Erklärung des Ritters Johann Riedesel zur Verpfändung von Homberg / Ohm

Regest-Nr. 1458

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Homberg a.d.Ohm. Pergament, Siegel unbeschädigt anhängend.
Drucke:	Baur, Hessische Urkunden 1 (Starkenburg und Oberhessen) Nr. 1039 Anm., S. 689 (Auszug).
Regesten:	Riedesel zu Eisenbach 2 S. 47, Nr. 177.

Regest

Ritter Johann Riedesel und Gele, seine Hausfrau, versprechen dem Landgrafen Heinrich [II.], daß sie ihm sein Schloß Homberg an der Ohm (Hohinburg), Burg und Stadt, das er ihnen versetzt hat, zu lösen geben werden, wenn er es binnen einem Jahre lösen wolle; sie wollen dafür sieben Jahre lang 500 Pfund Heller annehmen, im letzten Jahre den Rest.

Originaltext

... weris daz her Heinrich lantgrebe zu Hessen adir syn erbin von uns adir von unßin erbin bynwendig eyme Jahre losin wolde syn sloz Hohinburg Burg und Stat, daz he uns virsast hat, daz soldin wir eyme czu losin gebin, also daz wir allis daz gelt, daz wir da uffe han nemen soldin czu sebin Jaren, dy allir nehist noch eyn andir folgin werin noch der losunge ye des Jaris ccccc. phund hellir und des sebindin iaris daz ubiryge.

Nachweise

Weitere Personen

Riedesel, Johann [III.] · Riedesel, Fele, Frau des Johann · Hessen, Landgrafen, Heinrich II.

Weitere Orte

Homberg / Ohm, Burg · Homberg / Ohm, Stadt

Sachbegriffe

Ritter · Burgen · Städte · Verpfändungen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Becker, UB Riedesel

Original

Baur, UB Starkenburg

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 1458 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1458> (Stand: 29.04.2024)