem mit der Würde der Wahl und dem Wahlgeheimnis. Die Union vermutet hinter ... »Details
  33. SPD und FDP in Hessen weisen Kritik des Vertriebenenpräsidenten an Hessischem Rundfunk zurück, 5. November 1964
    Die SPD und die FDP in Hessen reagieren auf einen offenen Brief, in dem der Präsident des Bundes der Vertriebenen, der SPD-Bundestagsabgeordnete Wenzel Jaksch (1896–1966) den Intendanten des Hessischen Rundfunks, Werner Hess (1914–2003), wegen einer Fernsehsendung über die deutschen Ostgebiet „erbittert“ angegriffen, ihm Amtsmissbrauch vorgeworfen und ihn zum Rücktritt aufgefordert hat. ... »Details
  34. Neuwahlen zum SPD-Bezirksvorstand Hessen-Süd, 16. Mai 1965
    In Eltville findet der Parteitag des SPD-Bezirks Hessen-Süd statt. Bei den Wahlen zum Bezirksvorstand werden dessen bisherige Mitglieder zumeist bestätigt, jedoch ergeben sich Stimmverschiebungen, die nach der Ansicht politischer Beobachter die Machtverschiebung in der hessischen Regierungspartei deutlich machen. Als Vorsitzender wird der Hessische Minister für Arbeit, Volkswohlfahrt und ... »Details
  35. Frankfurter Oberbürgermeister wird von Indianerhäuptling geehrt, 22. Juni 1965
    Während einer Audienz im Frankfurter Rathaus wird der Oberbürgermeister Willi Brundert (1912–1970; SPD) vom kanadische Indianerhäuptling Choti-La-Cha vom Stamm der Squamish zum Unterhäuptling Humiltchsem ernannt. Weiteren indianischen Besuch erhielt Brundert von Chilkat-Indianern, die den Gouverneur von Alaska William „Bill“ Egan (1914–1984) begleiteten und dem Oberbürgermeister einen ... »Details
  36. Willi Brundert neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 1. Juli 1965
    Zum Nachfolger des seit 1956 amtierenden Werner Bockelmann (1907–1968; SPD) wird der gebürtige Magdeburger Willi Brundert (1912–1970; SPD) in das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters gewählt.1=Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 449; DER SPIEGEL 20 (1970), 11.5.1970: Willi Brundert, eingesehen am 10.9.2015; Webpräsenz der Stadt Frankfurt am Main: Chronik der ehemaligen Frankfurter ... »Details
  37. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 19. September 1965
    Bei den Wahlen zum 5. Deutschen Bundestag erreicht die SPD in Hessen sechs Prozentpunkte mehr Stimmen als im Bundesdurchschnitt (45,7 % gegenüber 39,3 %), während die CDU hier fast zehn Prozentpunkte weniger Stimmen als im Bund erreicht (37,8 % gegenüber 47,6 %). Auch die FDP erzielt mit 12,0 % gegenüber 9,5 % im Bund in Hessen ein gutes Ergebnis.  ... »Details
  38. Georg-Büchner-Preis an Günter Grass, 9. Oktober 1965
    Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht im Rahmen ihrer jährlichen Herbsttagung in Darmstadt dem deutschen Schriftsteller Günter Grass (1927–2015) den Georg-Büchner-Preis. Die mit 10.000 DM dotierte Auszeichnung wird von der Akademie an Künstler vergeben, „die durch ihre Arbeiten und Werke in besonderem Maße hervortreten und die an der Gestaltung des gegenwärtigen ... »Details
  39. Vorschläge der DDR zu Verhandlungen über die Atmosphäre an der innerdeutschen Grenze, 18. März 1966
    Joachim Herrmann (1928–1992), Staatssekretär für Gesamtdeutsche Angelegenheiten der DDR, schlägt in einem Schreiben die SPD-Fraktionsvorsitzenden in Bayern, Hessen und Niedersachsen vor, sich bei der Bundesregierung und ihren Landesregierungen für Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten einzusetzen, um die Lage in den westdeutschen Kreisen an der ehemaligen Zonengrenze zu verbessern. ... »Details
  40. Scheitern des Volksbegehrens „Briefwahl auch in Hessen“, 16. Oktober 1966
    Das Volksbegehren „Briefwahl auch in Hessen“ scheitert. Hessen bleibt damit vorerst das einzige Bundesland, das die Briefwahl nur bei Wahlen zum Deutschen Bundestag kennt. ... »Details
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