Hessische Biografie
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GND-Nummer
119457628
Gallasini, Andrea [ID = 17526]
- * 30.12.1681 Lugano, † 10.2.1766 Bartenstein
Stukkateur, Baumeister - Andere Namen ↑
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Weitere Namen:
- Gallasini, Andreas
- Wirken ↑
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Werdegang:
- Ausbildung als Stukkateur im Atelier von Carlo Maria Pozzi und durch Julius Ludwig Rothweil
- ab 1709 in Weilburg tätig
- ab 1715 fürstl. Bauinspektor in Arolsen
- ab 1720 fürstäbtl. Bauinspektor in Fulda
- 1727 dort entlassen
- 1728 offiziell rehabilitiert, fürstäbtlicher Baumeister in Fulda
- ab 1735 verantwortlich für den Bau von Schloss Fasanerie
- 1756 a.D.
- 1758/1759 Umzug nach Wetzlar
- 1760 Baudirektor des Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein
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Werke:
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Lebensorte:
- Weilburg; Arolsen; Fulda; Wetzlar; Bartenstein
- Nachweise ↑
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Quellen:
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Datenquelle:
Daten übernommen aus dem DFG-geförderten Projekt „Architekturzeichnungen des Hessischen Staatsarchivs Marburg“ im Bildindex der Kunst und Architektur des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg; Projektinformationen
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Literatur:
- Sabine Fechter (Hrsg.), Andrea(s) Gallasini 1681-1766. Vom Stuckateur zum fürstlichen Baumeister. Begleitband zur Ausstellung, Fulda 2018
- Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u.a. Bd. XLVIII, 2006, S. 4;
- Caroline Grottker: Andreas Gallasini, fürstäbtlicher Hofbaumeister in Fulda. Frankfurt, Diss. 1994
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 218 f., Nr. 1225
- Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. XIII, 1920, S. 104
- Zitierweise ↑
- „Gallasini, Andrea“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/119457628> (Stand: 22.3.2024)