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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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1356 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Frankfurt am Main' in 5104 Dokumenten

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  1. Gründung der Universität Frankfurt durch kaiserlichen Erlass, 10. Juni 1914
    Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) verfügt in einem Erlass formell die Errichtung der Universität in Frankfurt am Main. Der Erlass wird am 25. Juni 1914 veröffentlicht. Treibende Kräfte hinter der Gründung der Universität sind der Unternehmer und Sozialpolitiker Wilhelm Merton (1848–1916) und der Frankfurter Oberbürgermeister Franz Adickes (1846–1915). Nach ihren Ideen erhält die Stadt ... »Details
  2. Kaiserlicher Erlass zur Gründung der Universität Frankfurt, 25. Juni 1914
    Der kaiserliche Erlass vom 10. Juni 1914 mit der Verfügung über die Errichtung der Universität Frankfurt am Main wird veröffentlicht. (OV/KU) ... »Details
  3. Abbruch der Alten Brücke in Frankfurt, 3. Juli 1914
    Am Mainufer in Frankfurt am Main beginnt der Abriss der „Alten Brücke“, die die in der Altstadt gelegene Fahrgasse mit der Brückenstraße im Stadtteil Sachsenhausen verbindet. Die den Erfordernissen des modernen Verkehrs nicht mehr entsprechende mittelalterliche Brücke wird durch einen Neubau ersetzt werden. Im Jahr 1909 hatte das städtische Tiefbauamt eine Denkschrift erstellt, und darin ... »Details
  4. Politische Kundgebungen für und gegen den drohenden Krieg in Frankfurt, 28. Juli 1914
    In den Tagen vor der Mobilmachung und dem Kriegsausbruch finden in Frankfurt am Main und in anderen Städten politische Kundgebungen und Versammlungen der Kriegsbefürworter wie der Kriegsgegner statt. Einer Kundgebung gegen den Krieg, zu der die Sozialdemokraten aufgerufen haben, folgt eine Gegendemonstration der Befürworter des Kriegseintritts, zu der noch mehr Teilnehmer kommen. Tausende von ... »Details
  5. Im Deutschen Reich wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet, 1. August 1914
    Durch öffentliche Bekanntmachung oder durch Aushänge an öffentlichen Plätzen wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet. In Frankfurt am Main macht der Magistrat bekannt: Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Mobilmachung befohlen, und dass der 2. August erster Mobilmachungstag ist.Frankfurt a.M., 1. August 1914. Der Magistrat.  ... »Details
  6. Viele Tausend Meldungen von Freiwilligen zum Kriegsdienst, 1. - 10. August 1914
    In den ersten Augusttagen melden sich Tausende von Kriegsfreiwilligen. Von 17 Oberprimanern der Sachsenhäuser Oberrealschule bleibt nur einer zurück. Bis Ostern 1915 haben sich insgesamt 223 Schüler an den höheren Schulen in Frankfurt als Kriegsfreiwillige gemeldet. Mehr als ein Drittel sämtlicher Lehrer eilt zu den Fahnen. (Text: Frankfurt-Chronik)(OV) ... »Details
  7. Frankfurt Sitz des Generalkommandos, 2. August 1914
    Seit dem 2. August rollen unaufhörlich, Tag und Nacht, die Militärzüge auf den Bahnlinien rings um Frankfurt am Main nach der Westfront. Das Haus der Baronin Reinach an der Taunusanlage wird jetzt Sitz des Generalkommandos. General Freiherrn von Gall wird die oberste Gewalt für die militärische Maßnahmen und die Rohstoff- und Lebensmittelversorgung in Frankfurt anvertraut. (Text: ... »Details
