Wilhelm III. nimmt Reinhard Schenk und Friedrich Katzenberg in seinen Schutz

Regest-Nr. 6586

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Staatsarchiv Marburg, Kopiar 17, Nr. 145, Bl. 97.
Regesten:	Demandt, Regesten 2, S. 863 Nr. 2243.

Regest

Landgraf Wilhelm III. nimmt auf Bitte des (fuldischen) Kanzlers Herrn Reinhard Schenk, Pastors zu Echzell, diesen und seinen Kaplan, Philipp Katzenberg, Priester der Pastorei Echzell, auf 6 Jahre in seinen Schutz und Schirm, wenn er oder sein Kaplan daselbst in Echzell weilt. Denselben Schutz sollen auch ihre Knechte genießen, wenn sie dort den Zehnten einsammeln. Dafür soll Herr Reinhard oder sein Kaplan jährlich Februar 22 ein Schutzgeld von 2 fl. in Gold in die Kellerei Nidda zahlen.
Siegel des Ausstellers.
Uff sonnobint nach dem sontage Quasimodogeniti a. d. 1493.
[Fuldischer Kanzler] wird Reinhard Schenk im Kopfregest genannt. Es handelt sich um Reinhard Schenk von Stettlingen (s. Demandt, Personenstaat Nr. 2646 Anm. 1).

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Wilhelm III. · Schenk, Reinhard, fuldischer Kanzler, Pastor in Echzell · Katzenberg, Philipp, Priester der Pastorei Echzell

Weitere Orte

Echzell, Pastor · Nidda, Kellerei · Fulda, Kanzler · Echzell, Kaplan

Sachbegriffe

Kanzler · Schutz und Schirm · Schutzgelder · Pastoren · Kapläne · Priester · Pastoreien · Knechte · Zehnte, Einsammeln von · Währungen, Goldgulden · Gold · Kellereien

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Regesten 2.2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 6586 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/6586> (Stand: 03.05.2024)