Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. 22. Oktober 1961: Hessischer GDP-Vorstand für Weiterarbeit der Partei auf Bundesebene
    Bei einer Sitzung in Friedberg spricht sich der Landesvorstand der Gesamtdeutschen Partei (GDP) in Hessen einstimmig dafür aus, dass die Partei ihre Arbeit auf Bundesebene fortsetzt.(OV) ... »Details
  2. 30. Oktober 1961: Universität Gießen erhält neues Institut für Leibeserziehung
    Die Justus-Liebig-Universität Gießen erhält ein Institut für Leibeserziehung, das zu einem der großzügigsten Universitätssportzentren in der Bundesrepublik ausgebaut werden soll. Der erste Preis im Architektenwettbewerb für das Gießener Sportzentrum wurde dem Kölner Architekten Peter Friedrich Schneider (1901–1981) zugesprochen. Um das Institutsgebäude mit Räumen für Lehre und ... »Details
  3. 2. November 1961: Standorte von pro familia in Hessen erweitert
    Nach der Verbandsgründung von pro familia 1952 in Kassel1=Vgl. Webpräsenz von pro familia, Stand: 19.8.2015., eröffnet in Frankfurt am Main Anfang November 1961 die erste Beratungsstelle des 20 Mitglieder zählenden Ortsverbands Frankfurt. Bis auf weiteres ist die Frankfurter Beratungsstelle der Deutschen Gesellschaft für Ehe und Familie in einer Arztstation der Riedhofschule in ... »Details
  4. 10. November 1961: SPD-Parteiausschlussverfahren gegen Marburger Professoren Abendroth, Düker und Maus
    Der Marburger Kreisvorstand der SPD beantragt beim Bezirksvorstand der Partei ein Parteiausschlussverfahren gegen die Marburger Professoren Wolfgang Abendroth (1906–1985), Heinrich Düker (1898–1986) und Heinz Maus (1911–1978). Anlass des beantragten Ausschlusses ist die Erklärung der drei Professoren, den Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) weiterhin unterstützen und die ... »Details
  5. 13. November 1961: Hessischer Innenminister sieht keine Gefahr durch Atombombentests
    Der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) nimmt zu den Meldungen aus anderen Bundesländern Stellung, dort werde für den Fall eines stärkeren Anstiegs der Radioaktivität Vorsorge getroffen. Er teilt mit, dass für die Bevölkerung zur Zeit keine Gefahr bestehe und dass auch in Hessen alles getan werde, um dem Ernstfall vorzubeugen. ... »Details
  6. 14. November 1961: Frankfurterin Elisabeth Schwarzhaupt wird erste Bundesministerin
    Die in Frankfurt am Main geborene Juristin Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986; CDU) wird als erste Frau in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als Bundesministerin vereidigt.  ... »Details
  7. 2. Dezember 1961: Kerzen im Fenster sollen Verbundenheit mit Menschen in der DDR zeigen
    Anlässlich der Eröffnung des Frankfurter Weihnachtsmarktes erinnert Frankfurts Oberbürgermeister Werner Bockelmann (1907–1968) an den Bau der Berliner Mauer wenige Monaten zuvor und fordert die Bürger auf, als Zeichen der Solidarität mit den DDR-Bürgern Kerzen in die Fenster zu stellen. Bereits in den vorangegangenen Monaten hatte es Proteste gegen den Bau der Berliner Mauer, der Teilung ... »Details
  8. 6. Dezember 1961: Hessen gibt Zuschüsse für europäische Städtepartnerschaften
    Der hessische Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD) hebt die Bedeutung europäischer Städtepartnerschaften als „Beitrag zum Werden einer echten europäischen Völker- und Lebensgemeinschaft“ hervor. Er weist darauf hin, dass das Land Hessen die Kommunen mit einem Zuschuss zu den Kosten für die internationalen Partnerschaftstreffen im Rahmen der Gemeinden Europas ... »Details
  9. 13. Dezember 1961: Landtag stimmt dem Staatsvertrag zur Errichtung des ZDF zu
    Der Hessische Landtag stimmt dem zwischen den Bundesländern geschlossenen Staatsvertrag über die Errichtung der Anstalt des öffentlichen Rechts „Zweites Deutsches Fernsehen“ vom 6. Juni 1961 und weiteren damit in Zusammenhang stehenden Vereinbarungen zu. Zu diesen Zusatzvereinbarungen gehört unter anderem ein Abkommen über den Finanzausgleich zwischen den Rundfunkanstalten.(OV) ... »Details
  10. 15. Dezember 1961: 15 Jahre Gehschule Hessen in Marburg
    Nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist die „Gehschule Hessen“ in Marburg seit ihrer Gründung 1946 von etwa 4.000 Beinamputierten [vor allem Kriegsopfern] besucht worden.(OV) ... »Details
  11. 15. Dezember 1961: Landtag beschließt Landeshaushalt 1962
    Der Hessische Landtag beschließt den Landeshaushalt für das Jahr 1962. Der Haushalt sieht Einnahmen und Ausgaben von 3.726.983.100 DM vor. Davon entfallen auf den ordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben von 3.379.343.100 DM, während der außerordentliche Haushalt 347.640.000 DM umfasst.(OV) ... »Details