  8. Verabschiedung eines Infanterie-Regiments in Frankfurt, 7. August 1914
    Auf dem Hof der Frankfurter Gutleutkaserne tritt am Morgen das marschbereite Infanterie-Regiment Nr. 81 zu einem Gottesdienst an, der mit einer Abendmahlsfeier endet. Nach der Feier bezeichnet der Regimentsführer Prinz Friedrich Karl von Hessen (1868–1940) in einer Ansprache die „Einkreisungspolitik König Eduards VII.“ von England als letzte Ursache „für das furchtbare Völkerringen, ... »Details
  9. Frankfurter Oberbürgermeister verabschiedet Feldartillerie-Regiment, 8. August 1914
    Der Frankfurter Oberbürgermeister Georg Voigt (Oberbürgermeister 1912–1924) verabschiedet Oberst Wilhelmi mit der I. Abteilung des Feldartillerie-Regiments „Frankfurt“, des sogenannten 2. Nassauischen Feldartillerie-Regiments, bevor die Einheit an die Front verlegt wird.(OV) ... »Details
  10. Eintreffen erster Kriegsgefangener, 12. August 1914
    In Mainz treffen die ersten französischen Kriegsgefangenen ein. In Frankfurt am Main sind es etwa um die gleiche Zeit 170 Soldaten der französischen Infanterie und Kavallerie, die in den Gefechten bei Mühlhausen gefangenen genommen wurden und in Frankfurt zur Bethmannschule in der Seilerstraße gebracht wurden.(OV) ... »Details
  11. Preußisch-Hessische Staatsbahnen im Einsatz für Kriegsflüchtlinge, 1. September 1914
    In der Frankfurter Zeitung wird bekanntgemacht, dass ehemalige Bewohner von Lüttich, Löwen, Namur und anderen Städten, die als Deutsche aus Belgien nach der Eroberung Belgiens durch das deutsche Heer ausgewiesen wurden oder flüchten mussten, bereits wieder in großer Zahl dorthin zurückkehren. Bei den Preußisch-Hessischen Staatsbahnen erhalten sie auf entsprechenden Ausweis freie Fahrt bis ... »Details
  12. Nationalistischer Jubel bei der ersten Sedansfeier in Kriegszeiten, 2. September 1914
    Überall im Reich finden, wie in den Jahren und Jahrzehnten zuvor, am 2. September die Sedansfeiern statt, in Erinnerung an den Sieg der deutschen Armee und die Gefangennahme des französischen Kaisers bei Sedan 1870. Viele Redner und Teilnehmer dieser Feiern verbinden mit der Erinnerung an die Ereignisse vor 44 Jahren die Hoffnung, dass den an der Front stehenden deutschen Truppen auch jetzt ein ... »Details
  13. Gesellschaft für Wohlfahrtseinrichtungen in Frankfurt veranstaltet Kriegs-Kochkurse, 2. September 1914
    Die im Auftrag des Frankfurter Magistrats von der Gesellschaft für Wohlfahrtseinrichtungen in den städtischen Schulküchen abgehaltenen Kochkurse werden mit Rücksicht auf die Zeitverhältnisse dazu verwandt, um in weiten Kreisen der Bevölkerung die Kenntnisse praktischer Methoden der Zubereitung des Einkochens, Dörrens und Einsalzens von Obst und Gemüse zu verbreiten, damit die reiche ... »Details
  14. Werbung für die Nassauische Kriegsversicherung für Soldaten, 3. September 1914
    Die Frankfurter Zeitung veröffentlicht einen Aufruf an Frauen, Eltern und Arbeitgeber, ihre im Feld stehenden Angehörigen bzw. Angestellten in einer Kriegshinterbliebenenrente zu versichern. Dazu können pro Soldat bis zu 20 Anteilscheine zu je 10 Mark erworben werden. Der Gesamterlös aus dem Verkauf der Anteilscheine wird mit den vom Bezirksverband zugesagten Zuwendungen nach Maßgabe der ... »Details
  15. Werbung für günstigen Hotelaufenthalt in Frankfurt trotz Lazarettbetriebs, 4. September 1914
