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Dresdner Bank kann ihren Hochhaus-Neubau aufstocken, Mai 1976

Die Dresdner Bank erwirkt die Zustimmung der Stadt Frankfurt am Main zur Aufstockung ihres Hochhaus-Neubaus. Am Anfang stand der Wille der Bank, ein 25-geschossiges Hochhaus an der Taunusstraße zu errichten, und obendrein entlang der Kaiserstraße einen langgestreckten Riegel-Bau. Der Riegel wurde von der Stadt angelehnt, woraufhin die Dresdner Bank den Wunsch äußerte, das geplante Hochhaus auf eine Höhe von 32 Stockwerken zu erweitern, um Platz für alle in Frankfurt arbeitenden Angestellten des Unternehmens zu schaffen. Dieser Plan wurde jedoch zunächst ebenfalls von der Stadt vereitelt. Der Ausschuß Planung und Bau im Stadtparlament schloss sich am 30. Oktober 1973 der Auffassung der Bauverwaltung an, die der Dresdner Bank den Hochhausneubau nur in der ursprünglich geplanten Form genehmigen wollte. Bewilligt wurde eine Geschoßflächenzahl von 7,8, sodass die Bank vorerst mit insgesamt nur 25 Geschossen bis zu einer Höhe von 126 Metern planen konnte.
(KU)

Belege
Empfohlene Zitierweise
„Dresdner Bank kann ihren Hochhaus-Neubau aufstocken, Mai 1976“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/1372> (Stand: 26.11.2022)
Ereignisse im April 1976 | Mai 1976 | Juni 1976
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