Bündnis zwischen Mainz und Hessen

Regest-Nr. 2923

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 4, Nr. 386, Bl. 103v-104.
Regesten:	Demandt, Regesten Kopiare 1, S. 283 Nr. 760.

Regest

Erzbischof Dietrich von Mainz und Landgraf Ludwig [I.] schließen für den Frieden und die Wohlfahrt ihrer Lande ein Bündnis zur gegenseitigen Hilfeleistung, insbesondere gegen Schloß und Stadt Naumburg und die Weidelsburg, die z.Zt. Reinhard von Dalwigk d.Ä. und Friedrich von Hertingshausen innehaben. Wenn sie Naumburg erobert haben, soll es in das Eigentum des Mainzer Stiftes zurückkehren, für die Eroberung der Weidelsburg verabreden sie die notwendigen Maßnahmen (darunter ein balwerg, das errichtet und bemannt werden soll). Wenn sie die Burg erobern, soll sie ihnen beiden je zur Hälfte gehören und ein entsprechender Burgfriede abgeschlossen werden.
Keine Siegelankündigung, kein Datum.

Nachweise

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Dietrich Schenk von Erbach · Hessen, Landgrafen, Ludwig I. · Dalwigk, Reinhard [III.] von · Hertingshausen, Friedrich [V.] von

Weitere Orte

Naumburg, Stadt · Naumburg, Burg · Weidelsburg, Burg · Weidelsburg · Mainz, Stift

Sachbegriffe

Frieden · Bündnisse · Hilfe, militärische · Burgen · Schlösser · Eroberungen · Burgfrieden

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 2923 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/2923> (Stand: 30.04.2024)