    Das Hotel „Frankfurter Hof“ und der jetzt in „Hessischer Hof“ umbenannte bisherige „Englische Hof“, beide ansässig in Frankfurt am Main, werben in der „Frankfurter Zeitung“ damit, dass sie Während der Kriegszeit besonders günstige Bedingungen für längeren Aufenthalt bieten. Für den inzwischen auch als Lazarett genutzten Frankfurter Hof wird den Gästen zugesichert: Das vom ... »Details
  16. Entsendung deutscher Eisenbahner in das besetzte Belgien, 10. September 1914
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet in einer kurzen Notiz, dass am Dienstagabend (8. September) von Frankfurt am Main aus „eine Anzahl Lokomotivführer und Heizer mit einem aus lauter Lokomotiven bestehenden Zuge“ nach Belgien abgefahren seien, um dort in dem von deutschen Truppen besetzten Land den Betrieb der Eisenbahnen weiterzuführen.(OV) ... »Details
  17. Ausstellung erbeuteter französischer Geschütze auf dem Frankfurter Opernplatz, 10. September 1914
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet, dass die von dem in Frankfurt am Main stationierten Infanterie-Regiment Nr. 81 erbeuteten französischen Geschütze in den nächsten Tagen in der Mainmetropole eintreffen und vorläufig am bronzenen Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Opernplatz ausgestellt werden. ... »Details
  18. Anordnung des Frankfurter Polizeipräsidenten gegen dauerhaftes Beflaggen der Häuser, 11. September 1914
    Sich auf eine Bekanntmachung des Polizeipräsidenten Karl Rieß von Scheuernschloß (1863–1948; im Amt seit 25. Mai 1911) beziehend, teilt die „Frankfurter Zeitung“ mit, dass das dauerhafte Beflaggen der Häuser in Frankfurt am Main nicht gestattet ist. Vielmehr werde das Hissen der Flaggen im Falle günstiger Kriegsnachrichten für den Tag, an dem diese gemeldet werden, gestattet. ... »Details
  19. Öffentliche Bitte um warme Kleidung, Ferngläser und Pistolen für Armee und Landwehr, 16. September 1914
    Die Frankfurter Zeitung berichtet, dass die Wünsche der an der Front stehenden 81er (des bis Kriegsausbruch in Frankfurt am Main in Garnison liegenden Infanterie-Regiments Nr. 81) nach warmer Kleidung durch eine erste Stiftung aus der Bevölkerung teilweise erfüllt worden seien. Die vor allem von Frauen aus Frankfurt am Main und Umgebung hergestellten 4.000 Fußlappen, 600 Paar wollene ... »Details
  20. Ausreise amerikanischer Staatsbürger mit einem Sonderzug ab Frankfurt, 16. September 1914
    Im Rahmen der kriegsbedingten Ausreise von Ausländern aus Deutschland wird für Samstag, den 19. September, ein Sonderzug für Staatsangehörige der Vereinigten Staaten auf dem Hauptbahnhof in Frankfurt am Main bereitgestellt, der direkt zum niederländischen Nordseehafen Vlissingen gehen soll. Anweisungen für Fahrkarten, so teilt die „Frankfurter Zeitung“ mit, werden im amerikanischen ... »Details
  21. Veröffentlichung eines Feldpostbriefes in der „Frankfurter Zeitung“, 30. September 1914
    Die Frankfurter Zeitung veröffentlicht einen Feldpostbrief eines (aus Gründen der militärischen Sicherheit) nicht genannten Soldaten einer deutschen Einheit, die in der ersten Septemberhälfte vor Brüssel steht. ... »Details
  22. Die neue Universität Frankfurt wird eingeweiht, 18. Oktober 1914
    Kaiser Wilhelm II. schickt zur Einweihung der neuen Universität Frankfurt am Main ein Telegramm an Rektor und Senat der Universität: ... »Details
  23. Erste Immatrikulationen an der neuen Universität Frankfurt, 20. Oktober 1914
