Kurt Fürstenberg u.a. quittieren über den Erhalt ihres Solds

Regest-Nr. 3925

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Rechnungen I, 3/5 (Provenienz: Marburg, Kammerschreiber). Mit aufgedrücktem Siegel und dem Rückvermerk, daß Fürstenberg ein waldeckischer Knecht war.
Regesten:	Demandt, Schriftgut 2, S. 155 Nr. 1224.

Regest

Kurt Fürstenberg, von Landgraf Heinrich [III.] mit anderen auf einen von den Kölnern zugesagten Sold nach Neuß beordert und dort eine Zeitlang vom Herzog von Burgund belagert, quittiert über seinen Sold.
Es siegelt Heinrich von Irmighausen, Drost.
Uff den sonnabint nach Reminiscere 1476.
Am gleichen Tage quittieren in gleicher Weise unter dem gleichen Siegel: Drebes Livländer (Lyffelender) (0,1247; Wasserzeichen: Kopf); Drabenae (0,1321; Wasserzeichen: Kopf); Hermann von Romrod unter eigenem Siegel (0,1303) und Johann von Rolshausen unter dem Siegel seines Vaters Heiderich (1,254).

Nachweise

Weitere Personen

Fürstenberg, Kurt, waldeckischer Knecht · Hessen, Landgrafen, Heinrich III. · Burgund, Herzöge, Karl der Kühne · Livländer, Drebes · Drabenae · Romrod, Hermann [I.] von · Rolshausen, Johann [II.] von · Rolshausen, Heiderich [II.] von · Irmighausen, Heinrich von · Drost

Weitere Orte

Köln · Neuß · Burgund, Herzöge

Sachbegriffe

Soldzusagen, Kölner · Sold · Söldner · Aufgebote, landgräfliche · Kriegsdienste · Belagerungen · Quittungen · Söhne · Verwandte

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Demandt, Schriftgut 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 3925 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/3925> (Stand: 07.05.2024)