Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 12.8.1914: Brief von der Durchfahrt aus Guntershausen
- ...
- 11.8.1917: Brief des Wilhelm Böcher aus Ruppertsburg
- 3.9.1917: Brief des Peter Wenner aus Großauheim
- 4.11.1917: Brief des Heino Gäfgen aus Wiesbaden
- 25.4.1918: Briefe des Adolf Ohl aus Vilbel
- 2.5.1918: Brief des Heinrich Heim aus Frankfurt
- 9.5.1918: Brief des Wilhelm Böcher aus Ruppertsburg
- 17.8.1918: Brief des Louis Mangold aus Eschwege
- 20.9.1918: Brief des Adolf Proplesch aus dem Lazarett
- 24.11.1918: Brief des Philipp Markert aus Auerbach
Abbildungen
↑ Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918
Abschnitt 40: 17.8.1918: Brief des Louis Mangold aus Eschwege
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Erläuterung:
Louis Mangold wurde am 19. Oktober 1887 in Eschwege geboren. Er war der Sohn des Schuhmachermeisters Christoph Friedrich Mangold und seiner Frau Elise. Siehe den Eintrag im Geburtsnebenregister Eschwege von 1887.
17. August 1918.
Nun sind wir schon einige Tage im fünften Kriegsjahr. Wo soll es noch hin, und wie lange wird es noch dauern, bis wir unsere Feinde zum Frieden bewegen können? Hoffentlich nimmt die Sache doch bald ein Ende. Jedoch heißt es wie bei allen Sachen, Geduld haben, und dieses ist auch für den Krieg die Parole, wir können nichts anderes machen, als die ganze Sache unsern Staatsmännern und unserer obersten Heeresleitung überlassen. Das ist meine Ansicht.
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Personen: | Mangold, Louis · Mangold, Christoph Friedrich · Mangold, Elise |
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Orte: | Eschwege |
Sachbegriffe: | Feldpost · Feldpostbriefe · Geburtsnebenregister · Friedenssehnsucht |
Empfohlene Zitierweise: | „Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918, Abschnitt 40: 17.8.1918: Brief des Louis Mangold aus Eschwege“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/173-40> (aufgerufen am 16.05.2024) |