Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 10

482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 451 bis 482 | → Suche eingrenzen

  1. Haushaltsplan der geschäftsführenden Landesregierung scheitert im Landtag, 23. März 1983
    Der von der geschäftsführenden SPD-Landesregierung unter Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) eingebrachte Haushaltsentwurf für das Jahr 1983 findet bereits in der zweiten Lesung im Hessischen Landtag keine erforderliche Mehrheit und scheitert an der fehlenden Unterstützung durch die CDU und Die Grünen. Als Begründung für die versagte Zustimmung zum Haushaltsplan führen sowohl ... »Details
  2. Hessischer Landtag beschließt Selbstauflösung, 4. August 1983
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden beschließt mit den Stimmen von SPD und CDU seine Selbstauflösung und öffnet damit den Weg zu einer vorgezogenen Neuwahl des Landesparlamentes am 25. September. Die Abgeordneten der GRÜNEN, die mit neun Abgeordneten im Landtag vertreten sind, stimmen in der Sondersitzung gegen die Selbstauflösung. ... »Details
  3. Wahlen zum Hessischen Landtag, 25. September 1983
    Nachdem aufgrund des Landtagswahlergebnisses vom 26. Februar 1982 keine der beiden großen Parteien eine eigene Mehrheit im Landtag erreichen konnte, finden erneut Wahlen zum Hessischen Landtag statt. Dabei erreichen die Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten, folgendes Ergebnis: ... »Details
  4. Konstituierung des 11. Hessischen Landtags, 13. Oktober 1983
    Der 11. Hessische Landtag tritt in Wiesbaden zu seiner ersten, konstituierenden Sitzung zusammen. ... »Details
  5. Landesparteitag der hessischen SPD befürwortet Koalitionsverhandlungen mit den Grünen, 5.-6. November 1983
    Auf ihrem zweitägigen Landesparteitag in Baunatal spricht sich die hessische SPD für Verhandlungen mit den Grünen über eine Zusammenarbeit im Wiesbadener Landtag aus. Mit dieser Entscheidung ziehen die Sozialdemokraten die Konsequenz aus dem Ergebnis der Landtagswahl vom 25. September, nach der die SPD zwar die stärkste Parlamentsfraktion stellt, aber mit nur 51 von 110 Mandaten nicht die ... »Details
  6. Vereinbarung zwischen SPD und Grünen in Hessen über einen Teilhaushalt, 15. Dezember 1983
    Nach ersten Gesprächen zwischen SPD und Grünen über eine Zusammenarbeit im Landtag verabschieden beide Fraktionen einen Gesetzentwurf für einen Teilhaushalt.(OV) ... »Details
  7. Holger Börner wieder zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt, 7. Juni 1984
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden wählt den seit September 1982 an der Spitze einer geschäftsführend amtierenden sozialdemokratischen Minderheitsregierung stehenden Holger Börner (1931–2006) mit den Stimmen von SPD und Grünen zum Ministerpräsidenten und beendet damit das 18-monatige Interim. Börner, der bereits seit 1976 das Amt des hessischen Ministerpräsidenten bekleidet, erhält 57 ... »Details
  8. Zweite Wahlen zum Europäischen Parlament, 17. Juni 1984
    An der Wahl beteiligen sich in Hessen 58,9 % der Wahlberechtigten (gegenüber 1979: -7,6 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die SPD 41,8 % (- 3,6 Prozentpunkte), auf die CDU 41,4 % (-3,4 Prozentpunkte), auf die Grünen 7,8 % (+ 5,0 Prozentpunkte) und auf die FDP 5,0 % (-1,2 Prozentpunkte). Vier Prozent der Stimmen werden für sonstige Bewerber abgegeben.(OV) ... »Details
