Brief des Freigrafen Laurinder an die Stadt Köln

Regest-Nr. 9579

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 42 Nr. 99.

Regest

Eingeleitet Apr.: Regenhard Laurinder, Freigraf des heiligen Römischen Reichs zu Freienhagen (tom Frygenhagen), landgräflicher Schultheiß zu Wolfhagen, an Köln: der Kölner Bürger Gotschalk von Gilse hat 2 Pferde, die Regenhard durch seinen Sohn Johann nach Köln geschickt hat, ihm abhändig gemacht; er hat darum den Gotschalk mit dem kaiserlichen heimlichen Gericht belangt, was Gottschalk aber verachtet hat; Köln möge diesen anhalten, die Pferde zu entgelten; will andernfalls, wenn er Gottschalks Güter antrifft und mit Kommer aufhält, das hiermit gegen Köln verfolgt und abgeklagt haben.
donrestag nach Petri ad cathedram.

Nachweise

Weitere Personen

Laurenden, Reinhard [I.] · Gilse, Gottschalk von · Laurenden, Johann

Weitere Orte

Köln · Freienhagen, Freigericht · Wolfhagen, Schultheiße · Köln, Bürger

Sachbegriffe

Freigrafen · Heiliges Römisches Reich · Schultheiße · Gerichte, kaiserliche heimliche · Bürger · Pferde, Diebstahl von · Vieh, Diebstahl von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9579 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9579> (Stand: 29.04.2024)