Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1357 Januar 16

Ausnahme des Mainzer Erzbischofs aus dem Burglehnsvertrag der von Hanstein

Regest-Nr. 1232

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Archiv Hanstein, Orig. 15.
Abschriften: Staatsarchiv Marburg, Kopiar 1, fol. 25v; Abschrift ebd. (von Hanstein).
Regesten: Urkundliche Geschichte Hanstein 1, S. 21, Nr. 119; Regesten der Erzbischöfe von Mainz 2,1, Nr. 718, S. 168.
Regest
Heinrich von Hanstein und seine Söhne Lippold und Burghard behalten sich in einer Urkunde für Landgraf Heinrich von Hessen, ihren gnädigen Herrn, und Landgraf Otto, den Sohn Heinrichs, ihren Jungherrn, das Recht vor, daß sie dem Mainzer Erzbischof in einem Kriege mit den Landgrafen helfen dürfen, ohne ihr hessisches Burglehen oder ihren Burgsitz in der Vorburg zu Ziegenberg einzubüßen. Auch können die Landgrafen sie dem Erzbischof gegenüber nicht rechtlich vertreten, sonst aber jedem gegenüber.
1357 an deme nehstin mantage noch deme achtzenden tage.
Nachweise

Weitere Personen

Hanstein, Heinrich [II.] von · Hanstein, Lippold von · Hanstein, Burkhard [II.] von · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Otto der Schütz · Mainz, Erzbischöfe

Weitere Orte

Ziegenberg, Burg · Ziegenberg, Vorburg

Sachbegriffe

Kriege · Burglehen · Burgsitze · Burgen · Vorburgen · Rechtsvertretungen · Söhne · Verwandte

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Reg. Erzb. Mainz

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 1232 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/1232> (Stand: 27.04.2024)