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Staatsvertrag zum Anschluss des waldeckischen Pyrmont an Preußen, 29. November 1921

In Arolsen unterzeichnen die Vertreter Preußens und des Freistaats Waldeck einen Staatsvertrag über die Eingliederung des bisherigen waldeckischen Landesteils Pyrmont in den Freistaat Preußen (Provinz Hannover). Sie folgen damit dem Ergebnis einer Volksabstimmung, in der eine große Mehrheit (80 %) in Pyrmont für den Anschluss an Preußen votiert hatte.

Zwischen den beiden bisherigen Landesteilen bleibt seitdem nur noch die Waldeck-Pyrmonter Landeskirche als verbindendes Element, das an die Zusammengehörigkeit erinnert.
(OV)

Belege
Weiterführende Informationen
  • Staatsvertrag zwischen Preußen und Waldeck-Pyrmont über die Vereinigung des Gebietsteils Pyrmont mit Preußen vom 29. November 1921 (Preuß. GS 1922, S. 37, Waldeckisches Regierungsblatt. 1922, S. 55), Sammlung des bereinigten niedersächsischen Rechts, Bd. II, S. 7
Empfohlene Zitierweise
„Staatsvertrag zum Anschluss des waldeckischen Pyrmont an Preußen, 29. November 1921“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/2279> (Stand: 29.11.2022)
Ereignisse im Oktober 1921 | November 1921 | Dezember 1921
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