Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Reichskongress der Automobilarbeiter in Frankfurt, 8.-10. Juli 1919
    Im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main findet der Reichskongress der Arbeitnehmer der deutschen Automobilindustrie statt. Die Teilnehmer sprechen sich für die Einführung des Rätesystems und den Sozialismus aus.(OV/KU) ... »Details
  2. Verabschiedung des Landgesetzes durch die Hessische Volkskammer, 17. Juli 1919
    Die Volkskammer des Volksstaates Hessen verabschiedet das Landgesetz, das von der Arbeiterschaft dringend gefordert wurde. Das Gesetz soll unter Berücksichtigung der Eigenart der Bodenverteilung in Hessen ohne Verzögerung durchgeführt werden. Das Gesetz wird gegen die Stimmen der USPD beschlossen, der die Vorlage nicht weit genug geht.(OV) ... »Details
  3. Forderungen der Opelarbeiter in Rüsselsheim, 13. Dezember 1920
    In Rüsselsheim fordern die Arbeiter der Opel-Werke eine Weihnachtsvergütung, die für Verheiratete 1.000 Mark und für Ledige 800 Mark betragen soll. Der zusätzlich vom Unternehmen zu leistende Gesamtbetrag der Gratifikation, die nicht den Vereinbarungen des noch bis 7. Februar 1921 laufenden Tarifvertrags entspricht, beziffert sich dabei auf rund vier Millionen Mark. Nachdem die Firmenleitung ... »Details
  4. Streik der Transportarbeiter in Offenbach, April 1921
    In Offenbach kommt es zu einem Streik der Transportarbeiter. ... »Details
  5. Protestkundgebungen gegen die Ermordung Walter Rathenaus, 28. Juni 1922
    In Offenbach am Main organisiert die Arbeiterschaft am 28. Juni eine Protestversammlung auf dem Wilhelmsplatz gegen die Ermordung von Reichsaußenminister Walter Rathenau (1867–1922). Bei dem Demonstrationszug nach der Kundgebung kommt es vor dem Offenbacher Amtsgericht zu Ausschreitungen. Die Deutsche Demokratische Partei und die Zentrumspartei in Offenbach halten ihre Protestveranstaltung im ... »Details
  6. Kundgebungen und Auseinandersetzungen nach Mord an Rathenau, 4. Juli 1922
    Nach dem tödlichen Attentat auf Walter Rathenau in Berlin kommt es nach einem Aufruf von SPD und Gewerkschaften zu Demonstrationen. An den Kundgebung in Marburg beteiligen sich etwa 1.400 Arbeiter, die teilweise von auswärts (zum Beispiel aus Lollar) kommen. Dabei kommt es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.(OV) ... »Details
  7. Verbandtag der Fabrikarbeiter Deutschlands in Frankfurt, 9.-14. Juli 1922
    Der 14. ordentliche Verbandstag der Fabrikarbeiter Deutschlands findet vom 9.-12. Juli in Frankfurt am Main statt.(OV) ... »Details
  8. Internationaler Bergarbeiterkongress in Frankfurt, 6.-11. August 1922
    In Frankfurt am Main findet vom 6.-11. August der Internationale Bergarbeiterkongress statt, dem an dem 130 Vertreter aus Deutschland, England, Frankreich, Belgien, den Niederland und Luxemburg, aus Österreich, Südslawien, Ungarn, der Tschechoslowakei und aus den USA teilnehmen. Der Kongress spricht sich einstimmig für eine Revision des Vertrags von Spa aus.(OV) ... »Details
  9. Aufruf zum Generalstreik durch die KPD, 30.-31. Januar 1933
    Die KPD wirbt bei der SPD, den Gewerkschaften und anderen demokratischen Gruppierungen für eine „Volksfront“ gegen Hitler und die NSDAP.|Im Büro die Kommunistischen Partei in Darmstadt werden in der Nacht vom 30. zum 31. Januar Flugblätter gedruckt, die am Morgen des 31. Januar vor Darmstädter Betrieben verteilt werden und die Arbeiter und Angestellten zum Generalstreik aufrufen. Die noch ... »Details
  10. Einstellung von Saararbeitern bei der IG-Farben in Höchst, Oktober - November 1934
    Der Deutschland-Bericht des Exilvorstands SPD für die Monate Oktober/November 1934 schildert Probleme bei der Entlohnung von Saararbeitern bei den IG-Farben:IG-Farben Höchst a. Main: Es wurden 80 bis 100 Saararbeiter eingestellt. Man versprach denselben einen bestimmten Wochenlohn, der über dem Stand des allgemein gezahlten liegt. Als nach der Lohnzahlung in der ersten Woche die allgemeinen ... »Details