  9. Ernennung der Minister des dritten Kabinetts Börner, 4. Juli 1984
    Die ausschließlich der SPD angehörenden Ministerinnen und Minister des Kabinetts von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006) werden im Hessischen Landtag vereidigt und ernannt. Die damit gebildete Landesregierung von Hessen wird bis zum 24. April 1987 amtieren. ... »Details
  10. Grüne kündigen Tolerierung der SPD-Regierung auf, 20. November 1984
    Wegen der wiederholten Weigerung der SPD-Landesregierung, die illegal arbeitenden Hanauer Nuklearbetriebe stillzulegen, kündigen die Grünen ihre bisherige Tolerierungspolitik im Hessischen Landtag auf. Die Regierung Börner ist damit erneut ohne parlamentarische Mehrheit: „Die hessische Landesgruppe der Grünen gibt in Wiesbaden bekannt, dass sie nicht länger zu einer Zusammenarbeit mit der ... »Details
  11. SPD bei Kommunalwahlen wieder stärkste Kraft, 10. März 1985
    Bei den Kommunalwahlen verbessert die SPD ihr Ergebnis gegenüber 1981 von 39,4 % auf 43,7 %. Die CDU verschlechtert sich von 43,7 % auf 41,1 %. Die FDP verliert 0,6 Prozentpunkte und erreicht 5,3 %. Die Grünen steigern sich von 4,3 % auf 7,1 %. ... »Details
  12. Formelles Koalitionsangebot der hessischen SPD an die Grünen, 29. Mai 1985
    Der hessische Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende Holger Börner (1931–2006) macht den Grünen in Hessen ein formelles Koalitionsangebot. ... »Details
  13. SPD und Grüne nehmen Zusammenarbeit in Hessen wieder auf, 13. Juni 1985
    Die SPD und die Grünen nehmen ihre im Dezember 1984 unterbrochene parlamentarische Zusammenarbeit formell wieder auf. Am 16. Oktober vereinbaren beide Parteien im Hessischen Landtag formell eine Koalition, am 12. Dezember wird Joschka Fischer (geb. 1948; Die Grünen) von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) als Minister für Umwelt und Energie vereidigt.(OV) ... »Details
  14. Einigung zwischen SPD und Grünen auf eine rot-grüne Koalition im Landtag, 16. Oktober 1985
    Nach mehr als drei Wochen andauernden Verhandlungen einigen sich die SPD und Die Grünen auf ein Koalitionsbündnis zur Bildung einer neuen Landesregierung. Damit sind die Grünen, deren erste Landesverbände 1979 (in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen) gegründet wurden und die sich im Januar 1980 auf Bundesebene konstituierten, erstmals an einer Landesregierung beteiligt. Der Abschluss ... »Details
  15. Joschka Fischer als Minister für Umwelt und Energie vereidigt, 12. Dezember 1985
    Der Grünen-Abgeordnete Joseph („Joschka“) Fischer (geb. 1948) wird von Ministerpräsident Holger Börner (1931–2006; SPD) zum neuen Staatsminister für Umwelt und Energie vereidigt. Zuvor hatte sich die SPD mit der Umweltpartei auf die Bildung einer gemeinsamen Regierungskoalition verständigt. Es ist bundesweit das erste rot-grüne Bündnis auf Landesebene. Fischer sorgt bei seiner ... »Details
  16. Grüne fordern Verweigerung der Betriebsgenehmigung für Hanauer Atomfabrik, 8. Februar 1987
    Auf der Landesversammlung der Grünen in Langgöns wird vom Koalitionspartner SPD gefordert, die Atompolitik zu revidieren und dem Hanauer Nuklearunternehmen Alkern eine Genehmigung zu versagen. ... »Details
  17. Wahlen zum Hessischen Landtag, 5. April 1987
