Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 46

1356 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Frankfurt am Main' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 151 bis 180 | → Suche eingrenzen

  1. Das Arbeitsamt Wiesbaden berichtet über die Zahl der arbeitssuchenden Frauen, 4. Juni 1915
    Das Wiesbadener Arbeitsamt veröffentlicht die Arbeitsmarktstatistiken für den vorangegangenen Monat Mai0=Wiesbadener Neueste Nachrichten, 4.6.1915, S. 3: Vom Arbeitsamt Wiesbaden.: Es werden insgesamt 840 arbeitsuchende Frauen gelistet, denen 603 Stellenangebote gegenüberstehen, besetzt werden davon insgesamt 506. ... »Details
  2. Hindemith wird erster Geiger in Frankfurt, 1. Juli 1915
    Paul Hindemith (1895–1963) wird erster Geiger im Frankfurter Opernhaus-Orchester, dem er bis 1923 angehört.(OV) ... »Details
  3. Übernahme des Frankfurter Zoos durch die Stadt Frankfurt, 3. August 1915
    Der seit 1906 als Zoodirektor tätige Kurt Priemel (1880–1959) und die Frankfurter Zoogesellschaft bitten die Stadt, die bereits durch finanzielle Bezuschussung der Einrichtung in den Vorjahren zur Eigentümerin von Grundstück und beweglichem Vermögen geworden ist, den Zoo zu übernehmen. Mit der offiziellen Zusage der Stadt knapp ein Jahr nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wird der 1858 von ... »Details
  4. Kriegstagung der Deutschen Zentrale für Jugendfürsorge in Frankfurt, 7. - 9. Oktober 1915
    Im Rathaus der Stadt Frankfurter am Main (Römer) tritt die „Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge“ zu einer Kriegstagung zusammen. ... »Details
  5. Maßnahmen gegen Geschäfte mit dem Hunger in Frankfurt, 18. Oktober 1915
    Die Stadt Frankfurt am Main ergreift Maßnahmen gegen Geschäfte mit der Hungersituation. ... »Details
  6. Überwachungsstelle für Höchstpreisvorschriften in Frankfurt, 28. Oktober 1915
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main richtet eine Prüfungsstelle zur Überwachung der Vorschriften über Höchstpreise ein, um Preisspekulationen und Teuerung zu unterbinden. Mit der Aufgabe sind fünf Unterausschüsse befasst, die von 37 Sachverständigen aus dem Groß- und Einzelhandel beraten werden. Den Vorsitz hat Stadtrat Willy Meckbach (1869–1943).(OV) ... »Details
  7. Bericht des Frankfurter Magistrats über die städtische Preisprüfungsstelle, 29. Oktober 1915
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main erstattet dem Regierungspräsidenten in Wiesbaden, Wilhelm von Meister (1863–1935), einen Bericht über die Zusammensetzung der Preisprüfungsstelle und ihre bisherige Tätigkeit. Die Prüfungsstelle hat die Aufgabe, die Verordnung über Preisaushänge in den Einzelhandelsgeschäften zu erlassen, die in Frankfurt vorhandenen Vorräte an Ölen, Fetten, ... »Details
  8. Versorgungsengpässe bei Butter in Frankfurt werden öffentlich beklagt, 5. Dezember 1915
    Die Frankfurter Zeitung meldet: ... »Details
  9. Zustimmung der hessischen Handelskammern zu den Kriegssteuerentwürfen, 8. März 1916
    Die Handelskammern in Hessen beraten in Frankfurt am Main in einer Besprechung die neuen Kriegssteuerentwürfe und geben dazu einstimmig ihre Zustimmung. Statt einer Steuer auf die Kriegskonjunkturgewinne eine allgemeine Vermögensabgabe ... »Details
  10. Friedrich Naumann propagiert in Frankfurt Wirtschaftsverband mit Österreich-Ungarn, 26. März 1916
    Der liberale Politiker Friedrich Naumann (1860–1919) propagiert auf einer Veranstaltung im Frankfurter Schumann-Theater Gedanken zu einem stärkeren Wirtschaftsverband mit Österreich-Ungarn. Im Herbst des Vorjahres hatte Naumann die Schrift „Mitteleuropa“ veröffentlicht, die viel gelesen und beachtet wurde. Darin fordert er die (freiwillige) Schaffung größerer nationaler ... »Details
  11. Frankfurter Theater unter neuer Leitung, 1. Mai 1916