    Der Rektor der neu gegründeten Stiftungsuniversität Frankfurt am Main, Richard Wachsmuth (1868–1941), begrüßt im Rahmen einer offiziellen Immatrikulation den Medizinstudenten Paul Roediger als ersten eingeschriebenen Studenten sowie 43 weitere Kommilitonen per Handschlag und vereidigt die angehenden Akademiker auf die Universitätsgesetze. Die Veranstaltung findet in einem kleinen Kreis ... »Details
  24. Umfangreiche Geschenksendungen für die Soldaten an der Front, Dezember 1914
    Dank großer Spendenbereitschaft der Bevölkerung können zur ersten Kriegsweihnacht allein in Frankfurt am Main 70 volle Güterwaggons mit Geschenken zu den Soldaten an die verschiedenen Fronten abgefertigt werden. Die Waggons hat man dazu weiß angestrichen und mit einem aufgemalten grünen Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen geschmückt.(OV) ... »Details
  25. Kriegsverherrlichende Rede des Publizisten Maximilian Harden in Frankfurt, 12. Januar 1915
    Der deutsch-jüdische Publizist und Herausgeber der politischen Wochenzeitschrift „Die Zukunft“, Maximilian Harden (1861–1927), hält im Saalbau in Frankfurt am Main eine kriegsverherrlichende Rede. Dabei führt Harden aus, dass die Deutschen das Ungeheure des mit dem gegenwärtigen Kriege im Werden begriffenen Mythos noch gar nicht voll empfinden. Später, wenn die Einzelheiten verwischt ... »Details
  26. Einführung von Lebensmittelkarten in Frankfurt, 31. Januar 1915
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main gibt die ersten Lebensmittelkarten für Brot und Mehl („Brotkarten“) aus, nachdem seit 25. Januar 1915 reichsweit mit der Einführung solcher Bezugsscheine die Festlegung von Verbrauchsquoten und die Rationierung von Lebensmitteln begonnen hat. Sinn und Zweck der Karten ist die Beschränkung des Verbrauchs und eine gerechte Verteilung der verfügbaren ... »Details
  27. Beisetzung des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Franz Adickes, 7. Februar 1915
    In Frankfurt am Main wird der am 4. Februar verstorbene ehemalige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Franz Adickes (1846–1915) beigesetzt. ... »Details
  28. Arbeitseinsatz von französischen Kriegsgefangenen in Frankfurter Gärtnerei, 4. März 1915
    Im März 1915 informiert die „Kleine Presse“0=Kleine Presse. Stadt-Anzeiger und Fremdenblatt mit Anzeigen der städtischen Behörden, 4.3.1915, Nr. 53, S. 3: Kriegsgefangene Gärtner in Frankfurt. über die Heranziehung von französischen Kriegsgefangenen zu Gartenarbeiten in einer großen Frankfurter Gärtnerei. Während des Krieges befanden sich ca. 2,5 Millionen Kriegsgefangene im Deutschen ... »Details
  29. Zusammenstellung der Auskunftstellen für Verwundete im Großherzogtum, 3. April 1915
    Die „Darmstädter Zeitung“ veröffentlicht eine Zusammenstellung der Auskunftsstellen für Verwundete im Großherzogtum Hessen sowie in Frankfurt am Main und Umgebung. Danach ist der Hessische Landesverein vom Roten Kreuz für die Auskunft über 26 Lazarette in Darmstadt und Umgebung (Groß-Gerau, Eberstadt, Opel in Rüsselsheim, Alsbach, Dieburg, Hofheim, König, Langen, Michelstadt und ... »Details
  30. Frankfurter SPD fordert Agitation für baldigen Friedensschluss, 11. Mai 1915
    Die Frankfurter Sozialdemokraten beschließen auf einer Mitgliederversammlung eine Resolution, im Sinne der internationalen Solidarität des Proletariats mit der Agitation für einen baldigen Friedensschluss zu betreiben.(OV) ... »Details
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