    Bei den Landtagswahlen erleidet die SPD ihre bislang schwerste Wahlniederlage seit Bestehen des Landes. Sie erreicht nach dem amtlichen Endergebnis der Wahl einen Stimmenanteil von 40,2 % (ein Verlust von sechs Prozentpunkten gegenüber der vorangegangenen Landtagswahl). CDU (42,1 %) und FDP (7,8 %) erzielen mit ihren Ergebnissen eine regierungsfähige Mehrheit; die CDU wird stärkste Partei und ... »Details
  18. Rechtsextreme Parteien verzeichnen hohe Gewinne bei Kommunalwahlen, 12. März 1989
    Die hessischen Kommunalwahlen zeigen neben den drastischen Stimmenverlusten bei der CDU in allen Wahlbezirken vor allem den zunehmenden Wähler*innenzufluss in den rechtsextremen Parteien NPD und Republikanern auf.  ... »Details
  19. Wahlen zum Europäischen Parlament, 18. Juni 1989
    An den Wahlen beteiligen sich in Hessen 60,2 % der Wahlberechtigten (gegenüber 1984: +1,3 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die SPD 40,5 % (-1,3 Prozentpunkte), auf die CDU 33,3 % (-8,1 Prozentpunkte), auf die Grünen 9,9 % (+2,1 Prozentpunkte), auf die Republikaner 6,5 % (+6,5 Prozentpunkte) und auf die FDP 5,5 % (+0,5 Prozentpunkte). 4,4 % der Stimmen werden für sonstige ... »Details
  20. Bundestagswahlergebnisse in Hessen, 2. Dezember 1990
    Bei der Bundestagwahl bleibt in Hessen die CDU mit 41,3 % vor der SPD mit 38 % stärkste Partei. Die FDP steigert sich auf 10,9 %, die Grünen fallen auf 5,6 %. 2,7 % der Wählerinnen und Wähler stimmen für Republikaner und NPD.(OV) ... »Details
  21. Hessische SPD fordert Stilllegung der Plutoniumverarbeitung bei ALKEM in Hanau, 16. Dezember 1990
    Die hessische SPD fordert die sofortige Stilllegung der Plutoniumverarbeitung bei der Hanauer Nuklearfirma ALKEM. Eine Explosion wie im Siemens-Brennelementewerk in Hanau könne nach der Meinung von Fachleuten nicht ausgeschlossen werden, erklärt SPD-Landesgeschäftsführer Lothar Klemm (geb. 1949). Da man bei ALKEM noch in den alten Betriebsanlagen produziere, könne bei einer Explosion ... »Details
  22. Ministerpräsident Wallmann kündigt Verzicht auf den CDU-Landesvorsitz und Rückzug aus der Politik an, 20. Januar 1991
    Der ehemalige Frankfurter Oberbürgermeister und amtierende Ministerpräsident Walter Wallmann (1932–2013), Landesvorsitzender der CDU in Hessen, zieht nach der Wahlniederlage seiner Partei bei den Wahlen zum Hessischen Landtag noch in der Wahlnacht die Konsequenzen, erklärt seinen Verzicht auf den Landesvorsitz und sein Landtagsmandat, und deutet seinen vollständigen Rückzug aus der Politik ... »Details
  23. Wahlen zum Hessischen Landtag, 20. Januar 1991
    Bei der hessischen Landtagswahl werden die Regierungsparteien CDU und FDP entgegen den Voraussagen knapp vom Oppositionsbündnis SPD/Grüne geschlagen. ... »Details
  24. Rücktritt des Frankfurter Oberbürgermeisters Volker Hauff, 11. März 1991
    Der seit 1989 amtierende Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Volker Hauff (geb. 1940; SPD) tritt von seinem Amt zurück und löst damit eine Parteikrise aus. Sowohl in seiner eigenen Partei als auch bei der Opposition wird der Rücktritt mit großer Überraschung aufgenommen. Günter Dürr, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Frankfurter Römer äußert, er habe „mit großer ... »Details
  25. Andreas von Schoeler wird Oberbürgermeister in Frankfurt, 8. Mai 1991