  11. Bericht über wachsende Abneigung gegen Sammelaktionen in den Betrieben, Februar 1935
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstandes (Sopade) für den Monat Februar 1935, der am 14. März 1935 in Prag herausgegeben wird, berichtet unter anderem von der Sammelei in den Betrieben: Der Aufforderung, sich am Winterhilfswerk zu beteiligen, begegne man in diesem Jahr, anders als im letzten mit einer außerordentlich starken Abneigung. Die Anschläge in den Betrieben, dass 20 % der ... »Details
  12. Erfolglose Aufforderung zur Bildung von NS-Werkscharen bei Buderus in Wetzlar, Juli 1935
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für den Monat Juli 1935 berichtet aus den Betrieben. Dabei wird aus den Eisenwerken der Firma Röchling & Buderus in Wetzlar, die 6.000 Mann beschäftigt, gemeldet, in der Firma sei drei Wochen lang ein Anschlag mit folgendem Text ausgehängt gewesen: ... »Details
  13. Meldungen über schlechte Versorgung mit Schuhen und dadurch bedingte Arbeitsausfälle, 25. März 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über spürbare Mängel in der Versorgung mit Schuhen. So gebe es beispielsweise aus Aachen, Braunschweig und Frankfurt am Main Meldungen über eine katastrophal schlechte Versorgungslage, die teilweise zu größerer Mißstimmung unter der Bevölkerung geführt habe. Es fehlten vor allem Kinderschuhe und feste ... »Details
  14. Erfolgreicher Streik der Bauarbeiter in Hessen, 28. August-9. September 1950
    Nach Aufruf der Gewerkschaft „Bau, Steine, Erden“ streiken tausende Bauarbeiter0=Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beteiligten sich am ersten Streiktag, dem 28. August, gegen Mittag etwa 18.000 Bauarbeiter allein in Frankfurt am Main an dem Arbeitskampf. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.8.1950, S. 1: Bauarbeiterstreik in Frankfurt. Die Arbeitgeber erklären den Ausstand ... »Details
  15. Gewerkschaftsverbände äußern Bedenken gegen Mitbestimmungsrecht in Montanindustrie, 7. Februar 1951
    Die hessischen Bezirksverbände des Deutschen Gewerkschaftsbundes haben ihre Bedenken über den Gesetzentwurf des Mitbestimmungsrechts in der eisenschaffenden Industrie und im Kohlenbergbau geäußert. In der Kritik seitens der Gewerkschaft steht § 13 des Entwurfes. Ihre Stellungnahme hierzu wurde an die Regierung weitergegeben. Die Regierung schließt sich der Haltung der Bezirksverbände an und ... »Details
  16. Sozialdemokratischer Landtagsfraktionsvorsitzender verteidigt Zinn gegen FDP-Angriffe, 23. Juli 1953
    Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heinrich Schneider (1905–1980) verteidigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) gegen die Angriffe des FDP-Bundestagsabgeordneten Euler. Dieser hatte von einer adenauerfreundlichen Stimmung in der Arbeiterschaft Mitteldeutschlands gesprochen. Schneider verneint, dass dies die wahre Stimmung innerhalb der Arbeiterschaft sei. Die Arbeiter in ... »Details
  17. Auszahlung der Weihnachtsgelder verzögert sich wegen unklarer Rechtslage, 11. Dezember 1953
    In Hessen verzögert sich die Auszahlung des Weihnachtsgeldes an Beamte, Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes. Hintergrund ist die Einreichung einer einstweiligen Verfügung des Bundesfinanzministers beim Bundesverfassungsgericht gegen diese Zahlungen. Das Urteil Karlsruhes, das der Verfügung des Bundes nicht stattgegeben hat, hat nach Ansicht der hessischen Regierung die ... »Details
  18. Anstieg der Bruttolöhne in Hessen, 1. Oktober 1964
    Das Hessische Statistische Landesamt gibt bekannt, dass der durchschnittliche Bruttostundenlohn hessischer Industriearbeiter im Oktober 1964 mit 4,04 DM erstmals über der bisherigen Grenze von 4,00 DM liegt. Die Ungleichheit in der Bezahlung von Männern und Frauen in Arbeiterberufen bleibt indes erhalten: Während der Bruttostundenverdienst der Männer bei 4,28 DM liegt, erhielten die weiblichen ... »Details
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