    Das Stadttheater Frankfurt am Main untersteht ab Mai 1916 dem Generalintendanten Karl Zeiss (1871–1924). Dem Personalwechsel gehen einige große Umstrukturierungen innerhalb der Theaterverwaltung voraus. Während das Stadttheater bis 1915 von der Aktiengesellschaft „Neue Theater-Aktiengesellschaft“ geführt und finanziert wird, beschließen die Stadtverordneten Frankfurts Ende 1915 eine ... »Details
  12. Einrichtung eines städtischen Lebensmittelamtes in Frankfurt, 6. Juni 1916
    Als Reaktion auf die zunehmenden Versorgungsschwierigkeiten und die Anzeichen von Hungersnot richtet die Stadt Frankfurt am Main ein städtisches Lebensmittelamt ein. Von ihm werden Bezugskarten für Butter, Fett, Milch, Kartoffeln, Zucker, Eier und Fleisch ausgegeben, die zunächst eine Gültigkeit von 14 Tagen haben. Die Zahl der Mitarbeiter im Lebensmittelamt liegt Anfang September schon bei ... »Details
  13. Klagen des Frankfurter Gewerkschaftskartells über die Stadtverwaltung, 15. Juni 1916
    In einer Versammlung des Gewerkschaftskartells in Frankfurt am Main wird geklagt:  ... »Details
  14. Bildung einer Interessengemeinschaft durch acht Chemieunternehmen (I.G. Farben), 18. August 1916
    Die Farbwerke Hoechst und acht weitere deutsche Chemie-Unternehmen (darunter BASF, Bayer, Agfa, Cassella und Kalle) vereinbaren für zunächst neun Jahre die Bildung einer Interessengemeinschaft zur Abstimmung ihrer Unternehmenspolitik.(OV) ... »Details
  15. Schlichte und stoffsparende Modelle bei der Modewoche in Frankfurt, 19. August 1916
    Unter dem Motto „Das einfache Kleid“ beginnt in Frankfurt am Main eine vom Deutschen Modebund veranstaltete Modewoche, die angesichts der Textilknappheit schlichte und stoffsparende Modelle vorstellt.(OV) ... »Details
  16. „Kriegsgemüseschau“ in Frankfurt, 9. September 1916
    In Frankfurt am Main findet vom 9. bis zum 14. September 1916 eine „Kriegsgemüseschau“ statt. Die von der Palmengarten-Gesellschaft organisierte Veranstaltung findet in der Blütengalerie des Palmengartens statt und liefert Informationen insbesondere für den Gemüseeigenanbau während des Krieges. Die Aufgabe der Kriegsgemüseschau im Palmengarten [...] soll es ein, durch Vorführung ... »Details
  17. Katholische Friedenswallfahrt im Bistum Limburg nach Hofheim, 10. September 1916
    Zahlreiche katholische Gläubige folgen dem Aufruf des Limburger Bischofs August Kilian (1856–1930), an den beiden ersten September-Sonntagen an Friedenswallfahrten zur Marienkapelle (Bergkapelle) in Hofheim am Taunus teilzunehmen. Scharen von Pilgern, zum Beispiel aus Frankfurt am Main nehmen daran teil, um für einen ehrenhaften Frieden zu beten.(OV) ... »Details
  18. Verabschiedung einer Friedensresolution in Frankfurt, 1. Oktober 1916
    In den Anlagen des Frankfurter Ostparks findet eine große Friedenskundgebung der Sozialdemokratischen Partei statt, an der „an die 20.000“ Menschen teilnehmen. Zu ihnen sprechen die sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Hermann Müller (1876–1931) und Otto Braun (1872–1955). Der Frankfurter Sozialdemokrat Dr. Hugo Sinzheimer (1875–1945) entwirft vor den Zuhörern angesichts des ... »Details
  19. Aufruf zur Einsparung von Kerzen auf dem Weihnachtsbaum, 13. Dezember 1916
    Anfang Dezember 1916 rief der „Kriegswirtschaftliche Ausschuss beim Rhein-Mainischen Verband für Volksbildung“0=Taunus-Zeitung. Offizielles Organ der Behörden des Amtsgerichtsbezirks-Königstein, 13.12.1916, Nr. 291, S. 3: Kriegsweihnachtsbäume. zur Einsparung von Kerzen auf dem Weihnachtsbaum auf. Wie unter anderem die Taunus-Zeitung am 13.12.1916 informierte, sollte auf jedem ... »Details
  20. Uraufführung der „Bürger von Calais“ in Frankfurt, 27. Januar 1917
    Unter der Regie von Paul Graetz (1889–1937) wird im Neuen Theater in Frankfurt am Main das expressionistische Drama „Bürger von Calais“ des Dichters Georg Kaiser (1878–1945) uraufgeführt.(OV) ... »Details