    Der bisherige Personal- und Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main Andreas von Schoeler (geb. 1948; SPD) wird von der rot-grünen Koalition im Römer zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Der 42-Jährige ist der bislang jüngste Oberbürgermeister Frankfurts seit Kriegsende. Schoelers Vorgänger Volker Hauff (geb. 1940; SPD) war am 11. März 1991 nach Auseinandersetzungen mit der ... »Details
  26. Wahlen zum Europäischen Parlament, 12. Juni 1994
    An der vierten Wahl zum Europäischen Parlament in Straßburg beteiligen sich in Hessen 2.426.056 (56,4 %) der insgesamt 4.300.917 Wahlberechtigten (gegenüber 1989: -3,8 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Parteien: CDU 37,0 % (+3,7 Prozentpunkte), SPD 34,9 % (-5,6 Prozentpunkte), Grüne 12,2 % (+2,3 Prozentpunkte), FDP 4,7 % (-0,8 Prozentpunkte), Republikaner 4,6 % (-1,9 ... »Details
  27. Wahlen zum Hessischen Landtag, 19. Februar 1995
    Bei den Wahlen zum Hessischen Landtag wird die rot-grüne Regierungskoalition unter Führung von Hans Eichel (geb. 1941; SPD) trotz Verlusten der Sozialdemokraten im Amt bestätigt. Bei einer Wahlbeteiligung von 66,3 % (1991: 70,8 %) erringen die Parteien folgende Stimmenanteile: ... »Details
  28. Hessen ehrt sechs Bürger mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille, 2. Dezember 1996
    Der hessische Ministerpräsident Hans Eichel (geb. 1941; SPD) überreicht im Biebricher Schloss im Stadtteil Biebrich in der Landeshauptstadt Wiesbaden an sechs hessische Bürger die Wilhelm-Leuschner-Medaille: die vom NS-Regime in das Vernichtungslager Auschwitz deportierte und als Zeitzeugin an die Öffentlichkeit tretende Jüdin Trude Simonsohn (1921–2022), den im betrieblichen Widerstand ... »Details
  29. Roland Koch für Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft, 6. Januar 1999
    Der hessische CDU-Vorsitzende Roland Koch (geb. 1958), Spitzenkandidat seiner Partei bei der bevorstehenden Landtagswahl für das Amt des Hessischen Ministerpräsidenten, begrüßt ausdrücklich, dass die vom Vorsitzenden der CDU, Wolfgang Schäuble (1942–2023), und dem CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber (geb. 1941) initiierten Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft bei einer ... »Details
  30. Heiße Phase des Landtagswahlkampfs beginnt, 8. Januar 1999
    Nach dem Ende der Weihnachtsferien starten die politischen Parteien in Hessen mit Auftaktveranstaltungen und intensiver Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in die „heiße Phase“ des Landtagswahlkampfs. ... »Details
  31. Landtagswahlen in Hessen, 7. Februar 1999
    Bei den Wahlen zum 15. Hessischen Landtag erzielt die CDU mit einem Ergebnis von 43,4 % der abgegebenen Wählerstimmen einen deutlichen Zugewinn gegenüber ihrem Resultat bei der vorangegangenen Landtagswahl (am 19. Februar 1995) und kann den damals erzielten knappen Vorsprung gegenüber der SPD ausbauen. Die SPD selbst verzeichnet mit einem Gesamtergebnis von 39,4 % zwar ebenfalls einen ... »Details
  32. Wahlen zum Europäischen Parlament, 13. Juni 1999
    An der fünften Wahl zum Europäischen Parlament beteiligen sich in Hessen nur 42,1 % der Wahlberechtigten (gegenüber 1994: -14,3 Prozentpunkte). Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Parteien: CDU 47,3 % (+10,3 Prozentpunkte), SPD 34,5 % (-0,4 Prozentpunkte), Bündnis 90/Die Grünen 8,0 % (-4,2 Prozentpunkte), FDP 3,9 % (-0,8 Prozentpunkte), Republikaner 2,0 % (-2,6 Prozentpunkte), PDS 1,6 ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang