Brief Hermanns von Köln an Heinrich III. wegen Camberg

Regest-Nr. 10203

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Abschriften:	Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, 40, 949 auf einem Doppelblatt hinter Nr. 1216 und 1217 (gleichzeitig). Papier.
Regesten:	Struck, Quellen zur Geschichte der Klöster 1, S. 544 Nr. 1218.

Regest

Ems. - Erzbischof Hermann von Köln an Landgraf Heinrich von Hessen, Graf zu Katzenelnbogen, Diez, Ziegenhain und Nidda: Die Antwort des Landgrafen, daß dieser in Sachen des Dekans und Kapitels aus Limburg mit den anderen Ganerben verhandeln wolle, sobald die von Camberg (K-) aus dem Banne gebracht seien, habe er erhalten. Er habe darüber mit Dekan und Kapitel geredet, die eine Aufhebung des Bannes (relaxacien) bis Juli 25 (biß uf sent Jacobs dag neist) bewilligen, falls der Landgraf ihm (den Absender) die gütliche Verhandlung überlasse. Er bittet diesen deshalb, allen Fleiß anzuwenden, daß die Dinge gütlich beigelegt und die Stiftsgüter nicht beschädigt werden.
Geg. zo Eumps uff gudistach na dem sundage iubilate anno etc. 82.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Hessen

Weitere Orte

Ems · Köln, Erzbischöfe · Katzenelnbogen, Grafen · Diez, Grafen · Ziegenhain, Grafen · Nidda, Grafen · Limburg, Stift · Camberg

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Grafen · Dekane · Kapitel · Ganerben · Streitigkeiten, Vermitteln in · Kirchenbann, als Druckmittel · Verhandlungen, gütliche · Stiftsgüter

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Struck, Quellen 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10203 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10203> (Stand: 29.04.2024)