  21. Kriegsspeisezettel für einfache Mahlzeiten beim Mangel von Nahrungsmitteln, 30. Januar 1917
    Ein von der Städtischen Hausfrauenstelle Frankfurt am Main veröffentlichter „Kriegsspeisezettel“ soll helfen, trotz der Nahrungsmittelnot schmackhafte Mahlzeiten zu kochen.(OV) ... »Details
  22. Parolen mit Aufrufen zur Revolution an Frankfurter Fabriktoren, März 1917
    Nach der durch Arbeiteraufstände der Februarrevolution veranlassten Abdankung Zar Nikolaus II. in Russland (am 15. März 1917) und der Bildung einer provisorischen bürgerlichen Regierung in Russland erscheinen auf Fabriktoren in Frankfurt am Main Kreide-Inschriften, mit denen auch hier zur Revolution aufgerufen wird.(OV) ... »Details
  23. Ausstellung von Kriegsgefangenenarbeiten in Frankfurt, 14. März 1917
    In Frankfurt am Main wird eine Ausstellung eröffnet, in der Arbeiten deutscher Kriegsgefangener gezeigt werden, die in der Schweiz interniert sind.(OV) ... »Details
  24. Erster Fliegerangriff auf Frankfurt, 16. März 1917
    In Frankfurt am Main kommt es zum ersten Fliegerangriff des Krieges, der nur relativ wenige Schäden am Elektrizitätswerk I anrichtet. Bei den Menschen in Frankfurt verursacht der Angriff jedoch große Aufregung und führt zu einem Verkehrsstau. ... »Details
  25. Reise des russischen Revolutionärs W. I. Lenin durch Deutschland, 10. April 1917
    Nach Verhandlungen mit den deutschen Reichsbehörden reist der in der Schweiz im Exil lebende russische Bolschewist Wladimir Iljitsch Lenin (1870–1924) mit Begleitung in verplombten Wagen durch Deutschland. Die Reise bildet den Auftakt zur bolschewistischen Oktoberrevolution in Russland. ... »Details
  26. Wachsende Friedenssehnsucht in der Bevölkerung wird erkennbar, 23. April 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet dem Kaiser von den steigenden Sterberaten in den Städten Frankfurt und Wiesbaden, die auf Unterernährung zurückzuführen seien. „Ein Verwaltungsbericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten spricht von wachsender Friedenssehnsucht in der Bevölkerung“. ... »Details
  27. Gründung eines Ortsvereins der USPD in Frankfurt, 28. April 1917
    Nach dem Ende des zaristischen Systems in Russland im März 1917, dessen Sturz auch den deutschen Sozialdemokraten als legitimes Kriegsziel erschien, sagt sich die linke Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft auf einer vom 9. bis 11. April tagenden Konferenz in Gotha von der SPD los und konstituiert sich als Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD), die eine energische Friedenspolitik zu ... »Details
  28. Säuglingssterblichkeit im Regierungsbezirk Wiesbaden, 9. Mai 1917
    „Volksvermehrung“ – zwei Möglichkeiten sieht die Abend-Ausgabe der „Wiesbadener Zeitung“ vom 9. Mai 1917, um den durch den Weltkrieg verursachten Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken: Geburtenvermehrung und Eindämmung der Säuglingssterblichkeit. ... »Details
  29. Gründung der Vereinigung „Mitteleuropäischer Staatenbund“ in Frankfurt, 31. Mai 1917
    In Frankfurt am Main wird die Vereinigung „Mitteleuropäischer Staatenbund“ begründet. Die Vereinigung ist interparteilich und interkonfessionell und strebt die Schaffung einer neuen Rechtsordnung zum föderativen Zusammenschluss Mitteleuropas, vor allem Deutschlands und Österreich-Ungarns an. Zum Vorsitzenden wird der Reichstagsabgeordnete Ludwig Alpers (1866–1959; Welfen) gewählt.(OV) ... »Details
  30. Gründung des Verbandes „Deutschland-Spanien“ in Frankfurt, 4. Juni 1917
    In Frankfurt am Main wird der Verband „Deutschland-Spanien, Arbeitsgemeinschaft Deutsch-Spanischer Gesellschaften“ gegründet. Der Verband sieht seine Aufgabe darin, die Beziehungen Deutschlands zu Spanien auf wissenschaftlichem Gebiet, den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch und den Austausch im Nachrichten- und Pressewesen zu pflegen.(OV) ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang